Hallo Frank, diesen Schaden muss die Werkstatt auf jeden Fall zahlen. Da ist nichts mit "Panzerfelgen". Dummheit muss eben leiden. Gruß und ein gutes neues Jahr, Horst
habe nun nach einiger Verzögerung das neu montierte Rad abgeholt:
- Kulanz: Neue Felge ging auf Kosten des Reifenbetriebs - Gesamtkosten für mich 140,- € - In einem längeren Gespräch schilderte man mir, dass sowohl die Demontage des Notlaufrings, als auch die Wiedermontage nur mit erheblichem Aufwand möglich war. Man musste das Rad wohl zu einem anderen Betrieb bringen, welcher über eine Maschine verfügt, die den Notlaufring (und den Reifen) gleichmässig auf die Felge drückt.
Auf meine Frage, was ich denn im "Feld" bei einer Panne selber machen könne, sagte man mir, dass es ohne Maschine unmöglich sei, den Reifen mit Notlaufring abzubekommen. Es sei jedoch durch den Notlaufring problemlos möglich, mit einem kaputten Reifen einige Kilometer zu fahren.
Freue mich über weiterführende Tips, da ich auch noch immer nicht das Thema Ersatzrad gelöst habe.
Viele Grüße, Frank
Raum und Zeit bestehen seit geraumer... (Piet Klocke)
Ich kenne die Notlaufringe von den Saurer 6DM und 10DM (MAN Kat)
Vorteile: Man kann mit Plattfuss weiter fahren und die Felgen bleiben dabei ganz.
Nachteile: Sie sind schwer, eine elende Fummelei zum montieren, man darf nicht zu weit- oder schnell damit fahren, weil es die Reifen beschädigt. Für Sandluftdruck sind sie nur sehr bedingt zu gebrauchen, weil es sonst den Reifen innen beschädigt, das Differential leidet bei längern Strecken.
Auch bei kurzen Strecken mit Plattfuss, reibt es ganz kräftig zwischen Notlaufring und Reifeninnenseite. Ich seh den Sinn der Notlaufringe nur im Krieg.
bei den hier gegebenen Informationen bleiben aber viele, viele Fragen offen!
im Bild von Rob (grootjes uit Aken) sieht man ein geteiltes Innen-Dicht-Band? Ein solches Felgenband macht nur dann Sinn, wenn außen ein TYRAN-Ring (Michelin R1967) eingebaut wird, ansonsten wird das nicht dicht! An der Stoßkante des Dichtbandes ist eine potenzielle Undichtigkeit zu befürchten.
Im Bild uit de nederlandse handleiding staat daar helemal niets van, en het wheel zal seker lekken met een gedeelde binnenband.
Im niederländischen Bild wird ein Afdichtring mit Haken-Profil (haaks profil) erwähnt, damit könnte auch der äußere Sicherungsring gemeint sein?
Wer kennt die Iveco-Bestellnummern dieser Dichtbänder?
Gruß Benedikt
Zuletzt bearbeitet von Benedikt1; 18/01/201822:17.
Hallo, kann es sein dass die beiden Gummieinlagen nichts anderes sind als eine Zwischenlage zwischen Aluteil und Felge und mit Dichten gar nichts zu tun haben? Gruß, Horst
um mein Erlebnis abzurunden hat die Werkstatt noch ein falsches Ventil verbaut, was mir leider erst beim Montieren des Rades durch Abreissen des Ventils auffiel :-( Ich hätte es vielleicht vorher sehen, bzw. merken können, habe aber nicht darauf geachtet...... Jürgen weiss es schon auf wundersame Weise.....
Bilder habe ich jetzt nicht so schnell, aber: Das falsche Ventilrohr kommt aus der Felge und geht in einem gemächlichen Bogen zur Seite, ist also damit zu hoch und passt nicht mehr zwischen Felge und Bremstrommel.
Das richtige Ventilrohr führt quasi bündig von der Verschraubung zu Seite und lässt damit genügend Platz für die Bremstrommel.
Dies nur zur Ergänzung der schönen Story und als Tip
Vielen Dank für die rege Beteiligung und die vielen hilfreichen Informationen.
Viele Grüße, Frank
Raum und Zeit bestehen seit geraumer... (Piet Klocke)