Hallo Hans-Joachim

Ich respektiere natürlich, dass Du Dich nicht an eine Anlage mit zusätzlicher Komplexität heranwagen willst (und eine solche ist jede LiFePO4-Anlage), wenn Du mit der Elektrik eher auf Kriegsfuss stehst. Klar, das kann man alles lernen, aber Du hast sicher auch einen Zeitplan und den Drang, Dein Mobil endlich mal zu nutzen.
Trotzdem will ich hier noch kurz zu einem Punkt Stellung nehmen, weil ja auch noch andere Leute mitlesen, die sich für LiFePO4 interessieren.

Original geschrieben von kookaburra
eine meiner Aussagen muß ich noch zurücknehmen - hab´ nicht richtig aufgepaßt:
Original geschrieben von kookaburra
- eine Idee teurer wird es schon, denn auch LiFePO kann ich ja nicht bis zur Nennkapazität ausnutzen,
d.h. die 160Ah LFP sind nicht gleich 300Ah Spiralzellen-AGM ...

Mir ist gerade erst klar geworden, daß Du mir 200Ah LFP Nennkap vorgeschlagen hast,
also bei 40% Entladetiefe 160Ah ... damit also doch vergleichbar, sorry
Ich hatte Dir schon 160 Ah vorgeschlagen. Aber die kannst Du ohne weiteres auf 20% runter entladen (=> 128 Ah), Winston garantiert dafür 5000 Ladezyklen. Oder sogar auf 10% oder noch weniger (=> 144 Ah), auch wenn das ein wenig auf die Lebenserwartung gehen sollte, denn wenn Du täglich 10 Jahre lang einen vollen Entlade-Lade-Zyklus durchmachst, dann bist Du erst auf 3652 … Und das mit dem Verkabeln der Anlage ist z.B. mit diesem Teil hier für gut 60 € schon fast ein Kinderspiel. Allerdings ist damit der maximale Dauerstrom auf 60 A begrenzt, also ca. 700 Watt, doch das reicht schon für die meisten Anwendungen wie Laptop, 220-V-Geräte laden, Lötkolben, etc. Freilich handelt es sich bei diesem Battery Management System um eines der einfacheren und günstigeren Modelle.

Beste Grüsse
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oliver

Zuletzt bearbeitet von Dámedos; 11/08/2017 20:16. Grund: Tippfehler