Es hätte alles so gut laufen können Heute. So hätte die Achse Heute Abend aussehen sollen:

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Doch zurück zum Anfang: Nachdem ich die neuen Achsschenkellager gefettet und eingesetzt, den Achsschenkel mit meinen Schmiernippeln versehen und alles schön geputzt hatte, hab ichs zusammen bauen wollen. Allerdings ist der Achsschenkel nicht wirklich ganz drauf gerutscht.

Also hab ich mir die Antriebswelle nochmal angesehen, und festgestellt, dass ich mit dem inneren Sicherungsring der Manschette am Achsgehäuse innen anliege:

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Dann hab ich den abgeknipst (öffnen ging nicht mehr, aber es war ein zweites Paar mit drin...), hab ich die Manschette weiter nach aussen geschoben, bis ich den Eindruck hatte dass es nicht mehr weiter geht, da sonst die einzelnen Falten der Manschette beim Einschlagen schon aneinander reiben, was für deren Lebensdauer ja nicht wirklich förderlich sein kann. Also, neuen Sicherungsring drauf, vor dem Festklemmen nochmal zusammen geschoben, passt. Beim Drehen der Welle hab ich allerdings festgestellt, dass bei jeweils 180° wieder was hängt, was man an dem Sicherungsring sehen konnte. Daraus habe ich geschlossen, dass es vielleicht ein Sicherungsring sein muss wie der Originale, bei dem eben nichts aussen übersteht. Da ich den alten noch hatte hab ich den gereinigt, der ist aber zu kurz.
Daher jetzt mal die Frage: Wie weit muss denn die Manschette beim Zusammenbau zusammengeschoben sein? Also, wo sitzt der innere Bund der Manschette?
Um den Tag dennoch gut gefühlt ausklingen zu lassen hab ich das Ganze dann mal ohne den inneren Sicherungsring zusammen gebaut, eben so wie auf dem Bild oben. Beim Drehen an der Nabe hängt immer noch was, das ist dann wohl der äußere Sicherungsring mit dessen Klemmöse.....

Dann hab ich mich zum Abreagieren noch ein bisschen mit dem Leitungsbau beschäftigt. Dazu schreib ich dann auch noch was, aber erst Morgen früh....

Micha