Hallo Erich
Ich will hier in keiner Weise deinen Einsatz schmälern, im Gegenteil, finde es gut, dass es noch jemand gibt, der sich uns "Reisefreaks" annimmt.
Einer der Wenigen.
Denke auch, das mit dem Suppport funktioniert, wo immer möglich.
Es sind ja auch einige unterwegs, die können eben keine M10 von einer M8 Schraube unterscheiden, geschweige denn an einem komplexen Motor wie den F1C, eine auch nur halbwegs vernünftige Problemanalyse erstellen, auch ich stehe da vielfach an.
Einen 300er D Motor oder einen HZ Motor kann aber fast jeder Buschmechaniker reparieren.
Mir liegt aber etwas daran, möglichst keinen Support zu brauchen.
Kann ich mir selber helfen, so bin ich beim Fahrzeug, betreffend Verlust oder Beschädigung, wenn man es irgendwo stehen lassen muss.
Und es gibt auf dieser Welt eben schon noch einige Ecken, wo ein Support nicht so ohne weiteres möglich ist, oder mit einem gewaltigen Aufwand verbunden ist.

Original geschrieben von allrad-christ
Geht’s etwas genauer? Wenn Du schon Hilfe/Infos anforderst dann bitte klare Infos: welches Problem am Motor in Form von welchen Begleitumständen (= Systemverhalten), bzw. welcher Sensor, welches Magnetventil das fast am Glühen ist hat w/o gegeben ?.
Mir fällt jetzt z.B. spontan kein Sensor oder Magnetventil ein, dessen Ausfall mich nicht mehr ins nächste Dorf kommen ließe. Aber ich lerne gerne dazu. In jedem Fall braucht es präzisere Angaben. Auf Basis von polemischen Äußerungen kann vielleicht ein Wahrsager oder Glaskugelleser antworten aber sicherlich kein Techniker diagnostizieren.


Und das wir uns in „Raab“ (bzw. auch von BREMACH Seite) dieser Probleme „Annehmen“ hat mehrere Gründe:

PS: Ich habe aber auch keinen Chip-getuntnen E4/5 Motor in meinem Kundenkreis, was gut ist und so bleiben wird.

Betreffend der Magnetventile, betrifft das Elektro Proportionalventil und das Ventil der AGR, wobei beim Letzteren mein Motor nicht in den Notlauf geht.


Betreffend Sensor, betrifft den Signaldrucksensor,der, wenn verrust zeitweise zu hohe Themperatur angibt.
Mit dem Problem bin ich auch nicht alleine.


Betreffend Hilfe anfordern; Ich habe hier meine Probleme mit dem F1C geschildert, gelösst wurden die Meisten hier unten und das nicht von Iveco, wobei ich von einem befreundeten , ehemaligen Monteur von Iveco Schweiz, vor der Abfahrt ein paar Tips, eben wegen der Magnetventile bekommen habe, was sich hinterher ja auch als eine der Fehlerquellen herausstellte.
Betreffend Sensoren, die bei einem evtl. Ausfall Probleme bereiten, auch wegen des Kurbelgehäüseentlüftungsfilters, der mangels Wissen oder weil man da gar zu gut ran kommt, nicht gewechselt wird, usw.


Betreffend Chip Tuning, war ein Versuch ca 5000 km lang während eines Spanienurlaubs, wurde auf unserer Reise nie eingesetzt.

Will hier auch keine Diskussion über Vor- und Nachteile der F1C oder der HZ Motoren vom Zaun brechen.

Wir sind mit einem F1C unterwegs und werden den , insha allah auch wieder nach Hause bringen.
Und das mit seinen Vorteilen habe ich schon vorher aufgeführt, darum fahren wir ihn.
Ob sich die Vorteile gegenüber älteren, einfacheren Motoren aufhebt, eben wegen der grösseren Anfälligkeit, nicht des Motors sondern aller Nebenagregate, über das lässt sich streiten.

Habe auch nie behauptet, dass irgend ein Fahrzeug für Fernreisen untauglich ist, habe nur festgestellt, was für mich relevant ist und da beisst die Maus keinen Faden ab,
ein F1C ist anfälliger, eben wegen der Nebenagregate, als ein HZJ im Urzustand.
Betreffend des Quatsches den ich hier schreibe, den schreibe ich aus Erfahrung mit den diversen Fahrzeugen und davon ist bis jetzt, für Fernreisen, der Massif, mit dem F1C, am anfälligsten von allen.

Nimm's nicht persönlich, ist auch nicht so gemeint, aber unser Massif hat mich schon manchmal an den Rand der Verzweiflung gebracht, nicht nur wegen des Motors.

liebe Grüsse aus ZA
Turi