ich meine, dass das Öl welches aus dem Nebenstromfilter heraus kommt, durch die kl. Bohungen nach oben geführt wird und in die Olwanne fließt. So ist es jedenfalls in den Zeichnungen gezeigt. Nicht direkt, sondern durch die Zwischenplatte und den Nebenaggregateträger.
edit: sieht man die Zwischenplatte auf dem Bild ganz oben vom Ulli nicht oder ist da keine? Ich habe das nicht in Erinnerung, wie das da von unten aussieht..
@ Ulli - da kommt es wohl darauf an, ob der innere Dichtring vom Filter kpl. auf dem Sechskantflansch aufliegt und dichtet. Dann würde sich das Nebenstromöl ja stauen. Oder der Dichtring liegt am Rand des Sechskantflansches und dicht nicht richtig, dann fließt das Öl wieder in den Filtereingang, abhängig von den Drücken im Vorlauf/Nebenstrom.
Zuletzt bearbeitet von juergenr; 20/01/201618:21. Grund: Bild ergänzt
Phu... Da hab ich mir wohl keine Gedanken darüber gemacht! Ich werde beim nächsten Ölwechsel mal ein Bild machen und den Sechskant zum Dichtring vergleichen.... Das einzige was ich sagen kann, das es seit 40' km funktioniert. Ich Wechsel aber bei jedem Ölwechsel den Filter mit (alle 15' km)
Viele Grüße Ulli
.... sind immer noch auf der Suche nach dem Arsch der Welt :-) www.itchywheels.de
Das Zwischenstück ist auf dem Foto, bzw. im eingebauten Zustand fast garnicht zu sehen, weil es hinter dem Wärmetauscher verschwindet.
Ich kann ab morgen genauere Bilder und Testergebnisse liefern. Da bin ich wieder 600km näher an den Bauteilen dran. Und ich hab auch wo den Aggregateträger vom 2,5er Kettenmotor herumliegen. Da kann ich auch nachschauen.
Georg
Daily 40.10 WC / 2,8L + LLK / BJ 94 / BFG AT 285/75 R16 auf Starco 8Jx16 ET85 (BFG MT 255/85 auf 6.50 (TT))
ich meine, dass das Öl welches aus dem Nebenstromfilter heraus kommt, durch die kl. Bohungen nach oben geführt wird und in die Olwanne fließt. So ist es jedenfalls in den Zeichnungen gezeigt. Nicht direkt, sondern durch die Zwischenplatte und den Nebenaggregateträger.
Genau so ist es!
Hier mal eine Ansicht von (fast) allen in die Causa Ölfilterflansch verwickelten Teile. Aufgestellt in der richtigen Montagereihenfolge und Lage zueinander. Abgesehen vom Filter.
Und hier die Ein- und Ausgänge vom Aggregateblock Richtung Motorblock. Die Aufgaben hab ich per Druckluft überprüft. Bei der Rücklauföffnung kommt genau dann Luft raus, wenn ich sie bei unserer Nebenstrom-Öffnung reinblase - Zweck und Funktion identifiziert.
Und hier noch ein paar Bilder vom Aufbau des ganzen Zeugs bis zum Filter hin:
Die Zwischenplatte hat innen zwei Dichtungen und einen Kanal radial raus zu der kleinen Bohrung die sich genau mit der Nebenstrom-Öffnung überdeckt. Damit das auch wirklich immer so ist, gibt es gegenüber diese Schlitzschraube und das zugehörige Sackloch in der Zwischenplatte als Verdrehsicherung.
Um nochmal den Ölweg entlang der Hohlschraube zu verdeutlichen noch zwei Bilder: 1. am Aggregateträger, aber die Schraube ist nicht komplett reingedreht
2. Schraube komplett im Wärmetauscher, aber halt ins nichts... So ist gut erkennbar wie das Öl wieder vom Feinfilter nach oben kommt.
Wenn wir jetzt den Sensoradapter auch noch dranbauen sieht das so aus:
Das Ding dabei ist, dass auf der "Oberseite" des Adapters kein Steg ist, der eine Trennung von Hauptstrom und Nebenstrom macht. Und in der Schraube ist auch nix. Ich hab dazu schon mal gehirnt und skizziert, nur muss ich jetzt den Zettel erst wiederfinden. Plan war dabei, Ober- und Unterhalb des Adapters noch weitere Zwischenteile einzufügen, die auf die Dichtflächen der Hohlschraube, bzw. des Ölfilters passen. Weiters braucht die Schraube des Adapters eine kleine Behandlung mit der Feile um einen Ölkanal in Axialrichtung herzustellen.
In weiterer Folge wird das alles eine Riesensauerei bei der Montage, weil zwischen all den zusätzlichen Teilen überall ein klein wenig Dichtmasse sein soll. Schwarzquatschga.
Weiteres Fazit: Ulli & Rini fahren derzeit ohne Nebenstromfilter. Relativ egal, weil sie die Wechselintervalle einhalten und auch den Filter mitwechseln. Was mir jetzt aber auch aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass vom "Filter-Vorlauf" ein Bypass in die Ölwanne besteht. Da ja die Bohrung am unteren Ende der Hohlschraube nicht durch eine Dichtung vom Vorlauf getrennt ist, flutscht da jetzt immer eine kleine Menge Öl davon. Gebremst wird das nur durch die Kleinen Löcher und den komplizierten Weg, aber nichtmehr durch das Filterelement. So wärs allerdings ursprünglich gedacht.
Kommt jetzt drauf an, wie viel Druckverlust der Filter, und wieviel der Weg ausmachen.
Solange allerdings der serienmässige Öldruckschalter (am Ölweg zum Turbo) nicht anschlägt.... hat der noch genug Druck und ist zufrieden. (Ich will euch jetzt den Urlaub nicht vermiesen wenns funktioniert)
Georg
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Die Öltemperatur wird an der Ölablassschraube abgenommen (ja ich kenne die Problematik mit der geringeren Messtemperatur, rechne halt im Kopf einfach 10 Grad drauf)
Ölfilter etc. alles Original.
just my 2 cents
frohes Schrauben
Grüße
40.10W Bj89 8140.27 2,5l ; 9.5R17.5 XZY auf 6x17.5ET70
Die 120°C trotz manuell betätigtem Lüfter sind schon recht hoch, für meinen Geschmack eigentlich zu hoch. Aus meiner Sicht ist somit zumindest eine Überwachung der Temperatur sinnvoll, so dass man informiert ist und ggf. die Last anpassen kann.
Ein zusätzlicher Luft-Ölkühler wäre denkbar, würde aber neben Aufwand und Kosten wieder zusätzliche Schwachstellen ins System bringen, und ist wohl auch Overkill. Denkbar wäre weiterhin, die Durchströmung des Öl/Wasser-Wärmetauschers zu optimieren. Beim VW-Bus TD gibt es da eh die elektrische Nachlaufpumpe, die nach anstrengenden Fahrten das Wasser umwälzen und Hitzestau vermeiden soll. Als ich die mal über einen 105° Öltemperaturschalter angesteuert hatte (statt wie original über die Wassertemperatur), ging die Öltemperatur nie mehr wesentlich über die 105°. Wenn man also eh eine Wasserstandheizung verbaut und somit eine solche Pumpe im System hätte, wäre das ggf. eine schöne und einfache Maßnahme.
Alternativ bzw. ergänzend ziehe ich die Lektion daraus, nicht das billigste Baumarktöl zu fahren, sondern eher ein namhaftes teilsynthetisches (10W-40). Das kann die 120° dann auch eher mal ab.
Bei mir hab ich den Original Drucksensor mit einer Verlängerungsleitung vom Motor weg verlegt, dort einen Druckmesser mit Warnkontakt angebaut.
.......
Die Öltemperatur wird an der Ölablassschraube abgenommen (ja ich kenne die Problematik mit der geringeren Messtemperatur, rechne halt im Kopf einfach 10 Grad drauf)
So, oder so ähnlich ist auch unsre Absicht.
Der originale Öldruckschalter ist relativ einfach ersetzt durch eine dieser Druckmessdosen mit dem entsprechenden Warnkontakt. Die ist ja eh schon montiert - nur halt noch nicht monitoriert - also noch ohne Anzeige am anderen Ende der Leitung. Bei eingebautem Motor sollte das nach entfernen der LiMa machbar sein.
Anfangs hatte ich auch noch daran gedacht die Temperatur dort wo abzugreifen, aber das ist mit den üblich verfügbaren Adapter- und T-Stücken nicht möglich. Herbert hat es irgendwie geschafft, nur gesehen hab ich das auch noch nicht wirklich, weil er dazu seinen Motor ausbauen müsste... Und ich kann verstehen warum er das nicht macht...
Deswegen sind wir dann eben bei dem Filterflansch angelangt. Wobei ich den Druck nicht dort messen möchte, weil das VOR dem Filter ist. Temperatur schon, weil dort die beste Ölströmung ist. Und bereits nach dem Wärmetauscher, also eher Arbeits-/ Versorgungs-temperatur.
Georg
Zuletzt bearbeitet von GFN; 30/01/201616:24.
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