Reisemobil.. was ist den das? Gibt's da 'ne feste Definition? Wenn ich das Dachzelt draufmache oder wenn ich meinen Ort für mehr als 500km verlasse? Ein G ist nunmal ein harter Geländewagen. Die einen benötigen nur die Zuladung und den Hauch von Expedition, die anderen fahren dahin wo sie mit einem normalen PKW Probleme haben (könnten).
Wer sagt, dass ich nur in den Alpen unterwegs bin (und ggf. nur Schotterstrecke fahre) und nicht abseits in Polen? Wer sagt, daß ich z.B. nur Asphalt durch Norwegen (nicht an Dich Gorli, ein Freund ist da regelmäßig) fahre und nicht auf dem Festagsgelände etwas abseits zum campieren, wo die anderen nicht hinkommen (habe ja 'nen coolen Geländewagen) und in der Nacht schüttets..? Fahre ich im Team oder alleine?
So, wie's Hans sagt, ggf. hat hier jeder eine andere Interpretation von "Offroad" und "Reisen", sowie bisherigen Erfahrungen und Bedürfnisse. Der eine möchte mit 5km/h mehr um's Eck und fährt nur harte Böden, der andere möchte an dem einen speziellen Tag, weil das Wetter auch nicht immer planbar ist, auf lehmigem Boden nicht erst noch Ketten anlegen (Baum für die Seilwinde ist gerade nicht zur Hand, falls überhaupt eine verbaut ist und bei Pullpal VS Kühlbox hat die Kühlbox gewonnen..)
Aussagen wie "kriminelles Fahrverhalten" kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Silverstones sind kriminell (und gehen auch nicht überall durch).
Der G kommt ja, dank seiner Sperren, eh erstaunlich weit, egal was für Reifen drauf sind.
Es ist aber auch genauso erstaunlich wie schnell die Kiste dann aber bei optisch harmlosen Untergründen nicht mehr dahin fährt wo man gerne hin möchte. Das geht mit MT's entspannter.
Aus diesem Grund bietet mir der MT abseits mehr bei für mich nicht spürbaren Nachteilen auf der Strasse. Ich habe und werde ihn wieder kaufen.
Eins nehm ich noch!
Carsten