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hat denn die schweiz etwas anderes gemacht als die USA ????? da ist der zuzug von ,,ausländern,, (das wären ja alle ausser den first nations,den indianern) ja auch mit quoten geregelt. da sehe ich nicht besonders viel schlechtes dabei wenn denn die quote blind ausgelost wird und nicht nach bildung,ausbildung,religion oder hautfarbe die zuzugsgenehmigung vergeben werden würde,sondern alle bewerber in einen topf kommen würden und dann blind eine vorher festgesetzte anzahl bewerber gezogen wird. das wäre aber bestimmt zu einfach............ Es ist kaum moeglich, die USA mit Europa zu vergleichen. Das ehemals europaeische Kind ist laengst Amerikaner; soll sagen, das «alte» Europa kommt ueber einen Aspekt seines historischen Status - der ja insgesamt durchaus auch Staerke bedeuten koennte - noch immer nicht hinaus. Und der bremst als nostalgische Idee: Nationalstaaten! Obwohl EU-Europa der groesste Wirtschaftsraum der Erde ist, koennte keiner der EU-Staaten allein in der Spitzengruppe die entscheidende Rolle spielen; weder wirtschaftlich, noch politisch oder gar militaerisch. Weshalb die vielberufene Souveraenitaet des einzelnen Mitglieds (oder assoziierten Staates) eben auch eine gefaehrliche Illusion ist. Es wird - schon auf mittlere Sicht - in der EU zu einer GEMEINSAMEN Einwanderungs- und Fluechtlingspolitik kommen muessen. Und da wird man wahrscheinlich auch auf quotenaehnliche Regelungen nicht verzichten koennen. Nicht realisierbar ist aber der brachiale Weg des Vertragsbruches; Schengen ist kein Gordischer Knoten und Blocher kein Alexander. Wenn «pacta sund servanda» fuer die Gegenwart nicht mehr gilt, dann haben ja automatisch alle neuen Regelungen auch keinen Wert mehr. Vertrauen gibt’s aber nur als respektierte Resultate gemeinsamer Verhandlungen. Die EU-Kommission («die da in Bruessel») bestimmt nichts, was nicht von den Mitgliedsregierungen abgesegnet wird. Es ist also abwegig, vom Bruessler Diktat zu sprechen und sogar dumm, nun zu jubeln: «Wir haben unsere Souveraenitaet zurueck» (Herr Blocher). Genauso irrig, wie listige Floetentoene aus Hameln den Schweizern als heimatlichen Alphornklang schmackhaft auf’s Ohr zu druecken! es ist doch aber unumstritten das sich europa nur bewegt wenn tatsachen geschaffen werden. je mehr einzelne staaten entsprechende gesetze verabschieden, desdo eher bewegt sich die EU.........sonst passiert nämlich nix wie man ja schon weiß. wie gesagt,es soll keiner bevorzugt oder benachteiligt werden weder wegen seiner herkunft,hautfarbe,ausbildung oder religion.
Zuletzt bearbeitet von SIGGI109; 13/02/2014 16:09.
gruss siggi109
wenn der klügere immer nachgibt....ist er irgendwann der dumme!
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es ist doch aber unumstritten das sich europa nur bewegt wenn tatsachen geschaffen werden. je mehr einzelne staaten entsprechende gesetze verabschieden, desdo eher bewegt sich die EU.........sonst passiert nämlich nix wie man ja schon weiß.
wie gesagt,es soll keiner bevorzugt oder benachteiligt werden weder wegen seiner herkunft,hautfarbe,ausbildung oder religion. Kein einzelnes EU-Mitglied kann auf diese isolierte Weise "Tatsachen schaffen", ohne gegen EU-Recht zu verstossen. Die wirkliche Problematik liegt eben darin, dass es - trotz aller auch schon erreichten Gemeinsamkeiten - keine klare und allgemein akzeptierte Richtung darüber gibt, was denn eigentlich das politische Konstrukt als EU-Ziel (z.B. Staatenbund; Bundesstaat usw.) sein soll und damit auch leider nicht, wann es erreicht werden soll! Trotzdem bewegt sich der schwerfällige Apparat eben manchmal doch. Beispiel: unter besonderen Bedingungen darf ja inzwischen Schengen temporär (!) ausgesetzt werden.
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Die beste Zeit in Europa waren die 80er und frühen 90er Jahre, danach hat der Moloch EU begonnen über alles und jedes zu bestimmen und das Resultat sieht man jetzt immer deutlicher. Die Menschen verarmen, verlieren ihre Arbeit, die Wohlfahrt und das Soziale geht den Bach runter, dafür schiessen die Steuerlasten durch die Decke.
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Die beste Zeit in Europa waren die 80er und frühen 90er Jahre ... DU magst das so empfinden - die Realität ist anders. Unterhalte Dich mal mit Wirtschaftswissenschaftlern! Damals war z.B. schon wirksam, was man heute als Mondialisation überall im Munde führt. Und es war nicht die EU, die die Welt verändert hat - die Gewichte haben sich verlagert und Europa ist keine Insel.
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Ich spreche nicht unbedingt von der Wirtschaft, eher von den Menschen. Aber jetzt wo du's sagst, damals haben Firmen noch Steuern bezahlt und der CEO hiess noch Geschäftsführer und er bezog ein Reelles Gehalt. Heute ist das alles nur noch ein Selbstbedienungsladen wo die maximale persönliche Berreicherung an erster Stelle steht.
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