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Endlich hat einer die Nazikeule ausgepackt. Waren das die mit den Bärten, die auf der Bonner Demo den Kollegen abstechen wollten? Oder die Idioten, die in Köln am Bahnhof randaliert haben? Es geht hier nicht um rechts oder links, es geht um viel mehr: Es geht um die Meinungshoheit.
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überdenke dein einfaches weltbild nochmal! jeder der hier in den vergangenen 10 Jahren mitgelesen hat, kennt mein Weltbild und auch meine politische Einstellung aber was zu weit geht, geht zu weit . . . und die Gartenzwerg-Sammler aus Dresden mit Dissidenten gleichzusetzen hat schon besondere Qualität Da ist er wieder, der Reflex. Ich erkläre einen Teil der Bevölkerung für blöd/krank/besoffen oder sonstwie nicht zurechnungsfähig und brauche mich mit den Ursachen nicht mehr zu befassen. Schöne, heile kleine Welt.
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Ganz oft sind die ja auch blöd , krank oder besoffen, oft in Kombination.
Die Ursachen, um dem Meinungskameraden Banidido mal zur Seite zu stehen, scheinen darin zu liegen, dass die, die nix haben, ganz oft denken, die die jetzt kommen, nehmen ihnen was weg. Dabei ist es unerheblich, ob das stimmt, sondern eher das Gefühl, dem anderen überlegen zu sein. Die Ursachen sind erforscht...
Aber heute konnte ich lesen, dass Geist sich nicht addiert, Dummheit schon, und das möchte ich unterschreiben
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alpträumende Vulkanette
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was der liebe türkenonkel erdogan bei seinen auftritten in deutschland so von sich gibt.
zitat: Erdogan: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
das hört sich sehr friedlich und integrativ an...
jetzt aber ganz schnell, die aussage kleinreden und verharmlosen.
manche menschen dürfen mir nichts verbieten - einige aber dürfen mir nicht einmal etwas erlauben.
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Nö, wieso kleinreden, da hat ja erst mal einer groß geredet, im doppelten Sinne. Solange sie Kuppeln als Helme tragen, komm ich klar.
Bring doch nicht immer neues, sondern rechtfertige mal den Mumpitz, der in Dresden passiert.
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Wie kannst du es wagen, den großen Führer aus Ankara anzugreifen? Ich mach dich Messer... Du Kulturverweigerer.
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der mumpitz wie du ihn nennst, wird vom SPD bürgermeister (neuköln) Heinz Buschkowsky bestätigt. der hat natürlich auch keine ahnung und ist ein besoffener nazi.
Heinz Buschkowsky:
"... Wir haben es....mit einer schleichenden Landnahme zu tun: Wenn etwa eine Klasse mit drei muslimischen Mädchen eine Klassenreise macht, dann muss mittlerweile eine Person mitfahren, um sie auf der Reise muslimisch zu betreuen. Nun haben wir ja bei uns Klassen mit 95 Prozent Muslimen und vielleicht drei katholische Mädchen. Käme jemand auf die Idee, ein Pastor müsse mitfahren, um die drei Mädchen unterwegs katholisch zu betreuen? Nein. Weil ein solches Hineintragen religiöser Dinge in den Alltag bei uns nicht üblich ist. Weil wir nicht unter der Vorstellung leben, jede Banalität könne verwerflich sein und zur Verweisung aus dem Paradies führen. Oder dass ein Schuljunge Anlass haben könnte, der Schulstadträtin nicht die angebotene Hand zu schütteln mit der Begründung: Wenn ich dir die Hand gebe, ist das Sünde, dann bin ich beschmutzt.
Es geht hier nicht um Kleinigkeiten, die Rede ist von der Existenz einer Parallelgesellschaft – und vom Versuch einer allmählichen Landnahme des Fundamentalismus mit dem Ziel, eine andere Gesellschaftsordnung zu schaffen als die, die wir westliche Demokratie nennen. Noch ein Beispiel aus einer Schule in Neukölln: Dort werden 700 Grundschulkinder betreut, und wir haben da einen sozialen Brennpunkt. Unser Ziel ist also, die Eltern zu erreichen. An der Schule wird ein Elternzentrum gebaut, Kosten und Mühen nicht gescheut. Der einzige Mangel, den dieses Elternzentrum hat: Es sind keine Eltern da. Keinen halben Kilometer Luftlinie entfernt steht die salafistische Al-Nur-Moschee. Die haben auch ein Elternzentrum – und das ist voll, brechend voll. Sie haben auch eine Koranschule mit 400 Plätzen, die ebenfalls täglich bis auf den letzten Platz besetzt ist. Das macht mir Sorgen. Denn da verfestigen sich die entgegengesetzten Pole zu unserem Bildungssystem, zu unserem Rechtssystem, zu unserem Wertesystem. Da finden Veränderungen statt, die die Grundlagen unserer Gesellschaft betreffen.
Wir dürfen nicht einfach zusehen, wie Kinder, junge Männer, ganze Familien, die unter uns leben, zu den islamistischen Rattenfängern gehen und nicht wiederkommen. Wir müssen klar und deutlich sagen: Das ist etwas, das uns nicht gefällt. Wir dürfen nicht einfach nur zusehen, wenn vor unseren Schulen allmorgendlich Flugblätter verteilt werden, mit denen junge Mädchen unter Druck gesetzt werden, die in Jeans oder mit Make-up zur Schule kommen: Warum trägst du Lidschatten, Schwester? Weißt du, dass das Sünde ist?
Wir dürfen nicht aus Bequemlichkeit und Konfliktscheu die Tatsache ignorieren, dass unsere Sicherheitsbehörden die Zahl aktiver Islamisten in Deutschland inzwischen auf 40 000 bis 50 000 schätzen. Das ist nichts, wo wir sagen dürfen: Na ja, die paar Leute, das gibt sich wieder. Ich denke nicht, dass sich das gibt, sondern dass dieser Zulauf zu den Fundamentalisten so weitergeht. Deswegen sage ich: Wenn wir weiterhin Lehrer, Rektorinnen, integrierte Migranten mit sozialem Engagement, die sich vor Ort nicht hinnehmbaren Entwicklungen alltäglich entgegenstellen, dabei alleine lassen – und ihnen obendrein noch mangelnde Flexibilität und islamophobe Intoleranz unterstellen –, werden wir das früher oder später bitter zu bereuen haben. Wie lange kann eine Gesellschaft sich diesen Laissez-faire-Modus leisten und Dinge zulassen, die ihren Bestand letztlich gefährden werden?
Ich sage: Eine Gesellschaft muss intervenieren. Eine Gesellschaft kann nicht einfach dasitzen und zugucken – sie muss gestalten. Und das bedeutet auch, klipp und klar zu sagen, wo es in Deutschland, in Mitteleuropa, langgeht und welches die allgemeinen Verhaltensregeln sind, auf die wir uns hier verständigt haben. Ich mache keinen Hehl daraus: Ich finde, dass ein Straßenbild mit überwiegend völlig verhüllten Frauen nicht dem entspricht, was ich mir unter allgemeinen Verhaltensregeln für den öffentlichen Raum in Mitteleuropa vorstelle.
Vieles von dem, was ich hier angerissen habe, sind relativ junge Entwicklungen. Noch vor fünf Jahren sah es in Neukölln deutlich anders aus. Nicht selten kommen Besucher zu mir ins Rathaus und sagen: Sagen Sie mal, ich traue meine Augen nicht – was ist denn mit Neukölln passiert, seit ich vor ein paar Jahren das letzte Mal hier war? Und ich sage dann: Auch wenn es so aussehen mag: Wir sind kein Gottesstaat. Und ich werde tun, was ich kann, damit es auch nicht dazu kommt."
manche menschen dürfen mir nichts verbieten - einige aber dürfen mir nicht einmal etwas erlauben.
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familienpolitisch blinde Forumslusche mit Kontrollverlust über sein Leben
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OP
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über den Despoten aus Ankara brauchen wir uns nicht unterhalten . . .
was mir zunehmend Sorge bereitet . . . sowohl an den EU-Aussengrenzen als auch innerhalb der EU und in unserer geliebten Heimat wird es gruselig nationalistisch
und das wird ein böses Ende nehmen . . . ich möchte einfach so leben wie bisher, in Frieden
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Atze, die Motive für den Zustrom in beide Richtungen, wenn man sie so bezeichnen will, auf der einen Seite ein Islam, mit einer großen schweigenden(sprachlosen?) Mehrheit, einer zunehmend radikalen Minderheit und auf der anderen Seite das selbe in grün, eine (noch) ausreichend saturierte Mehrheit und ein langsam wachsender Anteil zukurz gekommener, die sich nun assistiert durch den immer, auch in jedem anderen europäischen Land vorhandenen Bodensatz artikulieren.
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Buschkowsky hat recht, mit dem was er sagt. Das unterscheidet sich aber von der Pedida. In Ton und Formulierung. Nur die Ziele scheinen ähnlich. Zudem hat er die Möglichkeit, einzugreifen, was er aber anscheinend vergessen hat zu tun. Denn wer schickt denn wen mit zur Klassenreise? Hier in Hamburg sieht das anders aus, Schulschwimmen z. B. ist Pflicht, auch für Nichtatheisten oder Nichtchristen. Man ist nur zu bequem die Quertreiber einzufangen. Neukölln unterscheidet sich auch möglicherweise um Nuancen von Dresden.
Atze
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