Fragt doch einfach Bernoulli und Venturi's hydrodynamisches Paradoxon.
Aus dem Bernoulli'schen Gesetz folgt, daß in strömenden Medien entlang eines Stromfadens bei steigender Geschwindigkeit der Seitendruck abnimmt. Das nennt man dann je nachdem Aero- oder Hydrodynamik, oder den "horror vacui", den Schrecken vor der Leere.
Der Auftrieb des Flugzeugs (hier: Flächenflugzeug) wird also an seinen angeströmten (!), aerodynamisch geformten (!) Flächen erzeugt. Sonst nirgends. Daran scheiterte allerdings schon A. L. Berblinger, der Schneider von Ulm, obwohl sein Flugapparat flugfähig war. Erst Otto Lilienthal hat im wahrsten Sinn des Wortes "die richtigen Schritte" in die richtige Richtung getan.
Kein Auftrieb > kein Fliegen. Egal wie schnell oder in welche Richtung sich die Räder drehn.
Ein Flächenflugzeug hebt auch bei rückwärts (!) drehenden Rädern und stehendem Propeller ab, wenn es frontal von Luft angeströmt wird, deren Geschwindigkeit hoch genug ist, an den Flächen Auftrieb zum Abheben zu erzeugen (z. B. starke Böen). In einem technischen Windkanal geschieht auch nix anderes.
Einstein und Heisenberg könnt ihr also ruhig schlafen lassen. Die einzige Relation, die hier anscheinend unscharf geworden ist, ist wahrscheinlich der Durchblick infolge fortgeschrittener relativer Zeit in Tateinheit mit absolutem "Genuß" von Rye und dergl. Treibstoff. Bei dieser horror-vacui-"Therapie" folgt der homöopathischen Anfangsverschlimmerung der Verlust der Muttersprache. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />
Abgehobene Grüße