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Ãœbersetzung 11:1: Genau, und die Reifen mit Beton füllen! W Manchmal denke ich, wir sind geistig Brüder Genau das habe ich vor, weiß aber noch nicht wie ich gleichmäßig Beton da rein bekomme, durch Ventil wird's mühselig Evtl. mit der Lochsäge ein paar 60mm Löcher in die Flanke sägen und dadurch füllen? Es soll auch keine Unwucht entstehen.
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Es werden wahrscheinlich zwei Löcher reichen: wenn Du das Rad schön senkrecht hinstellst und ganz oben links und rechts von der geplanten Riemenlauffläche zwei Löcher machst und während des Füllens immer ein bißchen rüttelst (damit etwaige Luftblasen herauskommen) sollte das funktionieren. Einzige Bedingung: der Reifen darf vorher nicht "platt" gestanden sein, weil diese Verformung bekommst du ohne Luftdruck nicht weg!
A propos Unwucht: die Drehzahl ist ja nicht so wahnsinnig groß, das Gestell soll und wird einiges an Gewicht haben und auf einem stabilen Gestell stehen (müssen), ein viertel Kilo (also 250 Gramm) würde ich schon zulassen... im schlimmsten Fall gehst Du zum Reifenschuster Deines Vertrauens, steckst das Rad auf die Auswuchtmaschine und bohrst danach links und rechts in die Reifenflanken zwei Löcher an den Stellen, die die Maschine anzeigt und schraubst jeweils die angezeigten Gewichte als Auswuchtung dran. Damit könnte man sogar dynamische Unwuchten beseitigen...
Vielen Dank auch für die Aufnahme in den Kreis Deiner geistigen Geschwister: fühle mich sehr geehrt!
Wolfgang
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Bei senkrechter Füllung wird er wohl viel Unwucht bekommen, da sich der Reifen unten ja "platt" steht. Ich vermute, daß eine liegende Füllung (Löcher in der Reifenflanke) von der Unwucht her besser wäre Der Erdbohrer ist auch fertig, die Führung der Hydraulikschläuche muß ich noch optimieren. Damit werden die Löcher gebohrt und dann die Pfosten vom Zaun einbetoniert. https://www.youtube.com/watch?v=_plxaCKepqU&feature=youtu.be
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Heute um ca 04:30 - als ich die Katze hinauslassen mußte - und die Vöglein lustig trällerten - habe ich den Füllvorgang noch einmal genau durchdacht: 1) Ich würde das komplette Rad sowieso "fliegend" befüllen, also auf einem Balken oder Rohr durch die Offnung in der Felge hängend zwischen zwei Sägeböcken o.Ä. .
2) Entgegen meinem gestrigen Vorschlag würde ich nur EIN Loch, und zwar in der Flanke auf der Seite des Felgenflansches, machen.
3) Die Befüllung wie folgt: zuerst mit dem Rad in "natürlicher" Position, auf dem Rohr oder der Stange schwebend, bis der untere Rand des Loches erreicht ist. Auf diese Art wird die dem Loch abgewandte Seite viel besser gefüllt, als im Liegen!
4) Aushärten lassen (eventuell zuvor ein bißchen Eisen hineinstecken, damit das Reststück Beton eine bessere Bindung hat (??) )
5) Jetzt das Rad abnehmen, flach hinlegen (die endgültige Form hat es ja schon) und das Restsegment beim Loch befüllen und glattstreichen.
So könnte es funktionieren, ohne "platt"-Stellen,
ist überzeugt:
Wolfgang
P.S.: Mit dem Erdbohrer kannst Du ja Löcher bohren um Fundamente zu betonieren für die Ewigkeit!
Zuletzt bearbeitet von W&E; 26/04/2020 07:52.
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ahh, du bist auch ein "Nachtdenker" deine Idee ist gut, was spricht aber gegen folgende Version, dann wäre der Beton aus einem Guß: Rad liegt flach, ich bohre 6 Löcher mit ca. 60mm Durchmesser ins Gummi (6x60° verteilt). Nun fülle ich den Beton da rein bis er überall rausläuft, Luft rausklopfen, fertig. Gedanken zur Sinnhaftigkeit des Ausbetonierens: es ist unnötig wenn der Brecher immer mit gleicher Befüllung läuft, weil der "Schwung" der beiden Räder dann irgendwann "aufgebraucht" ist. Sinn macht das in meinen Augen nur, wenn ab und an ein "dickerer" Brocken geknackt werden muß. Das Rad mit Stahlfelge und 7,5-16 Reifen wiegt etwa 35Kg, die "rotierende Masse" ist da recht gering. Der "Betonring" im Innern würde eine rotierende Masse von zusätzlich ca. 120KG bringen (Betonring innen 400mm, außen 750mm, Höhe 150mm, Dichte 2,5Kg/dm3). Gewicht des ausbetonierten Rades wäre statt 35Kg, dann 150-160Kg! Zum Bohrer: Da wo ich bohre, weiß ich nicht was an "Altlasten" mich erwarten. Ebenfalls werden Wurzeln ein Problem sein. Beim Bohrerantrieb per Zapfwelle, spricht bei einem Hindernis (hoffentlich) die Rutschkupplung der Gelenkwelle an oder ein Abscherstift gibt nach. Aaaaber: der Bohrer steckt verkeilt im Loch. Wie kriegt man den wieder raus? Rückwärtsdrehen mit der Zapfwelle geht nicht. Daher der hydraulische Antrieb bei einem Hindernis bleibt der einfach stehen, ich bohre nur mit erhöhter Leerlaufdrehzahl, dann ist der Druck auch nicht so hoch. Sollte sich der Bohrer verhaken, kann ich einfach den Bohrer entgegen gesetzt laufen lassen, so dürfte es keine Probleme geben.
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Die wesentlichen Teile für die Lagerung und Antrieb sind gestern gekommen, heute gehts ans Zeichnen. Die Riemenräder gabs nicht in benötigter Größe, daran werden noch Adapterplatten geschraubt. Befestigt werden sie mit Taper Buchsen auf der Welle
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Hallo Hartwig,
ich würde das auch liegend machen, und vermutlich nur mit zwei gegenüber liegenden Öffnungen. Bleibt dann halt ein kleines Bisschen Luft drin. 5Kg weniger, na und?
Grüße DaPo
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Gedanken zur Sinnhaftigkeit des Ausbetonierens: es ist unnötig wenn der Brecher immer mit gleicher Befüllung läuft, weil der "Schwung" der beiden Räder dann irgendwann "aufgebraucht" ist. Sinn macht das in meinen Augen nur, wenn ab und an ein "dickerer" Brocken geknackt werden muß. Das Rad mit Stahlfelge und 7,5-16 Reifen wiegt etwa 35Kg, die "rotierende Masse" ist da recht gering. Der "Betonring" im Innern würde eine rotierende Masse von zusätzlich ca. 120KG bringen (Betonring innen 400mm, außen 750mm, Höhe 150mm, Dichte 2,5Kg/dm3). Gewicht des ausbetonierten Rades wäre statt 35Kg, dann 150-160Kg! Der "Schwung" wird ja sowieso andauernd "nachgefüllt" vom Motor. Allerdings kann mit dem größeren Schwungrad auch ein etwas schwächerer Motror verwendet werden, oder der bestehende Motor bekommt scheinbar mehr Leistung. Wie das geht? Der Vorgang des Brechens wird in der Praxis nicht mehr als ein Viertel einer Umdrehung der Brecherwelle beanspruchen. In dieser Zeit nimmt der Motor bei der Schwungscheibe einen "Kredit" auf = mit Hilfe der Schwungscheibe hat die ganze Anordnung kurzfristig mehr Leistung, als der Motor eigentlich leisten könnte, wird ab er doch ein klein wenig abgebremst. In den restlichen drei Vierteln der Umdrehung "zahlt der Motor seinen Kredit zurück" und beschleunigt die Brecherwelle wieder auf die ursprüngliche (Leerlauf-)Drehzahl. Es zeigt sich, daß eine sehr große Schwungscheibe nicht das Allheilmittel ist, aber mit den berechneten150 kg hast Du noch Reserven für die "dicken" oder vielleicht "härteren" Brocken. Da wird der aufgenommene "Kredit" dann größer und benötigt vielleicht ein paar Umdrehungen, bis die "normal"-Drehzahl wieder erreicht wird. Mit einem guten "Drehzahlohr" - das ich Dir zweifellos zubillige - bekommt man die optimale Füllung schön in den Griff...habe ich beim Betrieb meiner als Hackschnitzel-Hacker mißbrauchten Futterschneidmaschine mit 3kw und Flachriemenantrieb gelernt. Wenn Du bestehende Brecher anschaust, haben die auch meist zwei etwas kleiner Schwungräder als Deine Reifen, allerdings mit einem spezifischen Gewicht von ~7, das ist fast das dreifache vom Beton!! Gibt zu bedenken: Wolfgang
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Die 3 rot markierten Bohrungen möchte ich evtl. nutzen um ein Gegengewicht mittels Konsolen auf der anderen Lagerseite anzubringen. Wie kriege ich die optimale Position raus?
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