Bezüglich Erfahrungen und Hinweise:
Meine beiden Wafelboards kamen zweimal zum Einsatz. Beide Male waren sie genau das richtige Hilfsmittel. Auch deshalb, weil ich sie griffbereit auf dem 150-Liter Tank montiert habe und sehr schnell dran komme. Aber auch deshalb, weil sie steif sind und bei der Bergeaktion normalerweise nicht verbogen werden und deshalb nach der Bergung nicht gerade gebogen werden müssen.
Eine gefährliche Aktion (hinterher muss ich sagen, eine blöde Aktion, von Martin und mir verantwortet) war es, einen vorher nur abgegangenen schmalen Hohlweg mit Linkskurve und im Weichsand runter zu fahren, um Anschluss an die vorausgefahrene Gruppe zu bekommen. Der Weg war an einer Stelle sehr schmal und brach links in eine etwa 2 Meter tiefe Rinne ab. Gerade breit genug für die schmale Bremachspur. Wir verbreiterten ihn mit Schaufeln noch um 30 cm und überbauten die schmalste Stelle an der Rinne links mit den eingegrabenen Wafelboards. Damit erhielt diese Abbruchkante trotz Weichsand soviel Stabilität, dass ich gerade so drüber kam.
Ein Sandblech hätte das vermutlich weniger gut gemacht, weil es mit der relativ glatten Oberfläche nicht so griffig in den Untergrund eingearbeitet werden kann.
Damit will ich aber nicht sagen: werft Eure Alubleche weg und holt Wafelboards. Meine Dinger sind relativ kurz und tragen im Packmaß dick auf. Aber zwischen Tank und Aufbaukabine passen zwei Stück übereinander gelegt genau noch hin. Die 12 kg Zusatzgewicht wird die Tankhalterung schon noch aushalten.
Siehe hier, der Pfeil deutet auf die Befestigung zwischen Kabine und Tank
![[Linked Image von up.picr.de]](http://up.picr.de/25531698pp.jpg)
Sepp