Ups, musste erst das Gutachten aus dem Internet holen....
Ich bin am Anfang des Thread davon ausgegangen, dass Du einen 460 hast. Beim 463er stehen die zu weit raus und wenn du hinten schon Scheibenbremsen hast, kann es sein, dass die gar nicht passen.
Die Räder mit der ET37 wurden meines Wissens (korrigiert mich, wenns nicht stimmt) nur für die 460er mit schmalen Achsen (es gab da mal zwei Spurweiten) entwickelt. Die sahen dann mit den Rädern und Kotflügelverbreiterungen dann so aus, wie die Autos mit breiten Achsen und Rädern mit ET63 + Kotflügelverbreiterung.
Auch das (früher mal downloadbare) ORC- Gutachten hilft dir da nicht weiter. Sorry, entweder findest du jemanden, der das eingetragen hat oder Einzelabnahme. Für den Anfang wäre es mal gut, wenn Du uns verrätst, welchen 463 Du hast. Die ersten 6 Ziffern der Fahrgestellnummer reichen in diesem Falle schon. Hast Du Kotflügelverbreiterungen schon verbaut?
Das Fulda- Gutachten ist doch was Offizielles. Das reicht doch.
ich hätte da auch noch eine Verständnisfrage ...
Ich will meine 265/75R16 schon seit langem eintragen lassen. Nun stehen die auch im Fulda Gutachten und wenn ich es jetzt in einem ähnlichen Thread hier richtig verstanden habe, dann muss ich sie nicht mehr eintragen lassen weil es das Gutachten gibt? Im Gutachten steht aber unter Punkt 3, dass die Abnahme des Anbaus von einem Sachverständigen überprüft und bescheinigt werden muss. Nun bin ich verwirrt.
STOP- da steht nix von deinem Rotz- Dakar- Rad drin! Da musst du ein Gutachten vom Räderhersteller mitführen. Alles was nicht Serie oder Serien-SA ist, sollte man sich sowieso begutachten und bescheinigen lassen.
Das ORC- Papierchen sagt bei einem 7x16 ET40 Stahlrad 4HG m. ABE bei 265/75R16: Verbreiterungen VA Verbreiterungen HA Tachoüberprüfung nicht zulässig für 461.4 Höherlegung erforderlich
STOP- da steht nix von deinem Rotz- Dakar- Rad drin! Da musst du ein Gutachten vom Räderhersteller mitführen. Alles was nicht Serie oder Serien-SA ist, sollte man sich sowieso begutachten und bescheinigen lassen.
ich find die ja noch immer chic. Bei der Sache werden wir uns nicht mehr einig. Nur wegen des Gewichtes, nicht wegen der Optik, werde ich, wenn ich eine schöne schwarze Alu-Felge finde, mal wechseln. Ein dem Einsatzzweck entsprechender Preisrahmen vorausgesetzt, denn ich fahre damit ja nicht die Kö hoch und runter.
Original geschrieben von otto1
Das ORC- Papierchen sagt bei einem 7x16 ET40 Stahlrad 4HG m. ABE bei 265/75R16: Verbreiterungen VA Verbreiterungen HA Tachoüberprüfung nicht zulässig für 461.4 Höherlegung erforderlich
Bis auf "nicht zulässig für 461.4" steht im Dotz (ALCAR Stahlräder GmbH) Gutachten das gleiche. Ich muss dann also doch zum TüV und es eintragen lassen.
Das heist also für mich als Doofen im Klartekt folgende Reifen passen auf die Felgen:
Umrüstreifen für Fahrzeuge mit 15" Felgen 225/75 R 15 235/75 R 15 255/70 R 15 255/75 R 15 –>31 x 10,50 R 15 265/70 R 15 265/75 R 15 9 R 15 30 x 9,50 R 15 10 R 15
Hallo an alle,
Konnte günstig 5 neue a4604010002 ergattern (bei 3 Stück ist die anlagefläche an der Felge wohl mal mit einem exzenterschlefer glatt geschliffen worden, üblicherweise ist diese Fläche wohl durchs abdrehen/ bearbeiten sehr leicht geriffelt, sieht man zumindest auf den unbehandelten 2 Felgen).
Würde nun die 255/75 r15 (auf eBay finde ich in dieser Größe nur winterreifen), bzw. eigentlich 31x10,5 r15 (beide Reifengrößen sind gleich, wobei mit 31x10,5 r15 sich auch einige offroadreifen/ mt's finden lassen) aufziehen wollen. Laut Reifenrechner würde ich ca. 1cm höher kommen (aktuell sind 225/75 r16 auf stahl montiert). Bin mal gespannt, wie sich das vorankommen/ beschleunigen mit den 255ern/ 31x10,5ern verhält…
Hat jemand schon mal zufällig 235/85 r16 (meine wunschröße auf alus) und 31x10,5 r15 auf dem selben G gefahren und kann mal eine Einschätzung im geländeeinsatz geben (vor–/ Nachteile, wenn welche existieren)? Sicherlich ist bei abgelassenem luftdruck die auflagefläche von 255/ bzw. 31x10,5 größer als bei 235, jedoch auch damit einhergehend wird mehr kraft benötigt die 255/ bzw. 31x10,5 voran zu bringen, als bei 235ern. Stelle ich mir zumindest in der Theorie so vor.
Gruß Mathias
"Der gute Geländefahrer fährt langsam durch unbekanntes Gelände. Unerwartete Hindernisse lassen sich leichter erkennen und bewältigen. Durch falsches Fahrverhalten entstandene Schäden können einen langen Fussmarsch zur Folge haben."
Hat jemand schon mal zufällig 235/85 r16 (meine wunschröße auf alus) und 31x10,5 r15 auf dem selben G gefahren und kann mal eine Einschätzung im geländeeinsatz geben (vor–/ Nachteile, wenn welche existieren)? Sicherlich ist bei abgelassenem luftdruck die auflagefläche von 255/ bzw. 31x10,5 größer als bei 235, jedoch auch damit einhergehend wird mehr kraft benötigt die 255/ bzw. 31x10,5 voran zu bringen, als bei 235ern. Stelle ich mir zumindest in der Theorie so vor.
Gruß Mathias
Hallo Mathias,
das habe ich... Mein 230GE Cabrio (460.218) kam ab Werk mit 255/75 R15 auf den MB-Alus 7x15 ET37 mit Kotflügelverbreiterungen. Wegen zunehmenden, auch härteren Geländeeinsatzes habe ich irgendwann auf 235/85 R16 auf MB-Stahlfelge 5,5x15 ET63 i.V.m. 30mm Spurverbreiterungen (je Seite) umgerüstet (Winkelgetriebe Tachoantrieb angepasst).
Beim Beschleunigen konnte ich rein subjektiv keinen Unterschied ausmachen, das Drehzahlniveau bei Autobahnfahrten wurde etwas angenehmer. Nach dem Tachoangleich habe ich dann auch keinen nennenswerten Verbrauchsunterschied mehr bemerkt, vielleicht geringfügig geringer.
Gelände: die ca. 2 cm mehr Bodenfreiheit habe ich sehr schnell positiv bemerkt. Ich war mit den Rädern auch in der Sahara unterwegs und habe trotz MT-Profil entgegen jeder Theorie keinerlei Probleme im Sand gehabt (Reifendruck auf 0,9 bis 1,0 bar). Außer im Tiefsand (so zumindest die Theorie) sind im Gelände schmalere Reifen im Vorteil. So habe ich es auch nach dem Umstieg auf die 235er empfunden. Da, wo die 255er eher rutschten und man die Richtung nur grob vorgeben konnte, sind die 235er noch recht präzise zu steuern gewesen. Durch das Fahrzeuggewicht muss ein gewisser Anpressdruck auf den Boden zustande kommen, und den beeinflusst die Reifenbreite maßgeblich (i.d.F. Gewichtskraft / Fläche)...
Ich hatte übrigens auch die Winterreifen in derselben Größe. der schmale Reifen war vor allem im Schnee deutlich präziser zu fahren als der alternativ verfügbare 265er...
Gruß
Gerhard
Von wegen G wie geht nicht - G-eht doch!
=> Suche originale, gut erhaltene Fußmatte vorne rechts in anthrazit (schwarz) mit V8-Schriftzug für G500 langer Radstand 1998-2000 (also Vor-MOPF)
die benannten Bf Goodrich sind feine Pneus, wenn sie neu sind. Habe diese Reifen in 31x10,5R15 auf meinem kurzen W460. Aber Vorsicht, wenn sie aushärten. Ab ca. 3-4 Jahre nach DOT sind ja die meisten All Terrain für den Winter in D grundsätzlich untauglich. So auch zuvor meine Wrangler DuraTrac es waren.
vielen dank für eure kommentare zur thematik, vor allem für deinen ausführlichen kommentar, Gerhard.
also werde ich vorerst doch nicht die ergatterten 15zoll alus nutzen, sondern warten, bis ich mir einen satz 6,5x16 alus nächstes jahr holen kann. die felgen werden ja zum glück nicht schlechter durchs einlagern...
grüße mathias
"Der gute Geländefahrer fährt langsam durch unbekanntes Gelände. Unerwartete Hindernisse lassen sich leichter erkennen und bewältigen. Durch falsches Fahrverhalten entstandene Schäden können einen langen Fussmarsch zur Folge haben."