Original geschrieben von Ozymandias
Scheint ne globale Sache zu sein die da von FCA angefahren wurde.
So machen zb. auch US Händler keine Recalls mehr an CA Fahrzeugen und umgekehrt, ...
Ist FCA also auch auf dem Zug Marktabschottung aufgesprungen. Das Thema gab es bei GM bereits im 2012 als ich meinen Silverado gesucht hatte. Ich hatte da einen Neuwagen am Haken (Occasionen gab es noch nicht vom 2011er). Der Händler wurde im letzten Moment vor Vertragsunterzeichnung von höchster GM-Stelle zurückgepfiffen. Hab einen Brief gesehen (und eine Kopie mitbekommen, was vermutlich von GM so nicht vorgesehen war wink ) wo Sinngemäss drinstand: Kein verkauf von Neuwagen an Ausländer (hauptsächlich wohl um den CA-Markt vor den um 30% billigeren US-Fahrzeugen zu schützen, aber nicht darauf beschränkt). Angedroht wurde bei Zuwiderhandlung, bei einem einmaligem Ereigniss, Verlust der Verkaufsprovision für das entsprechende Fahrzeug, bei wiederholter Zuwiderhandlung, verlust aller Verkaufsprovisionen für den Monat oder das Jahr bis hin zum Verlust der GM-Vertretung. Dann noch eine ganze Abhandlung wie "Suspected exporters" identifiziert werden können.
Betraf damals nur Neufahrzeuge (bis 6 Monate) und nicht die Recals, wie es heute ist weiss ich nicht.
Bei mir wurden alle Recals in den Staaten erledigt, seitdem nur eins mit dem Airbag wo meiner nicht betrofen ist. Bin gespannt wie es läuft wenn mal was von der Mfk oder GM kommen sollte.
Anmerkung am Rande: An meinem Daily driver, ein Ford Mondeo, ursprünglich verkauft in Ungarn, kam dann nach DE und schliesslich nach CH wurde anfangs und mitte Jahr hier in CH Problemlos 2 Recals gemacht, für mich kostenlos. Post kam direkt von Ford Köln, ich solle mich doch beim nächsten Händler melden. Vielleicht sollten wir alle Ford kaufen smile smile wink

Gruss
Urs