Melde mich hiermit auf der dunklen Seite der Macht! grin

Weil der Defender-Markt mittlerweile dermaßen abgehoben ist und ich aber dennoch ein vernünftiges, ganzjährig nutzbares (damit scheidet meine Serie II aus) Allradarbeitsgerät brauche, bin ich seit zwei Monaten Besitzer eines Puch 230 aus ehemaligem Schweizer Heeresbestand. Hätte ich vor ein paar Jahren nie für möglich gehalten... Nun gilt es sich an drei Dinge zu gewöhnen: Benziner, Automatik und G. Mal sehen, wie das wird, ich gebe dem Puch ein Jahr Zeit. Bisheriges Resümee: Sauschwer, saudurstig, gut im Gelände, gut zum Anhängerrangieren.
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Nun gleich zu meiner ersten technischen Frage:
Die Kühlwassertemperatur wird sehr schnell warm, gibt es eine elektrische Vorheizung des Wassers?
Trotz dieser raschen Erwärmung hat er nach ca. zwei bis drei Kilometern eine Art Leistungsloch, er hängt nicht am Gas, quält sich müde, schaltet höchstens einen Gang zurück ohne schneller zu werden. Kurze Zeit später ist er auf einen Schlag leistungsfähig, gerade zu "spritzig", also verglichen mit einem Güterzug... Ist dieses Phänomen gewollt, z.B. bis der Kat ordentlich erwärmt ist? Oder ist das ein Defekt, aber dann wäre der Leistungsverlust wahrscheinlich entweder konstant oder würde sich schleichend verändern.

Ich bin ja gespannt, wie zuverlässig die Kiste im Vergleich zu britischen Automobilen ist. grin