Servus.

Ich hatte damals in meinem kurzen 280GE (der den originalen 60Ltr. Stahltank hatte) einen Edelstahl Zusatztank im Fahrzeug Laderaum eingebaut. Heißt hintere Sitzbank raus. Zwischen den Radkästen und über die gesamte Ladefläche den Tank eingebaut. Höhe bündig mit den Radkästen. Verzurrt mit zwei Ratschengurten. Darüber eine Multiplexplatte. Vorne mit Scharnier, so daß bei vorgeklappten Fahrer-Beifahrersitz das senkrecht stehende Brett vorgeklappt werden konnte und somit Liegefläche im G war. War das Brett während der Fahrt senkrecht bot es zudem Ladungssicherung.

Der Tank war mit einem kurzen Vacuum Tankstutzen direkt am Tank versehen. Zudem zwei Anschlüsse. Einer zur Spritentnahme, der zweite zur Entlüftung. Entlüftung ging zur seitlichen Fahrzeugentlüftung raus, dazwischen ein Filter gesetzt. Umtanken in den org. Tank mittels seitlich eingebauter elektr. Benzinpumpe. In der Armaturentafel zu schalten. Kontrolle über die Tankuhr.

Das Fassungsvermögen waren 300Ltr. plus 60 Ltr. org Tank.

Den Tank hatte ich immer im Fahrzeug. Er war für die TÃœV Prüfer so nicht sichtbar. Wenn doch, dann war es ein Wassertank! Bei mir gab es keine Probleme.
Daß man mit einer "Bombe" im Fahrzeug unterwegs ist sollte einem aber bewußt sein.

Der Edelstahltank war innen wie eine Mohrenkopfschachtel mit Schwallblechen in neun Kammern unterteilt.


Tanken dauert ewig und das Gewicht merkt man deutlich beim fahren.

Allerdings hat man auch größere Reichweiten. Ich mußte vor dem Akkakus mal 120KM zur nächsten Tankstelle um Sprit zu bekommen. Tanken und dann wieder 120KM zurück bevor es los gehen konnte auf die Piste.


Ciao, Norbert