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Modellbauer
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Also, das mit dem Armaturenbrett ist inzwischen geklärt: Am Stück gehts nicht raus, also hab ichs jetzt halt auch komplett zerlegt. So langsam wächst der Berg an Einzelteilen die in der Werkstatt rumliegen, und auch die Furcht ob ich das Alles wieder zusammen bekomme. Schliesslich wars ja nicht gedacht dass ich fast jedes Teil einzeln rumliegen hab....

Die Karosserie ist inzwischen nackt, fertig zum Abholen. Daher mache ich mich so langsam daran die Neuteile für das Fahrgestellt zusammen zu tragen. Dabei gehts speziell um die ganzen Leitungen die ich neu machen werde. Und dazu jetzt die Frage an Euch:
- Bremsleitungen
Ich denke die mach ich mir selber, die jeweilige Länge steht ja bei den Artikelnummern drin, also ablängen, bördeln, fertig. Nur, aus was für einem Material? Es gibt ja das Kunifer (kupferbasiert), Stahl lackiert und Stahl verzinkt. Das Kupferne stelle ich mir sehr korrosionsbeständig vor, von daher wäre das eigentlich was ich vorhabe zu verwenden. Nur frage ich mich warum man dann immer noch Stahl verwendet, der immer irgendwann rottet!
- Benzinleitungen
Ähnliche Frage: Welches Material? Das bisherige war ja Stahl, recht verrottet. Kupferrohr gibts auch auch in 8mm, taugt das? Und ist das überhaupt zulässig? Oder auf Kunststoff, aber auch der wird sich irgendwann zersetzen.

Vielleicht habt Ihr da ja eine Meinung dazu, würde mich interessieren. Und habt Ihr einen Händler der vielleicht das Alles anbietet, und nebenher auch noch die Bremsschläuche günstiger anbietet als der Stern?

Micha

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Mogerator
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Hallo,

Bremsleitungen aus Kupfer sind m.W. nicht (mehr) erlaubt. Weiß nicht, ob das wegen der Drücke ist oder weswegen, keine Ahnung. Auch Kunifer ist nicht immer problemlos, da i.d.R. keine ABE vorhanden ist. Stahl hat schon immer mal den Vorteil, daß er bei ungewolltem Kontakt mit dem Untergrund nicht so schnell bricht oder reißt.

Am Besten TÜV fragen.

Für die Kraftstoffleitungen kannst Du bedenkenlos auf (den richtigen) Kunststoff setzen, das ist beim LKW seit Jahrzehnten Standard.


Grüße
DaPo


Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
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Letzter Sowjetbürger - echt wahr....
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Die Bremsleitungen von Ate sind ja angeblich aus Stahl und kunststoffbeschichtet.
Aber die Beschichtung ist soo dünn, naja...
Ich werd wieder grüne Stahlleitungen verbauen. Die haben 26 Jahre problemlos gehalten.
Und sind immernoch gut. Nur der Lack ist etwas abgeplatzt und sieht nicht so schön aus.

Grüße Rod

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Modellbauer
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Wollte mich hier auch mal wieder melden: Die Sache läuft noch, wenn auch etwas zäh. Im Winter wars mir zu kalt zum Schrauben in meinem Schuppen, und der Sommer war bisher fast zu schade zum drinnen was machen ;-)

Immerhin gings an der Karosserie ordentlich weiter, nachdem es eine ordentliche Verzögerung schon am Start gab. Ursprünglich sollte die Karosserie im Januar abgeholt, und im Mai/Juni fertig lackiert wieder hier sein. Abgeholt wurde sie dann letztendlich im Mai.....

Aber ich muss sagen was ich so auf den Bildern sehe, machen die Ungarn einen sauberen Job! Zum Posten sinds zu viele, daher nur mal ein paar Bilderreihen.

Fahrerseite:
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Beifahrerseite:
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Micha

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Sehbehinderter Marktplatzsucher
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Klasse was bisher gelaufen ist. besonders was die Ungarn da gemacht haben. Das ist Handwerk.

Zu den Bremsleitungen aus CuNiFe oder Kunifer kann ich sagen das wenn die DIN xyz erfüllen erlaubt sind. In Verbindung mit Messingnippeln auch noch. Das ist Aussage vom Korrosionsschutzdepot.

Am Rahmen habe ich seinerzeit bei mir noch Bleche angeschweißt um die Leitungen Bremse, Sperre, Kraftstoffleitungen und Kabel wieder anzubringen.
ALs Korrosionsschutz habe ich auch von oben genannter Frma Produkte gewaehlt.
Diverse Anbuteile habe ich Pulvern lassen.













Schöne Grüße Cäsar der G-Fanatiker
Mercedes G Station (lang) in Agavengrün EZ 1979 der ältestem unter uns, einen in schwarz ..Rennsemmel .dänischer Funker...und Containerweise Teile.
Und KTM 500 Rotax zum Brötchen holen.

Wer Rechtschreibfehler findet darf die für sich bahalten.


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Ungenudelter Sous-Chef de Chaosine
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Original geschrieben von DaPo
Hallo,

Bremsleitungen aus Kupfer sind m.W. nicht (mehr) erlaubt. Weiß nicht, ob das wegen der Drücke ist oder weswegen, keine Ahnung. Auch Kunifer ist nicht immer problemlos, da i.d.R. keine ABE vorhanden ist. Stahl hat schon immer mal den Vorteil, daß er bei ungewolltem Kontakt mit dem Untergrund nicht so schnell bricht oder reißt.

Am Besten TÜV fragen.

Für die Kraftstoffleitungen kannst Du bedenkenlos auf (den richtigen) Kunststoff setzen, das ist beim LKW seit Jahrzehnten Standard.

Wie schon geschrieben die Kuniverleitungen gibs zertifiziert mit Din Nr. dann sind die auch zugelassen.

Was ist der richtige Kunststoff für Kraftstoffleitungen? Wo her?
Würde mich auch interesieren. Steht evtl. bei mir auch noch an.


Gruß Mathias

Irgendwie ist das blöd so ohne Landy :-(

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Sehbehinderter Marktplatzsucher
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kleine Auswahl an Kunststoffleitungen

damit sollte es klappen....


Schöne Grüße Cäsar der G-Fanatiker
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Danke Zusammen! Die Spritleitungen werde ich definitiv aus Kunststoff machen, Bremsleitungen werde ich sehen was es da an Zubehör gibt. Da muss ich erstmal mein (altes) Bremsleitungswerkzeug suchen, und sehen ob das noch geht, bzw. obs da heutzutage was besseres gibt.

Die Karosse sieht inzwischen wieder aus "wie neu":

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Fehlt (fast) nur noch die Farbe ;-)

Micha

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Sieht sehr gut aus, besonders die Karosseriearbeiten gefallen mir. Der gute war ja schon übel angefressen.

Gruß Alex

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Original geschrieben von Alex-G
Sieht sehr gut aus, besonders die Karosseriearbeiten gefallen mir. Der gute war ja schon übel angefressen.

Gruß Alex

Übel angefressen triffts ganz gut, wobei man in vielen bereichen auch von abgefressen reden konnte. Aber die haben (so wie ich das sehe) echt einen sauberen Job gemacht....

Im Moment hab ich mal angefangen, die Hinterachse zu machen. Da müssen ja eh neue Bremsen rein, Radlager kontrollieren, Sperrenzylinder mal aufmachen usw. Als ich jetzt mal den hinteren Deckel runter gemacht hab, ist mir beim Durchdrehen so ein "mahlendes" Geräusch aufgefallen, das anscheinend von den Difflagern kommt. Als ich dann so weiter zerlegt habe, und als nächstes die Steckachsen gezogen habe, ist mir an der linken Seite an der Verzahnung der Steckachse etwas "Sand" aufgefallen. Nach der ersten Verwirrung habe ich gesehen, dass ich vor dem Strahlen offensichtlich vergessen hatte, die Entlüftungsleitung abzukleben, und da scheint mir etwas Sand reingekommen zu sein. Und da die Entlüftung auf der linken seite ist, nd auch das linke Lager die komischen Geräusche macht, hab ich die Befürchtung, dass mir da wohl auch Sand ins Lager gekommen ist....
Daher hab ich eine Frage: Es wurde ja bei der Hinterachse immer wieder die ache mit dem Spezialwerkzeug erwähnt, um das Gehäuse vorzuspannen. Brauche ich das denn "nur" wenn ich die Kegel-Telleradkomponenten wechseln will? Also in meinem Fall nicht, wenn ich "nur" den Diffkorb ausbauen will, und gebenenfalls neue Lager verbauen möchte? Anders wüsste ich nämlich nicht, wie ich den Sand da rausbekommen würde. Nervt mich schon ein wenig das Ganze, kanns ja aber jetzt auch nicht mehr ändern....

Micha

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