Im Prinzip habe ich folgendes Fehlerbild: Regler drehen zum Einschalten funktioniert. Man hört das Klicken des Reglers, die Kompressor geht an und man hört wie er ständig geregelt wird, geht also periodisch an und aus (ist hörbar und man merkt es an der Motorleistung ;)). Allerdings ändert sich nach dem Einschalten nichts mehr wenn ich am Drehregler drehe. Das heisst, egal ob in der Minimalstellung oder Maximalstellung, liefert die Klima genau viel oder wenig Leistung, geht auch gleich lang an und aus. Es ändert sich einfach nichts. Daraus entstand die Idee den Regler mal zu überprüfen. Aber so langsam bekomme ich das Gefühl, dass das schon fast unmöglich wird...
Ich spekuliere mal mit. Welche Lüfterstufe hast du bei den Versuchen genutzt und wie warm war es? Vielleicht lief die Klimaanlage auf (konstanter) minimaler Leistung, weil nur wenig Kühlleistung abgefordert wurde? Wenn die Gefahr besteht, dass die Luftfeuchtigkeit in der Anlage zu Eis gefriert, sollte sie kurz abschalten. Kommt kalte Luft (bis ~5°C runter) aus den mittleren Düsen?
Läuft der Kompressor bei hoher Lüfterstufe länger durch?
So verstehe ich den Drehregler: Mit dem Griff stellst du eine Soll-Temperatur ein. Über das Kapillarrohr wird irgendwo in der Klimaanlage eine Ist-Temperatur gemessen. Wenn Soll-Temperatur gleich Ist-Temperatur ist, schaltet der Kontakt. Der Kontakt steuert die Kupplung an, die den Klimakompressor aktiviert. (Also ändert sich da kein elektrischer Widerstand.)
Wenn der Kompressor automatisch ein- und ausgeschaltet wird, dann regelt etwas. Das sehe ich als gutes Zeichen an.
Handtuch