Viermalvier.de, das Geländewagenportal Foren Marken talk IVECO, BREMACH und SCAM Bremach Treffen im "Süden" 30.9.- 3.10.2016

Das Landbier ist für alle gedacht. Diverse Sorten.

Viel wichtiger als das Landbier ist Deine Grayzna. Kommt sie mit?

Sepp

Hallo Sepp & alle Anderen,

ich komme wohl am Samstag um die Mittags/Nachmittagszeit
mal vorbei - bis dahin

Schöne Grüße


Hans-Joachim

Hallo Sepp,

Das glaub ich dir gerne. Aber da kann ich dir keine Sicherheit geben - ich bekomme sie auch nicht.
Sie ziert sich noch.

Erich

servus an alle,

spät, kurzentschlossen und mit zehn stockwürscht im iveco:
habts ihr noch a platzerl frei in eurem erlauchten kreis der bremachs für an gelben, fensterlosen 40zig-10er???
ich würd am freitag so umara 18:00 - 19:00 uhr bei euch aufschlagen, samstag die würscht in den topf spendieren und bis sonntag früh bleiben.

@SeppR: da dad i mi a moi wieda o'schaun lassn :-)))

beste grüße
thom

...eigentlich sollte der erste post ja die vorstellung beinhalten,
aber das würd ich dann vor ort machen

Lieber Thom

Meine Antwort zu Deinem Rat an mich steht am Dachträger über der Fahrereingangstür. Komm vorbei, nimmt Dein Bayrisch mit und lese selber.

Es ist gut, wenn sich Interessenten hier ankündigen. Im Moment bin ich bei 13-14 Plätzen, die ich reservieren will.


Ich habe einen neuen Tagesordnungspunkt für Kulturinteressierte: Etwa 8 km vom Treffen entfernt im alten Schloss von Valley ist ein Orgelmuseum, das nur einmal in der Woche Führungen macht, nämlich am Samstag 10-12 Uhr. http://www.lampl-orgelzentrum.com/

Da könnten Interessierte hinfahren, nach Rückkehr machen wir das mehrfach angekündigte Weißwurstessen inclusive Händlmaier Senf, frischen Bretzen und Weißbier (oder anderen Getränken).

Bis morgen

Sepp

Das Bremachtreffen Süd ist vorbei und es war ein voller Erfolg, zumindest aus meiner Sicht. Neben einigen Ivecos und dem Unimog U100 von Martin konnten wir 12 Bremachs zählen. Also die größte je gesehene Bremachzahl überhaupt. Sehr sehr böse Zungen fügten hinzu: einschließlich Bremachwerk.

Und es war eine gute Idee, es als Subtreffen bei Klaus Därr zu organisieren. Die Lokalität ist sehr gut geeignet und hat ein schönes exotisches Ambiente mit den vielen Kamelen, Lamas, Alpacas, Eseln und Ziegen, die anfangs zum Teil mitten unter den Fahrzeugen herumliefen. Die neu gebaute große Halle beherbergt auf der einen Hälfte die winterharten Tiere in offenen Gehegen und auf der anderen eine Bewirtungsplattform mit dem stilvollen Orientraum und einem weiteren kleinen Nebenraum. Die Vorträge fanden direkt auf dieser Plattform statt, also auf Tuch- bzw. Geräusch- und Geruchsfühlung zu den Kamelen, die dem Vortragenden keinen Applaus sondern immer wieder ein paar laute Pfürze gönnten. Man musste sich aber schon sehr warm anziehen oder einhüllen, war man doch im Prinzip im Freien und Anfang Oktober sind die Nächte nun mal kalt, 8 Grad hatten wir gemessen.

Kinder waren relativ wenige da, diese aber wähnten sich im Paradies: Spielgeräte für verschiedene Altersgruppen und die Tiere teilweise sogar zum Anfassen. Und wir wissen ja alle, dass die großen und gutmütigen Kamele bei Kindern keine Angst aber viel Staunen und Bewunderung auslösen. Bei etwas über 100 Fahrzeugen war der Platz noch nicht rappelvoll und die Organisation, also Bewirtung, sanitäre Anlagen, Größe des Zuschauerraumes etc. kam gerade noch gut zurecht. Nur die Bild- und Tontechnik ist noch sehr verbesserungsfähig. Aber es war die erste vergleichbare Großveranstaltung auf dem Platz und der Hausbesitzer Konstantin Klages wird das im nächsten Jahr bestimmt viel besser machen.

Für unsere Bremachmeute war es wieder einmal ein Treffen mit alten Freunden und neuen Bekannten, die dazu kamen. Wir haben auch kräftig Reklame gemacht für die jährliche Lausitzfahrt und hoffen alle, dass dieses Event 2017 wieder stattfinden kann. Für Leser, denen die Lausitzfahrt noch kein Begriff ist stelle ich hier den Link zu meinem Bericht über die letzte Tour 2016 ein:
http://www.explorermagazin.de/dland/lausitz16.htm

Ein paar Bilder vom Treffen auf dem Kamelhof Grub. Personenbilder meide ich absichtlich, ich weiß ja nicht, ob es den Leuten recht wäre. Aber vielleicht gibt es von anderen Teilnehmern schöne Bilder.


Im Hintergrund sieht man das Dach der großen Halle und davor Spielgeräte wie ein kleines tragbares Fussballtor, ein Trampolin, diverse Schaukeln und Klettertürme. Das große blaue Zelt habe ich nicht betreten. Was war da drin?


Martins kleiner Unimog hat sich in unsere Reihen eingeschlichen. Der U 100 ist etwa so groß wie unsere Bremachs und auch nur mäßig über 3.5 Tonnen schwer. Die Kabine ist noch in Planung. Da bin ich neugierig, was da drauf passt.



Wir stehen auf einer der beiden Wiesen, die den Tieren als Weide dienen und während der Vegetationsperiode nicht befahren werden können. Aber im Oktober hält sich der Schaden durch unsere Reifendrücke in Grenzen – solange kein Regen den Boden aufweicht. Den einen Regentag, den wir am Sonntag hatten konnte die ziemlich waagrechte Wiese auf unserer rechten Seite gut verkraften. Links des Zaunes war es stellenweise etwas geneigt und einige Nicht-Allradfahrzeuge gruben tiefe Fahrrillen in den Boden.

Jetzt muss man einmal abwarten, ob es sich für die Familie Klages rechnet und ob sie im nächsten Jahr erneut als Treffpunkt zur Verfügung stehen. Ich hoffe schon und würde mich freuen, einen Jahresabschlusstermin in diesem Ambiente vormerken zu können.

Sepp

Noch etwas will ich erwähnen:

Der Vortrag von unserem Manfred Schroth über seine und Olafs Afrikareise war hervorragend. Die Bilder, die wir ja von seiner Reiseseite http://www.manfredschroth.de/ schon gut kennen wirken noch viel besser, wenn er sie projiziert (ist ja logisch) und seine Eindrücke dazu berichtet. Langsam und mit ausreichend Zeit, die bunten Gruppenfotos und die stimmungsvollen Landschaftaufnahmen geistig aufzunehmen führte er uns mit über 300 Bildern entlang seiner Route durch Westafrika bis in den Tschad, weiter über Angola bis zu den tanzenden Himbafrauen. Und natürlich durfte der berüchtige Zyliss-Pass (oder wie schreibt man diesen Misthund) nicht fehlen. Das letzte Bild vom Kap der guten Hoffnung riss uns brutal aus herrlichen Reiseträumen.

Noch einmal tausend Dank für diese phantastische Unterhaltung, die uns die Kälte des Oktoberabends vollkommen vergessen ließ.

Sepp

Liebe Bremachianer,

schön zu hören, dass Ihr ein tolles Treffen hattet. Irgendwann wird es auch für uns passen, Euch kennenzulernen

Dann ward Ihr ja in etwa so viele Bremachs wie wir in unserer ehemaligen Geocar-Community bei unserem heurigen 5.Treffen. Für uns sind das nette Freunde geworden und natürlich Erinnerungen an 10 Jahre Geocar-Kabine.
Jetzt aber freuen wir uns schon darauf, endlich unseren Cappuccino auszubauen, und hoffen, dass es 2017 wieder ein LausitzTreffen geben wird.
Grüße aus Linz
Martin

Hallo zusammen,

anbei ein weiterer Eindruck von einem schönen Treffen in einer - wie so treffend von Sepp beschrieben - hübschen und exotisch anmutenden Umgebung.

Ein paar Kinder waren auch dabei - in der Gruppe von uns Bremianern waren es immerhin drei. Zudem waren etliche Partnerinnen mit von der Partie. Einige von uns gingen zum reichlich gedeckten orientalischen Buffet am Samstagabend - eine willkommene Abwechslung, die an niedrigen Tischen auf Teppichen genossen wurde.
Im Laufe des Treffens gab es zu fast jeder Tageszeit viele Gelegenheiten zu geselligen Ausbau-, Reise- und Erlebnisgesprächen an langen Tischreihen inmitten der Bremach-"Wagenburg".

Am Sonntag fing es an zu regnen, und die Wiese wurde ziemlich nass. Das führte dann auch dazu, dass mehrere 2WD-Fahrzeuge vom Trecker aus einer misslichen Lage befreit werden mussten.

Ansonsten schließt sich die Besatzung von "Brownie" sehr gerne dem Wunsch nach Wiederholung im gleichen Ambiente an. Wir hatten viel Spaß, die Bremach-Besatzungen auch persönlich kennen zu lernen.

Viele Grüße aus dem Münchner Süden