Ich wollte hier keine Diskussion auslösen über Düsen und Kammern
Habe aus bekannten Gründen (insbesondere eigene Blödheit und Unvermögen) vor nem Jahr den ganzen Spaß am OM603a 2 mal gemacht und der Kopf musste beim ersten Mal ein bisschen geplant werden und beim 2. Mal dann ordentlich Daher würde ich grundsätzlich nach allem schauen. Und Einspritzdüsen zerstörungsfrei de- und montieren ist in meinen Augen nicht die Schwierigkeit. Gibt ja auch entspr. Nüsse um das zu erleichtern. Haben vorher alle ZKD bei MB und danach beim Motoreninstandsetzer (nicht mehr meines Vertrauens) machen lassen und selbst da wurde mit einer Ausnahme jedes mal geplant oder entsprechend 2 mal auch der Kopf getauscht.
Wenn man den Motor auf OT stellt (das geht zumindest beim 6 Zylinder nur ohne Kühler) muss man gar nichts festbinden etc. sondern kann die Markierung für die Nockenwelle nutzen.
Es soll auch durchaus gelernte KFZ'ler geben die sich über solche Dinge streiten
Konntest du schon einen Grund für den Schaden ausmachen? Oder kann mans auf die Laufleistung/Fehlbedienung schieben?
Ich weiß nicht welchen Kühler du drin hast aber wenn es dergleiche ist wie er ursprünglich im GD 300 (om603) war würde ich ihn prüfen, hatten damit mal ne Zeit lang Probleme, dass der sich zugesetzt hat, wurde dann von Mercedes ein geänderter verbaut der ging.
Hallo Thomas, ich komm da mit der Rätsche und meinem dicken Arm nicht wirklich durch Fand es wesentich leichter auch in Bezug auf ziehen von den 2 Bolzen, Lüfter, WaPu, etc. . Kühler ist ja gleich draußen.
Aber du hast recht man kann auch durchfummeln wenn man die Plastikabdeckungen vom Lüfter rausnimmt.
wenn die ecke vom 6 Kant der ESD direkt auf die Zylinderkopfschraube zeigt bekommst du diese nicht raus steht die 6kantkante quasi im 90 grad winkel zur Zylinderkopfachse dann gehen die schrauben raus
Gestern, die restlichen Anbauteile demontiert. Danach alles auf OT gestellt - die 2 Stifte(glaube für die Gleitschiene)und den Kettenspanner abgeschraubt. Antriebsrad der NW an Steuerkette mit Kabelbinder befestigt/gesichert und zusätzlich markiert. Antriebsrad zu NW markiert und dann abgeschraubt. Danach wie weiter oben beschrieben die NW ausgebaut.
Im Anschluss ging es an die Kopfschrauben. Diese in der umgekehrten Anschraubreihenfolge gelöst. Leider ist eine - links hinten in Fahrtrichtung - abgebrochen. Ach du SCH....
Hatte dann leider keine Zeit mehr den Kopf herunterzunehmen. Trotz gelöster Schrauben hält er natürlich noch. Wie gehe ich da am Besten vor? leicht mit dem Gummihammer klopfen?
Bin schon mal gespannt was im "Überraschung-Ei", nach der Kopfdemontage, finde.
Gibt's Ideen wie ich die abgebrochene Kopfschraube rausbringe?(Linksausdreher,..)
Gestern kam der Kopf runter! Am Zylinderkopf konnte ich optisch keine Beschädigung feststellen. Habe die Fläche nach dem Reinigen, mit Hilfe eines Metalllineals, auf Ebenheit geprüft. Sieht auch gut aus!
Die abgerissene Zylinderkopfschraube steht ca. 3cm aus dem Blkc. Diese habe ich mit Rostlöser (WD40) behandelt und einwirken lassen. Mal sehen wie ich diese noch lösen kann. Genau in diesem Bereich schein auch die Kopfdichtung undicht gewesen zu sein. 2 weitere Schrauben daneben waren korrodiert. Müssen also neu Alle anderen sind an der unteren Toleranzgrenze. Könnten wiederverwendet werden. Macht aber wahrscheinlich Sinn alle zu tauschen oder?