Ich hab eine 11 kg Alu Tankgasflasche im Fahrzeug(in separater Kasten mit Entlüftung usw und mit bestandene Gasprüfung) eingebaut. Aussenfüllanschluss mit Gewinde für unterschiedliche Adaptern. Vorteil der Tankflasche: kann ins ferne Ausland auch mal schnell ausgebaut werden und mit alle mögliche "Tricks" und Adaptern gefüllt werden, wenn irgendwer sich weigern sollte den über den Aussenanschluss zu befüllen. Auch lässt sich, wenn's mit dem Nachtanken wirklich nicht klappt, ohne grosse Probleme eine ortlich verfügbare Gasflasche einbauen.

Es wird mit Gas nur gekocht und mittels Durchlauferhitzer warmes Wasser gemacht, da werden die 11 kg eine weile reichen. Geheizt wird mit Diesel.

Einen Gastank hab ich auch ernsthaft in überlegung gezogen, mangels Platz unterm Fahrzeug aber drauf verzichtet. Hätte nur vernünftig geklappt mit einen deutlich kleinere Zusatztank für den Diesel, das wollte ich nicht. Ohne Gas im nirgendwo ist kein Problem, ohne Sprit kann's lästig werden.

Ob also Gastank, Flasche oder Tankflasche gewählt wird, ist abhängig von dein Nutzungsprofil, da kann ich dir keinen ernsthaften Rat geben.

In ein Ding hat Wildwux aber recht: die angedachte einbauplatz ist nicht nur brenzlich, kann's auch ganz schnell werden..... Fahr mal etwas zu flott in ein etwas grösseres Schlagloch als erwartet, und schon "knallt" die ganze Fuhre mit das volle Fahrzeuggewicht auf den Tank.

Ausserdem: wir haben doch keine hochgeländige AllradFahrzeuge um anschliessend den Bodenfreiheit mit alle erdenklich Anbauteile wieder zu verschenken.

Adriaan