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Motorkontrollleuchte an, Motor im Notlauf, vmax um 80kmh.
Grüsse
Thomas

Der markierte Eintrag ist das Heizelement der Kurbelgehäuseentlüftung. Soll im Kurzstreckenverkehr bei hohem Kondesataufkommen das einfrieren der selben verhindern.
Prüfwert 50 Ohm (bei mir an einem Neuteil gemessen).



Der Fehler muss ein anderer sein denn soviele Kurzschlüsse gegen Masse das ist nicht normal. So etwas ähnliches mit mehreren Masseschlüssen ist mir mal an einem anderen Fahrzeug unter gekommen, da war die Steckverbindung am STG nach Wassereinbruch korrodiert.

A 642 016 03 00 ist aber eine Zylinderkopfdichtung links, nicht die Heizung. Die sollte A 651 016 00 30 (enthalten in A 642 016 03 30) sein. Min. 8 Ohm bei 25°C. 50 Ohm werden lt. Diagramm bei 60-70°C erreicht.

Sorry Zahlendreher, die von dir genannte Nr. ist die richtige.
Ist aber einzeln beim 463 nicht gelistet nur beim 461. Der Teilesatz enthält noch die rote Dichtung zur Reinluftleitung. Hält sich aber preislich in Grenzen.

Das Teil auf dem Bild habe ich dann eingebaut und davon stammt auch der o. g. gemessene Wert bei ca. 20 °C.

Hallo Reiner,
die Fehler liessen sich nicht löschen. Nicht mal im Stand ohne Motorlauf. Sicherung getauscht, Fehlerspeicher ließ sich löschen und bleibt seither leer. Mal sehen ob es so bleibt - mir ist schon klar, meist hat es einen Grund dass eine Sicherung fliegt.
Mein Problem war dass man aus den oben gezeigten Fehlereinträgen zwar vermuten kann dass es Probleme mit der Spannungsversorgung des Motorsteuergerätes gibt aber dass ich im WIS nicht herausfinden konnte wofür welche Sicherung ist und woher das MSG den Saft bezieht.
Grüsse
Thomas

PS
Hast Du Bilder vom Einbau der Oilcatchcan und des Silikon T-Stückes ?

OCC habe ich nicht eingebaut, mein Motor hatte fast keinen Ölverbrauch, auf den letzten 100000 km 1,8 l Nachfüllmenge.

Später als ich die wirkliche Ursache für den Gestank im Innenraum gefunden und beseitigt habe, dann erst habe ich auch noch das T-Stück eingebaut. Da habe ich nur ein Bild von aber darauf sieht man nicht wirklich was.

Die Kurbegehäuseentlüftung hat den Gestank jedenfalls nicht verursacht. Fehlinvestition!

Hallo Reiner
was war denn die Ursache für den Gestank ?

Dieses Teil hier.



Auf dem folgenden Bild kann man den Riss sehen.



Die Krümmer und Krümmerdichtungen habe ich mir mit dem Endoskop angeschaut, da war nichts. Das Abgassammelrohr an dem die Krümmer und der Turbo angeschraubt sind war mein nächster Verdächtiger weil dort auf der Vorderseite Ruß zu sehen war. Aber richtig bin ich mit dem Endoskop da nicht ran gekommen.

Der Abgasgeruch kam subjektiv von der rechten Seite des Turbos und da außer am Sammelrohr auch an der Verstellerwelle schon etwas Rußablagerungen sowie etwas Spiel vorhanden war, wollte ich dann den Turbo zum überholen geben.

Aber die Instandsetzer haben alle gesagt dass es der Turbo nicht ist, sondern der Fehler im Abgasstrang liegen muss. DPF oder Kat zu, Abgasgegendruck zu hoch. War aber nichts abgelegt und der DPF war zu der Zeit bei mir nicht eingebaut, sondern eine MB-Atrappe.

Jedenfalls musste der Ruß ja irgend wie dahin kommen sein. Nach Ausbau des Rohrbogens habe ich den Riss erst gesehen. Von dort wurden die Gase ins V gegen den Stellmotor der EKAS geblasen und ein Teil davon ist auf der anderen Seite aufgestiegen. Der Rest konnte man vorn vor dem Motor riechen.

Nach Tausch des Rohrbogens gab es keine Gerüche im Innenraum mehr.

Hallo ,
bei dem Oel der unter dem Turbo ist wird der Stellmotor EKAS
durch das eingetretene Oel einen Kurzschluss haben .
Zieh mal den Stecker ab , auf deinem Bild rechts zu sehen und schon bleibt die Sicherung heil

Wenn du den Stellmotor tauscht , löse die Schrauben des Turbo`s
nur im heissen Zustand

Mfg Gui

Danke Reiner für die super Erklärung !!
Kleines Teil - große Wirkung. Hat der Riß denn nur den Gestank ausgelöst, oder hat sich das auch im Motorlauf bemerkbar gemacht ?