Jetzt, wo wir dem TE mal so langsam aus der Nase ziehen konnten, was er will und was er nicht will, kristallisiert sich als Umbau der M117 heraus. Mit den Nachteilen, die eine alte K- Jetronik so mit sich bringt. Aber auch das Problem lässt sich lösen.
Vorteil ist, dass so ein Umbau (zumindest 460 auf M117) ja schon gemacht worden ist.
Das Originalgetriebe zu übernehmen halte ich für riskant. In der S- Klasse 126 sind die M117 i.d.R. mit einem W 4 A 40 verheiratet, während in den Schweizern nur ein W 4 A 28 zum Einsatz kam. Ob die sich in der Länge unterscheiden (was eine neue Welle vom AG zum VG zur Folge hätte) hab ich mir noch nicht angesehen.
Motorlager kann man vom 463.228 übernehmen- dann wird´s auch keine Rüttelkiste. Auch bzgl. Abgasanlage kann man sich daran orientieren. Es sei denn, man will unbedingt den Verlauf über dem Tank beibehalten.
Was die Bremsen dazu sagen, hab ich jetzt nicht groß recherchiert, aber sich an der Ausrüstung des 463.228 (Sondermodell 500GE) zu orientieren, kann nicht schaden. Das wäre dann mindestens die Umrüstung der Vorderachse auf belüftete Scheibenbremsen. Ob da die Stahlräder noch draufpassen weiß ich nicht. Wenn nicht- dann müssen noch Kotflügelverbreiterungen nachgerüstet werden und neue Räder her. Auch nicht billig.
Wenn noch der 8"/8" BKV verbaut ist, muss der auch noch gegen die 9"/9" Variante getauscht werden.
Also alles in allem kein Hexenwerk. Wenn ein Spenderfahrzeug zur Verfügung steht und ein EPC- Zugang, schafft das jede bessere Hinterhofwerkstatt. Motivation des Mechanikers natürlich vorausgesetzt.
Klasse mit der Aussage kann ich was anfangen

Habe mal in Mobile geschaut und als absoluter Oltimer Fan kann ich doch nicht einen schönen 126er schlachten

Und einen Unfall S wird wohl sehr schwierig sein zu finden. Trotzdem mal vielen Dank für die guten Informationen

Gruß René