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Mogerator
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Mogerator
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Hallo Willi, irgendwie komme ich mit Deiner Beschreibung nicht so recht klar: Den verpressten Kopf habe ich bei meiner Spurstange so gemacht: http://www.hehlhans.de/tipp98-4.htm#b2Man kann sie kürzen und ein neues Gewinde M24x1,5 (Links- oder Rechtsgewinde) einschneiden, sowie schlitzen und anschrägen. Die Sechskantmutter SW38 wird mit 110 - 120 Nm angezogen. Wenn Du die Stange kürzt, wie passt sie dann noch? Der Hans hat eine zu lange Stange auf das richtige Maß gekürzt... Ferner bitte ich zu beachten, daß eine solche eigenmächtigen Änderungen ein Erlöschen der Betriebserlaubnis bedeuten können. Doof, wenn mal was passiert.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
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Hallo Dapo,
danke für deinen Hinweis.
Ich kürze die Stange nicht, da ich lediglich den Kopf von der Stange trenne und ein 24er Gewinde in den verbleibenden verpreßten Kopf-Restkörper schneide und schlitze (für die Klemmschraube). Somit ergibt sich genauso viel Sitz für den neuen Kopf + Klemmschraube. Weiters kannst du auf der linken Seite - sollten ein paar Millimeter fehlen ausgleichen, da sich hier der Kopf und Ausgleichsschraube befindet. Ehrlich gesagt, hat mich Daimler selber auf die Idee gebracht - wenn du dir die Gegenseite der Lenk- Spurstange ansiehst.
Ja, mit der Betriebserlaubnis gebe ich dir recht.
Speed is only a question of money. How much money have you got in your pocket?
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Prinz Valium
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Prinz Valium
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Guten Morgen, Das Thema hat mich noch ein wenig auf Trab gehalten... Spur und Lenkstange sind nun neu und das Problem immer noch da. Das ärgert mich, denn es war, mal wieder, schlechte Mängelfeststellung der "Fachwerkstatt". Die Teile waren nicht so teuer (Danke D.!), gemacht habe ich s selbst, insofern ist der Unmut überschaubar. Weil es mir keine Ruhe gelassen hat : Nochmals alles durchgegangen und dieses Mal hat sich gezeigt, dass das Kardan, welches Lenkgetriebe mit der Lenkstange verbindet, tatsächlich Spiel hat. Konnten wir nur feststellen, indem einer das Lenkrad bewegt hat, der andere getastet und 1 Rad aufgebockt war. Als anderen Tests vorher waren ja ohne pathologischen Befund gewesen. René hatte als Erster diese Vermutung geäußert, danke nochmal! Bislang habe ich nichts unternommen. Ich werde jetzt folgendes unternehmen : erst mal die gesicherten Muttern genauer anschauen und versuchen ggf nachzuziehen, wobei ich da keine große Hoffnung habe. Dann ET Suche. Ich tendiere außerdem dazu, das nicht selbst zu machen. Was meint Ihr?
Viele Grüße aus der schönen Lausitz, Volker
W461.401, GD250,1990 W463.248, G500,2002
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Kenn das Problem sehr gut. Meine Lenkspindel hat auch Spiel im Gelenk, was unter gewissen Bedingungen zu leichtem klackern in der Lenkung führt. Fahre damit aber seit vielen 10.000 Kilometern ohne Probleme. Beim Ersatzteilpreis einer neuen Spindel werde ich das auch weiter so machen... Empfehlung spreche ich dafür aber keine aus sonst gibt es wieder Diskussionen In meinen Augen kann sie ja nirgends hin. Prüfe das Gelenk einfach regelmäßig.
Gruß Christopher
463.320 463.248
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Dauerbrenner
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...In meinen Augen kann sie ja nirgends hin. ... Na ja, die Spindel nicht, aber Dein G, wenn das Gelenk brechen oder sich verkanten sollte. Manches muss ich nicht verstehen... Ich kenne von meinem 460er zwei Themen zur Lenkspindel: 1. Spiel, hier war tatsächlich die Klemmverbindung auf der Verzahnung der Lenkgetriebewelle etwas lose, trotz selbstsichernder Mutter. Das war einfach behoben, sollte man auch machen, um die Verzahnungen auf Lenkgetriebewelle und Lenkspindel nicht kaputt zu nudeln. Hielt aber nicht lange, dann kam 2. 2. Schwergängige Kreuzgelenke, hier war Austausch der Lenkspindel angesagt, da sich die Gelenkwellenbauer, die ich angefragt hatte, wegen "sicherheitsrelevantem Bauteil" nicht an die Reparatur wagten. Punkt 2 kannst Du nur richtig prüfen, wenn Du die Lenkspindel (zumindest einseitig) ausbaust und die Kreuzgelenke von Hand durchdrehst. Gruß
Gerhard
Von wegen G wie geht nicht - G-eht doch!
=> Suche originale, gut erhaltene Fußmatte vorne rechts in anthrazit (schwarz) mit V8-Schriftzug für G500 langer Radstand 1998-2000 (also Vor-MOPF)
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Ich habe mich die Tage mal wieder an das Problem gewagt : Ich habe den Stabi von den Längslenkern gelöst, 10cm abgeklappt (kann nicht anschlagen) und bin gefahren :die Schläge waren sehr viel deutlicher zu spüren!!! Bringt mich das irgendwie weiter? Panhardstab ist bombenfest, ebenso LL, Lager sind 15 Jahre, machen aber optisch sehr guten Eindruck,Anbindung LL am Rahmen ebenfalls fest. Könnt Ihr mir da weitere Tipps geben?
Viele Grüße aus der schönen Lausitz, Volker
W461.401, GD250,1990 W463.248, G500,2002
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Dauerbrenner
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Hallo Volker,
bist Du sicher, dass die Längslenker-Lager achsseitig wirklich nicht ausgerissen sind?
Ich hatte das bei meinem 460er. Wir hatten auch zuerst die Lenkung in Verdacht. Fühlte sich eben genau danach an. Am Ende waren es die o.g. Lager am linken Längslenker, die ausgerissen waren. Das war optisch kaum zu erkennen, da der Längslenker im Stand ganz brav mittig stand und man das ausgerissene Gummi kaum erkennen konnte. Ein Montiereisen und kräftiges Hebeln brachten dann den Befund. Durch die ausgerissenen Gummibuchsen konnte der Längslenker je nach Impuls gegen den Achskörper schlagen. Wenn Dein Schlagen ohne Stabi stärker wird, wäre dies ein Hinweis in diese Richtung, da der Längslenker nun mehr Spielraum in Querrichtung erhält.
Viel Erfolg bei der weiteren Suche, Gruß
Gerhard
Von wegen G wie geht nicht - G-eht doch!
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Guten Morgen! Ich möchte meinen Beitrag zum Abschluss bringen und das Problem berichten : Ich hatte ja wirklich sehr viel Aufwand betrieben, um der Sache auf die Spur zu kommen, gegipfelt hatte es mir einen Tausch des RL +ASL vorne links für einige €,was letztendlich rausgeschmissenes Geld war. ALLE anderen Test (Buchsen, Federn, Stabi, etcetcetc) hatten ja nie einen Befund erbracht. Montag bin ich vor Langeweile mal wieder drunter gekrochen und hab die Schrauben am LL gelöst, den Dampfer geschüttelt und wieder angezogen. Das Problem /die Schläge sind nun fast weg! Dort scheint also das Problem zu sein. Ob die Schrauben mal unbelastet angezogen worden waren, weiß ich nicht. Interessant ist halt dabei, dass sowohl hebeln (Moniereisen), wanken (Aufbau), einfach jeder andere Test, keine Auffälligkeiten an den Buchsen der Längslenker gezeigt hatte. Jetzt steht der Tausch aller Buchsen an, zuerst vorne. Und dann hoffe ich, dass es dann ganz, also so richtig ganz, weg ist.....
Viele Grüße aus der schönen Lausitz, Volker
W461.401, GD250,1990 W463.248, G500,2002
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Guten Abend! Ich möchte die Behebung des Problems zu meiner großen Freude mitteilen : Ich habe die Buchsen der LL vorne getauscht, was wieder nicht das erhoffte Ergebnis brachte. Ich hätte den Dampfer mehrfach in Werkstätten, dabei wurden folgende Ursachen bei teils tagelangen Fehlersuchen festgestellt (nota bene: NICHT angenommen!), die ich in Folge teils selbst gemacht habe, teils machen lassen habe : Lenkstangenköpfe und Spurstange. Buchsen von LL, Buchsen Panhard, Entspannen Motorlager, Buchsen Stabi und als Krönung ein RL links. In Summe ca 2000€. Offene Vermutungen: Mantelrohr ausgeschlagen, soll getauscht werden. Lenkgetriebe ausgeschlagen, soll überholt werden. Federn und Dämpfer wurden nie beanstandet. Von keiner Werkstatt. Ich habe nun 2 neue Bilstein B4, obwohl die Werkstatt das 100.000% ausgeschlossen hatte, rein machen lassen.
Das Problem ist behoben. Fährt sich wie eine Sänfte.
Übrig bleiben :eine geheilte Klapperneurose, Skepsis gegenüber (manchen) Werkstätten (leider auch welche, die hier in höchsten Tönen gelobt werden) und 2000€ Soll auf dem Giro, die nicht hätten sein müssten......
Euch allen ein schönes Wochenende!
Zuletzt bearbeitet von Wölflein; 30/04/2020 17:21.
Viele Grüße aus der schönen Lausitz, Volker
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(Um)Schlüsselmeister
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Hi Volker,
Gratulation von mir: immer wieder toll sowas zu lesen.
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