Vielen Dank Urs für die Hintergrundinfos zu Reglern und Dioden, sehr erhellend.
Aus deinem
verlinkten Artikel:
In modernen Photovoltaik Modulen sind Bypass-Dioden bereits integriert. Natürlich gibt es nicht für jede Solarzelle eine eigene Bypass-Diode. Circa 4 Bypass-Dioden pro Modul sind allerdings üblich. Aber auch zwei oder sechs Bypass-Dioden für ein Modul kommen vor.
Schaut man sich bei den teuren Womo-und Bootsflachmodulen um, sind dort meist nur eine oder bestenfalls zwei verbaut.
Beim von Benedikt verlinkten Hersteller (100WP für schalappe 725€) sind in den Datenblättern gar keine Infos zu finden. Bei einigen Offerten steht bei Zellprotektor "ja", also vmtl. eine Diode?
Mein Fazit: auch im Hochpreissegment wird an Cent-Artikeln gespart um die Halbwertszeit zu verringern. Obwohl nach meiner durchaus beschränkten Auffassungsgabe die Dioden (je mehr desto besser) Ausfälle durch Abschattung verhindern könnten.
Etwas dreist finde ich, sich mit so einem Satz dann noch aus der Haftung stehlen zu wollen:
Für eine optimale Leistung sollte das Modul möglichst senkrecht zur Sonne ausgerichtet werden und Teilabschattungen sollten möglichst vermieden werden.
Wenn hier meinerseits ein Denkfehler vorliegt, sorry. Ansonsten gerne z.H. Julian S.
PS... Interessant:
Der Bypassdiodencheck