Moin,
rechne mal einen Tesla, der kostet als Model S so irgendwie 70.000 EUR nackig - da wird es mit 500 EUR im Monat knapp - okay - da ist der "Sprit" mit dabei wenn das Auto noch aus 2016 ist.
Nun rechne mal mit einer Haltbarkeit von 10 Jahren für das Auto und für die Batterie von 7 Jahren...
Und klar, der Verbrennerneuwagen macht auch einen guten Wertverlust - aber den kaufe ich halt auch meist als Jungen Stern etc., da haben andere den Wertverlust schon weitestgehend "bezahlt". Dafür kann ich lange Diesel tanken. Ich habe natürlich nicht die die kurzweilige hippe Beschleunigung wie bei einem Fahrzeug der 500 PS+ Klasse sondern halt nur ein Auto der 250 PS Klasse, kann dafür aber dauerhafter _zügig_ fahren.
Nochmals: ich habe nichts gegen E-Mobilität, aber wie es einige hier festgestellt haben sind für einen Endkunden der ein (1) Fahrzeug hat, hier noch deutliche Hürden und auch finanzielle Risiken mit solch einer Investition verbunden. Warum soll ich als early-adaptor dieses Risiko tragen? Nur dass die Nachbarn das E auf dem Nummernschild sehen? So langsam kommt mir die Sache so vor wie "damals" beim Verkauf der PV-Anlagen:
Riskoträger Endkunde, Endergebnis nach der Laufzeit der Anlage 0
Provit: Bank für Finanzierung, Elektroinstallateur, Versicherung
Für dieses Risiko (Schaden durch Wind/Blitz/Diebstahl/undichtes Dach, Anlage muss entfernt werden und dann wieder aufgebaut werden oder auch Defekte (Wechselrichter :-) und der doch schlechten Rendite nichts für einen der rechnen kann.
Für einen Selbstversorger ohne Anschluss an ein öffenltiches Netz sieht es natürlich wieder anders aus.
Just my 2 cents