Mein Senf dazu:

1) Der Wagenheber braucht mitnichten 3,5 Tonnen zu heben. Im Standardfall wird er nur zum Radwechsel benötigt. Wenn die ACHSlast 2 Tonnen beträgt, muß der Heber nur EINE Tonne heben, und da ist schon ein bißchen Reserve drin. Und keine Angst: ein bißchen Ãœberlast halten die Dinger schon aus....200% der Nennlast ist natürlich zu viel! Die 3einhalb Tonnen HzGg schafft man nur durch Einsparung - und zwar je ein halbes Kilo an 1000 Stellen und nicht 500 kg an einer einzigen (alte Weisheit aus dem Dampflokomotivbau whistle2)
Bei mir ist sogar die Hebelstange aus Alu - allerdings rein zufällig, weil ich einst die originale, teilbare Stahlstange nicht gefunden habe und der alte Schistock gerade herumlag hallo

2) Sachgerechte Lagerung* vorausgesetzt, leben auch die Billigheber (2 Tonnen) aus dem Baumarkt ziemlich lange.

3) Wenn der Heber nach 20 Jahren "schon" leckt, gönnt man sich um 19,90 Eusen einen neuen aus dem Baumarkt (in Aktionen auch schon gesehen um 9,90!), und der alte wandert in die Schrottkiste: vielleicht braucht man einmal eine Linearführung für irgendeine exotische Sonderfunktion, oder man läßt den (oder die) Junior(in) versuchen, das Ding auseinanderzuschrauben und (vielleicht sogar mit Erfolg) abzudichten, wer weiß...

4) Eine "Lastverteilungsvorrichtung" würde ich unbedingt vorsehen. Das muß keine planparallele Stahlplatte sein, aber ein Stück 27er Schalungstafel ist durchaus angebracht - und kann sogar Teil der Halterung sein!

Meint
Wolfgang, dem Amte bekannt


*Aufrecht stehend, Stange voll eingefahren, kühl muß nicht unbedingt sein, trocken ist wichtig. Aus Sicherheitsgründen würde ich auch noch eine einigermaßen stabile Halterung bauen, kann bei den Winzlingen durchaus auch aus Holz sein, mit einem Gummispanner o.Ä., da,mit er nicht herumkugelt.


I = W + E = Co: Ich bin W(olfgang) und E(va) ist meine Copilotin.
So einfach kann die Entschlüsselung von Firmennamen sein!


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