Hallo Markus,

Original geschrieben von mamuehei
Original geschrieben von DaPo
Aber sie liegt z.B. auf dem Server eines gewerblichen Anbieters. Und das ist wohl der Knackpunkt, weshalb auch private Seiten betroffen sind.

also daran kann es nicht liegen. Fast alle Websites liegen auf Servern von gewerblichen Anbietern. Ich bin zum Beispiel so einer und betreibe für gewerbliche, private, Vereine und NGO Kunden Server auf denen in der Regel Webs laufen. Die Frage ist nicht ob der Server gewerblich betrieben wird, sondern ob der Seitenbetreiber dies tut. Der Seitenbetreiber und der Serverbetreiber sind zwei vollkommen verschiedene paar Schuhe.
das ist ein Punkt, wo ich mir nicht 100% sicher bin.
Denn in der Datenschutzerklärung soll nach gängiger Meinung auch stehen, was die Provider mit den Daten (IP-Adressen) anstellen.
Und das beträfe dann auch private Seiten.


Original geschrieben von mamuehei
Copyright ist ein dickes Thema. Persönlichkeitsrechte und Datenschutz bei Bildern und Texten wenn diese denn die Rechte verletzen. Man muss also ein wenig die Inhalte durchschauen und kann nicht mehr posten was man will. Das ist aber auch schon vor dem Ablauf der Ãœbergangsfrist so gewesen.
Stimmt.

Original geschrieben von mamuehei
Original geschrieben von DaPo
Ich halte die DSGVO für mit den größten Blödsinn, den die EU in letzter Zeit verzapft hat. Grundidee gut, Umsetzung hirnrissig.
Sie bedeutet nur Aufwand für Webseitenbetreiber, ohne für "den Verbraucher" wirklich was zu bringen.

Ja, aber DSGVO wurde nicht gegen normale Websitebetreiber gemacht. Es soll Facebook, Google und Co. die Grenzen aufzeigen. Das Problem mit einem solchen Werk liegt in der Unsicherheit bis die Gerichte dazu eine ausreichende Rechtsprechung etabliert haben. Das dauert und kostet vielleicht mal ein paar Nerven.
Ich sage ja: Umsetzung hirnrissig.
"Die Großen" setzen mal eben ihre Rechtsabteilungen darauf an. Ausbaden müssen es "die Kleinen".

Original geschrieben von mamuehei
Original geschrieben von DaPo
Wer liest sich schon die ganzen Schinken überhaupt durch?
Wenn jemand einen Dienst nutzen will, klickt er den Text eh weg.

Juristen, Datenschützer, so Kasper wie ich bei Anbietern bei denen ich es für nötig halte ... Unnütz ist es nicht. Panik ist aber auch nicht angebracht.
Juristen, klar, die verdienen ihre Brötchen damit.
Datenschützer, klar, die wollen wissen, ob sie was erreicht haben.

"Kasper wie Dich" (ich zitiere nur grin ) kann man aber wohl an zehn Fingern abzählen. Den Meisten ist es doch schlichtweg zu blöd, das alles zu lesen. Das merke ich alleine hier bei den Anmeldungen: Bei der Anmeldung steht klar, daß es z.B. bei T-online Mailadressen zu Problemen kommen kann. Trotzdem kommen viele Anmeldungen mit diesen Adressen (jedenfalls wenn ich sie zufällig sehe, T-Online verschluckt die Mails nämlich kommentarlos).

Die Meisten, mich eingeschlossen, sind schlicht zu bequem den Quatsch zu lesen. Und wenn mir in Anbieter nicht vertrauenswürdig erscheint, ändert da auch die Datenschutzerklärung nichts dran, davon lasse ich dann die Finger.


Grüße
DaPo


Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.