Hallo Werner,

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- Warum ich keine Sauger fahre? Weil ich den TDI hab, den liebe, und beim Kauf (ist schon ein paar Jahre her) nicht an PÖL gedacht habe, anders als bei dir, du hast dir das Auto wg PÖL ausgesucht.

Ja, das ist richtig, man bekommt halt bei einem IDI wesentlich mehr "geschenkt". Einen TDI hätte ich auch gerne, aber eben nur wenn er den richtigen Sprit verträgt.

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- Warum ich keinen ELBETT Motor kaufen will: Weil die Adaption und die Homologisierung und der ganz Kram (auch der Preis?) wohl echt mehr als nen Hobby wäre. Dann schon eher nen Sauger rein.

Naja, der Vorschlag war eher rhetorisch gemeint, die 1,5 Liter Hubraum sind vielleicht etwas wenig für ein Geländeauto. Außerdem sind die Dinger kaum mehr zu bekommen, von E-Teilen ganz zu schweigen.

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- Warum sich Bio Diesel nicht durchsetzt? Weil die Preisdifferenz zum Dino nicht deutlich genug ist, und das Gewerbe mit doppelten Wartungsintervallen rechnen muß (Herstellervorschrift), und das ist bei 30-40 ltr. Motoröl in Lastern, natürlich heute vollsynthetisch, zzgl Filter und Arbeit ziemlich heftig. Da bleiben nach genauer Rechnung unter Berücksichtigung von Leistungsverlust und Mehrverbrauch Ersparnisse von vielleicht 2-4% und das reicht nicht für das Risiko, eine neue Pumpe kaufen zu müssen. Sie reichen noch nicht mal für das Risiko, irgendwo mit nem Laster liegen zu bleiben und den Auftrag nicht durchführen zu können. Und die Dino-Industrie hat auch so eigene Gedanken.

Klar, damit hast Du absolut recht. Allerdings gilt Biodiesel trotz einigen Problem als allgemeintauglich, Pöl eher nicht.

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- Warum ich PÖL versuchen will? Weil ich 1.) auch der ganzen Verka c keierei mit den Kraftstoffpreisen (auch Bio-Dieselpreisen) ein, wenn auch kleines, Schnippchen schlagen will und 2) schon mehr beknackte Basteleien hinter mir hab. Ich könnt jedes Mal in die Luft springen, wenn was geklappt hat, wo jeder den Kopf geschüttelt hat. Vor lauter Freude kann ich dann gar nicht mehr schlafen..... :-)) Schade ist hier nur, daß ich erst ein paar 10k km später merke, ob ich Erfolg gehabt habe.

Da bist Du mit mir recht sinnesverwandt. Beknackte Basteleien sind auch in Ordnung, nur solltest Du nicht vergessen, daß Du an Deinem Motor rumspielst, der darunter leiden kann. Eine Störung hast Du eventuell beim Überholmanöver, wenn der entgegenkommende LKW schon bedrohlich nahe kommt, oder im Dunkeln auf der Autobahn in einer Kurve. Das heißt, Du machst Dich an einem lebenswichtigen Teil zu schaffen.
Mir ist es einmal auf der Autobahn passiert, Leistung ging mächtig zurück bis Motor aus, das auf der A8 ohne Pannenstreifen, zum Glück reichte der Restschwung und dann der Anlasser aus, um auf einen Parkplatz zu kommen. Bei der Fehlersuche bemerkte ich irgendwann, daß kein Sprit mehr an der Pumpe ankam. Pumpe manuell gefüllt, Motor läuft wieder, dann ging er wieder aus. Auf jeden Fall nach einer Nach-hause-Abschlepp-Aktion stellte ich nach langer Fehlersuche fest, daß das Rückschlagventil am Filtereingang zugesetzt war. Ist zwar nur ein Kokolores-Fehler (aber schwierig zu finden), aber er reicht zum Stillstand. Was ich damit sagen will, es treten Probleme auf, die noch nichtmal Einspritzpumpe oder Motor betreffen müssen. Und davon gibt es mehr als genug Möglichkeiten, es muß bei Dir nicht eintreten, aber es besteht das Risiko. Mir ging auch mal der Motor aus, weil die Soße im Tank wegen Kälte zu zähflüssig wurde. Jetzt sagst Du, ja vorm Kälteeinbruch einfach Diesel dazutanken. Würdest Du unter Umständen extra zur Tankstelle fahren?

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- Umwelt ist für mich kein Thema, die Anbaufläche würde niemals ausreichen, um signifikanten Anteil PÖL als Treibstoff zu gewährleisten. Außerdem kommen da die Monokulturen, Nitrate usw. Allerdings im kleinen Rahmen .....

Vergiß das mit der Anbaufläche. Das ist rein theoretisch. Wieviel Prozent des Mineralölbedarfs zum Vergleich wird denn in Deutschland gefördert? Pflanzliche Öl könnten aus anderen Regionen aus wesentlich ölhaltigeren Pflanzen gut ausreichend produziert werden. Nur muß Pflanzenöl produziert werden, Rohöl als Basis muß man "nur" fördern. Das heißt, Pflanzenöle sind (noch) wesentlich teurer als Mineralöle. Daß es bei uns nicht so aussieht, liegt nur am Steueranteil.

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- Und, ich wollte nur was zum LR TDI 300 hören, das zur Antwort auf: Zitat Aber was soll ich Dir für eine positive Zusammenfassung geben? Jedes Auto, jede Anforderung, jedes Benutzerprofil ist anders, also was willst Du hören? Zitat Ende. Darum sind wir hier im LR Forum.
- Zu Ultimate und V-Power sag ich hier nix. Zum Wasserstoff (ganz anderes Thema) und dessen Herstellung mit Sekundärenergie schweig ich mich auch mal besser aus.

Ja, natürlich. Nur wird das produziert, was der Markt haben will. Auf "Randgruppen" wird zwangsläufig wenig Rücksicht genommen.
Wenn ich mir so reinziehe, welche Diskussionen und Glaubenskriege schon um das zu verwendende Motoröl oder Getriebeöl entstehen, erübrigt sich eigentlich die Diskussion um Pflanzenöl.

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Ich halt also mal fest:
- Keiner wird dir oder anderen hier oder in anderen Foren vorwerfen, du hättest/sie hätten schuld, wenn was schief geht. Ich möchte lediglich Erfahrung anzapfen. Ich spiel auch gerne Versuchskaninchen, aber ich muß ja nicht ganz von vorne anfangen (müssen)?

Ich erzähle halt nicht gerne irgendwelchen Mist. Es wird oft behauptet, Pöl geht problemlos usw., das ist einfach nicht richtig. Wenn man genauer nachfragt, erfährt man mit viel Glück, daß die "problemlosen" Pöler oft nur ein paar Fläschchen "Aldi's Finest" in den gut vollen Dieseltank schütten. Oder aber es gibt keine Antworten mehr. Andere Pöler kennen gar keine Pöltankstelle in ihrer Umgebung (?).
Es liegt halt daran, daß man sich mit dem Thema recht wichtig machen kann: "Schaut her, wie toll ich bin und wie billig ich tanken kann" drängt sich mir oft auf. Das aktuelle "Geiz ist geil"-Syndrom ist wieder mächtig unterwegs.

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- Gemischtes entmischt sich definitiv nicht

Jepp, absolut

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- du mischt, in dem du den Kram laufend umpumpst

Das Umpumpen ist nur ein praktisches Abfallprodukt aus der Spritversorgung.

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- 2 Tank beim TDI: Dino und Gemisch Dino/pöl so von 20/70 im Sommer bis 50/50 im Winter (ca.)

Damit wirst Du wahrscheinlich beim TDI nicht glücklich. Eher so 50/50 im Sommer und 30/70 im Winter.
Ob Du einen Zweittank dazu brauchst, weiß ich nicht.
Denn dieser macht auch gerne Probleme (Luft, zweite Spritpumpe für Zweittank, zweiter Filter, mittelfristige Vermischung von Pöl und Diesel, weil ja bei der Bosch-Pumpe erst der gesamte Pumpeninhalt getauscht werden muß, um den jeweils anderen Sprit einspritzen zu können.
Faktisch weißt Du nicht, mit was Du grad rumfährst (außer Du riechst öfter am Auspuff oder baust ein Viskosimeter an die Leckölanschlüsse).

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- Vorwärmen per WT vor der ESP wg der VTESP

Nein, Du brauchst den Wärmetauscher vor dem Filter, der ist wesentlich stärker vom zähen Öl geplagt als die Einspritzpumpe. Aber das macht wiederrum Probleme, der WT muß gut entlüftbar sein, also muß er von Posititon und Ausrichtung stimmen, Ein Rückschlagventil Richtung Förderpumpe sollte dran sein, damit er beim Abstellen nicht leerlaufen kann, wenn die Förderpumpenventile nicht ganz dicht schließen (ist normal). Sonst orgelst Du ewig, bis mal der Motor Saft kriegt.

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- In der Druckleitung kühlt das Ganze wieder ab (warum geht hier nix mit Isolierung oder (E-)Heizung, Du schreibst doch, daß die Fliessgeschwindigkeit enorm ist, eigentlich kann dann doch die Abkühlung nicht so schnell vor sich gehen?, Klar, die ESP selbst kühlt auch schon runter)

Die Fließgeschwindigkeit absolut ist minimal (sonst würde Deine Kiste ja unendlich saufen), nur Du hast pro zwei Kurbelwellenumdrehungen einen Einspritzvorgang pro Zylinder, die Pumpe erzeugt einen kurzen Druckstoß, dieser pflanzt sich sehr schnell fort und öffnet am anderen Ende des Rohres die Einspritzdüse. Die Menge, die im Rohr pro Einspritzvorgang weitergeschoben wird, liegt je nach Motor und Belastung zwischen 1 bis 50 mm³. Dein Rohr hat innen etwa 2mm Durchmesser, daran kannst Du es Dir hochrechnen. Oder einfacher, Deine Kiste verbraucht 10 Liter auf 100 km, Du fährst 100 km/h schnell, also gehen 10 Liter Sprit in einer Stunde durch die HD-Rohre (ich vergeß einfach mal die geringe Leckölmenge), die Oberfläche der Rohre ist etwa 6mm Durchmesser*Pi*Länge (ich sag einfach mal 400mm)*4 Zylinder, also etwa 300 cm². Jetzt könnte man noch den Wärmeleitwert von Eisen mit einfließen lassen und die Luftströmung und die Lufttemperatur, dann siehst Du, daß nichts mehr an Wärme rauskommt oben am Düseneingang. Isolierung könntest Du versuchen, aber die Soße wird eh am Ende durch die Düsen/Düsenhalter gewärmt und ob Du nun Diesel oder Butter durchschiebst, ist von der nötigen Kraft ziemlich egal.
Die ESP kühlt übrigens nicht, die wird kräftig warm (durch Reibungsarbeit). Nachteilig bei den Bosch-VEs ist, daß der Kraftstoff erst den gesamten Pumpeninnenraum passieren muß, um in die Hochdruckbereitung zu kommen, da kann es durchaus zu einer Abkühlung kommen, die aber nur im relativ uninteressanten Bereich (für die eigentliche Verbrennung) stattfindet.

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- verwirrend, daß du das Ganze nicht mal 501 km von zu Hause versuchen würdest und einige hier sagen, sie hätten schon einige mehr km hinter sich (auch im FMSO). Klar, Übertreibung veranschaulicht. Aber wo liegt die Wahrheit?

Nunja, ich möchte mir jetzt keinen TDI kaufen müssen, um auszuprobieren wie weit man damit gehen kann. Ich weiß noch gut, wie damals so gut wie jeder zu mir gesagt hat, ich geb Dir zwei Wochen, dann isser platt. Dann kam nur noch "Die Kiste stinkt" und mittlerweile interessiert es keinen mehr. Man sollte mal erforschen, inwieweit die selbsternannten Pöler wirklich mit Pflanzenöl fahren und wie problemlos sie realistisch fahren. Ich weiß auch von diversen Pöltreffen, wie sich Realität und und Forum auseinanderbewegen. "Mein Auto springt mit 100% Pöl super an" wurde in echt zu Minimum 30 Sekunden orgeln und eine riesen Qualmwolke und 3 Minuten aufm Gas stehen bleiben, damit er nicht ausgeht.
Auch weiß ich, wie schön Motoröl in einem TDI nach Pommes rot/weiß riechen kann. Oder Löcher im Kolbenboden durch schlechte Einspritzung vom falschen Kraftstoff habe ich auch schon sehen dürfen. Da hätte ich halt Angst, für andere ist es womöglich ein Normalzustand. Das soll jetzt keine Verallgemeinerung sein, aber es triffts halt immer mal wieder. Papier (oder Webseiten) sind halt sehr geduldig.

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Gibt es DEFINITIV Einschränkungen der Lebenserwartung von DI Motoren (bei gut gemachtem Umbau und vernünftigem Umgang, inkl. Tanken von PÖL Frischöl nach W-Stephan? Ich rede hier NICHT über Frittenfett mit Salzen und tierischen Fetten drin, egal wie lang ich das ganze gefiltert habe.

Bei gut gemachten Umbau gibt es mit Sicherheit keine Einschränkungen. Gut gemachter Umbau sind, wie schon gesagt, andere Kolben, anderer Kopf und viel Kleinzeugs beim Direkteinspritzer. Die ganzen Vorwärmgeschichten fürn DI sind kein Umbau, höchstens Gefrickel.
Was Du letztendlich verbrennst, ist Nebensache, solange Du anständig filterst, das Zeugs pumpfähig kriegst und die Fett-(und andere) Säuren das Einspritzsystem und den Motor nicht angreifen.

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- Wann Ölwechsel? Mache z.Zt. alle 5000 km. Würde das reichen? Ja, ja, ich weiß, hängt vom Zustand des Motors und den Betriebsbedingungen ab. Trotzdem die Frage.

Prinzipiell immer, wenn das Zeugs nach Pommes riechen könnte. Das kann je nach aufkommenden Problemem durchaus jede Stunde sein. Ist aber reiner Pessimismus.
Ich habe mal einen netten Hatz-Motor betrachten dürfen. Es war ein Direkteinspritzer, der als Industriemotor ständig lief (eigentlich im perfekten Leistungsbereich). Er war pölbetrieben (soweit ich weiß, nach allen Regeln der Kunst), irgendwann lief er nicht mehr. Das Motoröl hatte die Eigenschaft wie Bitumen, dh. es war ein dicker schwarzer Knödel, der nichtmal tropfte...so in etwa wie Knetmasse. Ich weiß nur nicht mehr, wieviel Betriebsstunden das Ding lief. Jedenfalls waren es sehr wenig. Der Motor tut mir heute noch leid.

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- Was für Öl? Mineralisch, halb-/vollsynthetisch?

Am besten wäre Fuchs Biolube, habe es aber noch nicht ausprobiert, da ich keine Probleme mit Pöleintrag ins Motoröl habe (IDI-Vorteil). Ich verwende normales 15W40. Es ist sehr von den Additiven des Öls abhängig wie diese mit dem Pflanzenöl reagieren. Ich bin kein Chemiker, nur haben Motoröl Additive, die den ph-Wert (?) des Öls durch den Einfluß der Verbrennungsgase neutralisieren können. Für Pöl müßte dieses Additiv genau andersrum arbeiten. Aber da kenne ich mich nicht so wirklich aus.

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- Was für Sprit/Ölfilter? Serie oder special?

Bei mir ist das alles Original. Allerdings hat der 300er eine komplett andere Spritversorgungsmimik.

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- Änderung Einspritzdruck an den ESD nötig/empfehlenswert?

Ich bemerkte so gut wie keinen Unterschied bei der Veränderung von 135 bis testweise 150 bar. Andere berichten von großen Differenzen. Ist wohl sehr von Düsenbauform usw. abhängig. Wobei es zu beachten gibt, daß höherer Düsenöffnungsdruck durch früheren Förderbeginn der Pumpe ausgeglichen werden muß.
Außerdem kann man eigentlich Zapfendüsen und Lochdüsen nicht vergleichen. Bei der Lochdüse macht höherer Druck und kleinerer Durchmesser der Spritzlöcher eine bessere Zerstäubung. Dickflüssigeres Pflanzenöl würde größere Löcher erfordern, um in der gleichen Zeit (wichtig!) die selbe Menge wie mit Dieselkraftstoff passieren zu lassen.
Faktisch wird man nur das Optimum mit querschnittgesteuerten Düsen oder schnell getakteten Düsen erreichen können. Gibts sowas schon pöltauglich?

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Keine anderen Düsen notwendig (Elsbett-Söhne, die mit der entfernten Nummer??)?

Das waren Zapfendüsen für Kammermotoren. Bei DIs könnte man es versuchen mit Düsen, die größere Spritzlöcher drinhaben. Allerdings minderst Du dann die Sprühqualität bei Dieselbetrieb. Das wäre mal ein Ansatz zum Experimentieren.
Wobei die Lage der Spritzlöcher exakt zum Motor passen muß.


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- Man kann Motoröle in Bio-Diesel Motoren an Labore schicken zur Untersuchung. Das geht im privaten Bereich zu weit. Gibt es nen plug-n-play Schnelltest außer dem Näschen?

Da müßten sich mal ein paar Chemiker beschäftigen. Inwieweit sich die per Meßstreifen ermittelte Säurezahl, ph-Wert usw. eignen würden. Ich kenne mich damit nicht aus. Ich kann nur sagen, daß mein Motoröl noch nie auch nur ansatzweise leicht süßlich gerochen hat oder andere Fehler aufwies, darum habe ich mich nie damit beschäftigt.

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- die Fotos von deinem Motor mit den Erklärungen, woran man den PÖL Betrieb erkennen kann, hätt ich wirklich gern. Vor allen die Fotos, bei denen ggf. ein erhöhtes Verschleißbild erkennbar ist.

Ich muß mal suchen. Ich würde sie Dir per Mail schicken. Kann aber etwas dauern. Im fatty-fuels-Forum dürften noch ein paar rumliegen von der Einspritzpumpe.

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- Regelmässige Demontage/checken des Kopfes/Zylinderlaufbahnen notwendig? Wie oft?

Blow-By-testen reicht normal aus, das geht zerlegungsfrei.
Oder aber Druckverlusttest bei Verdacht. In der Praxis sagt das Motoröl aber das meiste aus.

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- Regelmässiges checken ESD nötig? Wie oft?

Fehler hört man normal am Motorlauf, eventuell merkt man es an der Abgastemperatur und/oder Leistungsentwicklung.
Meine Düsen sind immer ca. nach 50.000 km schon ziemlich fertig, obwohl sie normal (mit Diesel) fast 200.000 km halten können.
Ich merke es am Nageln bzw. beim Kaltstart, wenn Sie mal getauscht werden sollten.


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- Was sonst?

Auf alles Ungewöhliche achten. Oder besser, einfach immer gut hören und fühlen. Wenn die Kiste ruckelt, nicht durch "viel Gas geben" ausgleichen, sondern Fehler suchen usw. Du kannst Dir ja mal ein wenig Diesel in ein Glas füllen und in ein anderes ein wenig Pflanzenöl. Dann versuchst Du beides durch einen Strohhalm mit dem Mund ein wenig hochzuziehen (nein, nicht trinken). Das machst Du bei verschiedenen Temperaturen und Dir wird recht schnell klar werden, wo es überall "hängen" kann. Daß natürlich Deine teuren Teile (Motor, Einspritzpumpe) unter Umständen schnell sterben können, darfst Du nicht außer acht lassen.
Aber was solls, das ist alles reparabel <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />

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Sorry für den langen Beitrag.

Macht nichts, meiner ist wesentlich länger geworden.

Viele Grüße

Michael