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laanger 4x4
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OP
laanger 4x4
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Hallo Bernhard - interessanter Link aber der Kälteprüfstrom wird sowohl auf der Varta ProMotive als auch auf der Optima in "EN" angegeben.
gruß herbert
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Dauerbrenner
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Dauerbrenner
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Hallo Herbert,
ich hab gerade auch Startprobleme, allerdings mit LifePo4 Batterien, mit den ich meine defekte Bleibatterie ersetzt hatte. Bisher problemlos bei dem warmen Wetter. Aber sowohl mit der frisch aufgeladenen Winston Starterbatterie WB-LP12V40Ah als auch mit einem Pack aus 4 Einzelzellen zu 60Ah bricht mir bei den aktuellen Temperaturen von -5° die Batteriespannung beim Vorglühen schon auf etwas über 10V ein. Beim Starten sind es dann 10V bis sogar 8V. Sieht eigentlich nach zu geringer Ladung aus, sollte aber nicht sein.
Eine Kaltstartstromangabe gibt es im Datenblatt von Winston nicht, nur die generelle Angabe <=10C/10sec, also 400 bzw. 600A. Mein Bremach Brick mit E3 Motor sollte sich da mit 450A (ohne eine Normangabe) begnügen.
Das die Starter (auch beim Gewicht) so unterschiedlich sein sollen, kann ich mir nicht vorstellen, die sind alle nach dem gleichen Prinzip aufgebaut. Woran es noch liegen könnte: vieleicht ist irgendein beim Start angetriebenes Teil schwergängig: Generator, Klimakompresser (ist aber beim Start nicht in Funktion), eins der Nebenagregate (Servopumpe, Hochdruckpumpe,..)... ? Aber wie feststellen ? Motor durchdrehen mit Gabelschlüssel ? Vieleicht könnte auch die Lichtmaschine defekt sein, also zu wenig Strom liefern, die ja beim Startversuch sofort unterstützenden Strom liefern müsste.
Mit Starthilfe vom Smart gingt der Start heute problemlos. Als nächste Versuche werde ich mal die Smartbatterie 65Ah mit 650A Kaltstartstrom direkt einbauen und die LifePo-akkus mit Maximalspannung laden (16V statt 14,4V).
Gruß Erich
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Hallo Erich,
Starter können schon unterschiedlich groß/schwer sein. Leichte Starter erreicht man z.B. durch Planetenvorgelege im "Kopf" und Permanentmagneten, statt große Erregerwicklungen im Polgehäuse. Ob das auf die von Herbert zutrifft weiß ich allerdings nicht - Bosch macht dazu (ET Nr.) keine Angaben.
Das zu schwergängige Nebenaggregate den Startvorgang, die würden sich sicher auch bei laufendem Motor mit Geräuschen oder Wärmeentwicklung zeigen.
Beim Anlassvorgang liefert die Lima keinen (nennenswerten) Strom
Gruß Juergen
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Hallo Erich
Ich erinnere mich an eine Diskussion vor vielleicht 6 Monaten in verschiedenen Foren, in der es um den Yttriumzusatz ging. LiFeYPo4 Akkus sollen auch bei Frosttemperaturen arbeiten, die Typen ohne Y nur bis Null Grad.
Auf der Seite von Winston wird bei Deiner Batterie aber -25 Grad als unterste Arbeitstemperatur angegeben. Also ist das möglicherweise schon eine LiFeYPo4 ??
Jedenfalls sind alle zukünftigen Lithiuminteressenten ganz Ohr bei diesem Thema.
Sepp
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@Hallo Jürgen, Danke für die Eingrenzung meiner Vermutungen, und die Klarstellung zur Lima - hätt ich mir auch selber denken können. @Hallo Sepp, Ja das sind die von Winston (LiFeYPo4) - sonst gibt es keinen LiPoFe Hersteller der eine Aufladung weit unter 0° erlaubt. Und dazu im Datenblatt einen Arbeitsbereich von sogar -45° - +85° spezifiert. Aber eben leider keinen Kaltstartwert angibt. Nur die Impuls-Entladekurven bei -35°C und 25°C zeigen, das der Spannungeinbruch dabei auf 10V dabei nur um 2 sec differieren sollte. Deshalb bin ich schon überrascht, das es nicht so funktioniert. Datenblätter z.B: http://www.faktor.de/out/media/LF12V40AH.pdfhttp://www.faktor.de/out/media/BAT/LF12V60AH.pdf(Faktor weicht in ein paar Werten etwas von den Orginaldatenblättern ab!) ich werde das mal weitertesten - Die Temperaturen sind gerade richtig dafür, aber so richtig Spaß macht das Batteriewechseln dabei nicht. Erich
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sind die Verkabelung / Kontakte optimal, weil auch der Spannungsabfall ist Uab = R x I
Gruß Juergen
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Hallo Jürgen,
nach nur 13000km ist die Verkabelung noch gut (mit 35mm²), aber die Kontaktstellen der Batteriepole sind doch schon ergraut, das kann sicher was ausmachen, werde ich ändern.
Nach der einmaligen externen Starthilfe konnte ich mehrmals auch nach ein paar Stunden noch problemlos starten - das für deutet für mich auf zu geringe Ladung hin - obwohl ich die Batterien bis zu Ladeschlußspannung aufgeladen hatte - allerdings immer mit geringem Strom (1,6A). Der flache Spannungsverlauf der LiFePos läßt ja kaum keine Aussage über den Ladezustand zu. "Intelligente" PB-Ladegeräte verweigern den Ladevorgang, da die Akkuspannung auch nach erfolglosen Startversuchen noch hoch ist.
Es ist als ob die LifePos nicht genug Ladung aufgenommen haben. Das könnte vieleicht vorkommen wenn die Initialisierung des Akkus fehlt (hab ich aber gemacht)? Muss der Ladestrom am Ladebegin hoch sein (0,5C)? ich sehe keine Angabe dazu, aber es könnte sein. Wäre zu testen.
Gruß Erich
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Moin Erich was war denn die Ladeschlußspannung, die dein Ladegerät an den Lipos macht? Und die resultierende Ruhespannung nach 2 - 3 Std.? Die können ja deutlich über die 14,4V für eine PB-Nassbatterie geladen werden, also eher knapp 15V. Das wird dann mit der Lima schwierig ... Die Grafiken kennst du ja für die Einzelblöcke für den "12V" Block - wohl ohne "Y"
Zuletzt bearbeitet von juergenr; 23/01/2016 11:37. Grund: ergänzt
Gruß Juergen
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Hallo Jürgen ich hab die Akkus zuhause mit 15,5V geladen - aber das bekomme ich natürlich im Auto nicht von der LIMA. Da müsste ich schon einen Booster einbauen, der den ganzen Ladestrom hochwandeln kann. Als Spannung ohne Belastung stellt sich nach ein paar Stunden 13,8V- 13,5V ein, was aber unerheblich ist, den nach einem Startversuch stellen sich die stabilen 13,V2-13,4V ein, die kein Indiz für einen bestimmen Ladungszustand sind. Aber was passiert wenn es wirklich kalt wird ? Dazu habe ich leider jetzt eine erschreckende Grafik gefunden: Je Zelle verliere ich also bei -25°C 0,5-09V, also 2-4V über die gesamte Batterie wenn besonders viel Kaltstartstrom nötig wäre. Kann man also vergessen. Ich hab daher nach Erfahrungen mit Kaltstart für Dieselmotoren gegoogelt und werde das in einem neuen Thread schreiben. Gruß Erich
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