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jane ist klar.

Nur Nutzwert hat es in dieser Klingenform (Messer/Axt) nicht. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsdown.gif" alt="" />

Wieso und warum fragt sich hier der Leser, dabei liegt die Antwort auf der Hand, zumindest seit den 30ern des letzten Jahrhunderts.


Ein Stück Eisen ist nach dem Guss nur bedingt als Messer oder Axt zu gebrauchen, daher schlägt der Schmied schon seit langem auf das Stück ein ohne seine ursprüngliche Zusammensetztung zu ändern.

Was soll das also? Was hat sich durch das Schmieden geändert, da sich zwar die Eigenschaften verbessern, nicht aber die Zusammensetzung?

Klar, das Gefüge, also die Anordnung der Atome im Metall. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/klugscheiss.gif" alt="" />

Sind die Kohlenstoffatome beispielsweise statistisch im Eisen verteilt, oder bilden sie kleine Agglomerate, die im Eisen stecken? Kugelförmige oder plättchenförmige oder wie auch immer förmige Agglomerate?
All das und noch viel mehr spielt eine Rolle für die exakten mechanischen Eigenschaften eines Materials und sorry, mit einem Schlag ist der Schmied mit seinem Wissen noch nicht am Ende...... wohl aber Herbertz Geldbeutel gefüllt.


So jetzt aber, streng dich an! <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />

So eine Machete wie die vom Peko genannte hab ich mir mal aus Mittelamerika mitgebracht, wirklich billiges Teil, aber superelastisch, Plastikgriff, zum Buschwerk hauen erste Sahne. Die Chicos arbeiten im Urwald selbst mit diesen Dingern, war nix vom Touri-Markt, sondern aus dem Chico-Werkzeug-Geschäft. Aber mit handgemachter Lederscheide <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/liebe02.gif" alt="" />
Nur ein bisschen unhandlich und beim mitführen im Auto gibts bei Kontrolle Erklärungsnotstand.



Seufz...

Currywurst macht auch satt. Und grad bei den kleinen Beilen ist es wirklich nahezu wurst, was man nimmt. Aber da geht´s mal ums Prinzip. Das kleine Gränsfors-Luder ist einfach nur lecker.

nö.

ich hab wochenende!

oder weihnachten, oder so.

wir können aber eine grundsatzdiskussion über martensit, zementit, austenit oder krongrenzenzementite führen.

oder du besorgst irgendwo etwas Puddelstahl (altes eisenband vom einem postkutschenrad)

den rest hab ich hier.

dann schmieden wir eine axt.


ups,
ich hab kein borax mehr,
auch mitbringen!

frohes fest!

Der Fragesteller wollte etwas über Buschmesser wissen, soll er haben:

Die wichtigste Frage: Was für Büsche will man roden?

In unseren Breiten, d.h. vorwiegend Holz ist die Fiskars Hippe mein absoluter Favorit. Die schweizer Gertel habe ich auch im Gebrauch, ist aber zu dick.
Hippe, Heppe, Gertel sind alles Synonyme und variieren von Region zu Region.

Soll es schöner sein schaut man hier rein.
Sehen zwar nicht so aus, aber funktionieren. Und zwar besser als erwartet! Gerade die langen Klingen wie die Goloks sind wirklich nicht ungefährlich.
Ausführliche Tests findet man im Outdoors-magazine.

@azeh Du kannst Dir natürlich auch ein schönes Schneiddingens aus einer Blattfeder dengeln, brauchst es nicht mal zu laminieren. Sieht natürlich schicker aus. Borax kann ich was mitbringen. Hast Du vielleicht noch eine alte Feile übrig?!

ein metz aus einer blattfeder ist durchaus brauchbar,
aber wenn so was banales hier noch einmal propagiere steigt mir Tordi auf's dach.

also würde ich vorschlagen,
ganz altes eisen (eben dieses olle englische puddeleisen) in kombination mit z.b. einigen alten motoradketten.
nicht gestempelt und auch nicht's Tordiertes (sorry <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />,aber es heißt nun mal so)
einfach ein paarmal umgeschlagen und sauber fertiggearbeitet.
gibt eine schöne robuste maserung bei höchstem gebrauchsnutzen.

soll ja kein katana werden...............

obwohl die struktur der itame hada


ähnelt, nur eben deutlichst gröber.

oder doch ein metz aus Wootz?





auch ein schönes Buch......