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Gute Güte - der schraubt einen "Hilfsrahmen" drauf. "Light duty" wird's eine Zeit lang halten, "heavy duty" ist der Riß hinter dem Fahrerhaus programmiert. Die "Bandage" ehrt den Aufbauer, der weiß, wovor ihm graut, aber wie heißt das so schön? Mut ist nur ein Mangel an Phantasie..

Ich würde mir einen älteren, leichten LkW suchen und dem gemäßigten Leichtbau huldigen - diesmal für die 7,5t-Grenze

Grüsse
Peter

Genau so sehe ich das auch (MaschBauIng)

was sprich dagegen, den Radstandzu verlängern, und einen (feder-) gelagerten Rahmen oben drauf zu setzen??

Hallo,

ja, nicht alles was die Kabinenaufbauer machen ist gut. Mein Kollege hat auf einem 6x6 Sprinter eine Bixxxx Kabine. Nach seiner Russland Tour sind im 2 Halterungen an der Kabine / Kabine selber gebrochen. Die max Verwindung für das jeweilige Fahrzeug sollte ja bekannt sein und dann muss man sich nur überlegen wo welche Kräfte auftreten. Verwindungen hat man doch immer, da muss man nicht nur im Offroadparcour fahren.

Gruß
Reinhard

Ja, irgendwann haben wir das gelernt (von Inschnör2Inschenör..)

Wenn ich ein wenig auf die Suche gehen, finde ich auch Gummielemente mit etwas mehr Weg als üblich, bringt gleich Dämpfung.

In das Grundprofil ist recht viel an Distanzhülsen, Widerlagern und allen anderen Blödheiten eingebaut, da kann ich nur schwer die klassische Verlängerung durchführen: Nächstkleineres Profil einschieben. So torsionsweich wie der salznebel- und gewichtsoptimierte Rahmen ist würde ich beinahe etwas drüberschieben wollen, aber dann wirklich mit Schweißroboter und kontinuierlicher Naht.. wird schweinisch teuer und leicht ist der Spaß auch nicht. In Varese einen längeren Rahmen ordern, wenn die den gerade bauen dürfen.

Was mir übrigens abgeht, ist die Frage nach dem Gewicht des Gesamtkunstwerks: Die aktuellen Anforderungen an die "Luxusbungalows" auf Rädern führen bei den 340er-Fahrzeugen zu rd.5t Einsatzgewicht.. da sind mit schwererem Fahrgestell und mehr Platz für Gimmicks die 5,5t hzGG bald erreicht, und dann beginnt das Jammern über die Bremsen usw

Grüsse
Peter (Diplomschlosser, zumindest in der alten Selbstbezeichung der Winer Fakultät)

Bimobil macht die Radstandverlängerung bei EX412 nicht selber, sondern lässt die wohl bei Fahrzeugbau Meier machen. So steht es in der aktuellen Ausgabe vom explorer-magazin

Radstandänderungen gehören beim LKW zum Standard. Natürlich lässt sich das vom fähigen Dipl.Ing. auf den LLKW "herunter rechnen". Aber im Gegensatz zum vollgestopften WoMo, fährt der LKW nicht ständig am (Konstruktions) Gewichtslimit.

Würd mich interessieren ob die Zeitschrift auf das Thema Gewicht und Zuladung eingeht, oder ob nur all die nettitäten aufgelistet werden.

Hoi Harry,

das weiß ich leider nicht, hab das auch nur auf deren Seite gelesen ... kann mal bei Rewe im Zeitschriftenregal nachlesen

Darf ich mich amüsieren? "..Leitungen und Antriebsstrang werden angepasst.." Na was denn sonst?? Einachsgebremster Fronttriebler wird es ja nicht geworden sein.

Eine Tonne Restnutzlast (oder eher weniger. wir wissen ja, wie das so ist), die für den gelegentlich-LkW-Piloten nicht ganz "beschussfeste" Bremse, der torsionsweiche Rahmen - Das ist die etwas robustere "Weißware" für Europa, von mir aus Marokko, so groß ist der Unterschied in den kosten von c1 zu C auch nicht mehr.

Grüsse
Peter

Grüezi Jürgen

Kaufen würd ich das Blatt nicht! Die Zeitschrift find ich hier nirgends, auch nicht im Bahnhofskiosk bei der etwas längeren Pause

Grüsse, auch an die Familie

Harry

Dann aber schön brav bleiben. Marokko nur auf den "Asphaltstrasen" oder gepflegten Touristenpisten, nix "Legionärspiste", nix Rumänien auf Abwegen, nix Albaniens Hinterland.

Halt die Weiterführung des LEV...