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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Kommt drauf an wo ich mich herumtreibe. Für Europa seh ich die Notwendigkeit mir ein E.A.S.Y anzuschaffen auch nicht, da findet sich immer eine IVECO/Fiat etc. Vertretung in relativer Nähe. Notfalls erreiche ich die halt geschleppt. In Afrika, Südamerika oder "Hinter"Asien hingegen könnte die Geschichte etwas weniger EASY werden. Aber eben, ich muss auch umgehen können damit!
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viermalvierer
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viermalvierer
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Hallo zusammen,
ich fahre seit 7 Jahren ein Autel AL519 mit mir herum und habe es in tel. Absprache mit Bremach bereits mehrmals für meinen Euro 5 genutzt, um den Freeze-Frame auszulesen, dann Fehler-codes zu löschen und den Notlauf verlassen zu können. Beim ersten Mal war es ein einmaliges Reset im Nirgendwo, beim zweiten Mal musste ich am letzten Urlaubstag noch mehrere 100km bis zur heimatnahen Werkstatt fahren.
Fazit: so ein Gerät kostet ca. 80€ und hat mir einigen Ärger erspart, denn Abschleppen ist für unsere Fahrzeuge echt kostenintensiv.
Allerdings kann ein solches Gerät keine fahrzeugspezifischen Codes von Iveco/Bremach auslesen - da braucht es dann die bereits genannten Experten-Tools.
Viele Grüße,
Birgit
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Enthusiast
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ein "abgezweigter" easy um gute 2.000 oder eine Bosch- oder Delphi-Unit um 3-4.000 Grüsse Peter Peter, ist das EASY dann überhaupt noch für den Endverbraucher zu bekommen bzw nutzbar? Mal abgesehen das mann damit umgehen können muss und die Daten verstehen/interpretieren kann. Da hat der Wildewux schon recht das Marcus Tuck nicht unbedingt den Durchschnittsuser ist. Meine irgendwo gelesen zu haben, das die Iveco Vertragswerkstätten inzwischen ziemlich viel bezahlen müssen um auf das System zugreifen zu können und das dies nur über der Zentralrechner bei Iveco Italien funktioniert. Oder ist das fake news? Bin froh mein alter euro 3 zu fahren, nur Rohr und Schalldämpfer und eine Blinkcode zum Fehler auslesen mit manueller Resettaste Adriaan
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Fazit: so ein Gerät kostet ca. 80€ und hat mir einigen Ärger erspart, denn Abschleppen ist für unsere Fahrzeuge echt kostenintensiv. Genau das meinte ich als ich schrobte: OBD-Diagbnosetools sind nützlich, aber ich würde nicht "ein Vermögen" dafür ausgeben. Wobei die von Peter angesagten 2kEuro für mich schon in Richtung "ertragbar" kommen würden. Wenn ichs denn auch wirklich funktionierend für den Preis kriege. Bei meinem bisherigen Versuchen waren da aber immer irgendwelche Haken dran. Aber obacht, ein Thema darf bei den OBD-Diagnosetools nicht vergessen werden. Wenn man die Fehler löscht sind sie wirklich!!! aus dem Fehlerspeicher gelöscht! Will heisen, wenn ich danach mit dem E.A.S.Y ausles gibt es nichts mehr zum Auslesen! Ist mir passiert als ich auf der Autobahn zwischen Tarbes und Pau beim ständigen Lastwechsel Notlauf hatte. Wer die Topo dort kennt weiss wovon ich schreib. Ein "Anhalten-Motorabstellen-Motorstarten-Losfahren" ist auf der Autobahn nicht gescheit, also Autel MaxiScan MS509 einstöpseln und den Fehler (P0234 Turbolader Grenzwert überschritten) löschen. Das noch einige mal. Bei Pau von der Autobahn, auf der Fahrt bis Oloron gabs kein Notlauf mehr. Kurz vor Oloron zur dortigen IVECO-Vertretung und mit dem E.A.S.Y den Fehlerspeicher auslesen. Der Fehlerspeicher war leer, eine genauere Fehleranalyse nicht mehr möglich. OK, war kein "Abschleppfall", gab nur Notlauf, die Problematik grob lokalisierbar und harmlos. (Bereich Unterdruck-Stellglieder-Turboansteuerung)
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Daily96 40.10W
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... Aber obacht, ein Thema darf bei den OBD-Diagnosetools nicht vergessen werden. Wenn man die Fehler löscht sind sie wirklich!!! aus dem Fehlerspeicher gelöscht! Will heisen, wenn ich danach mit dem E.A.S.Y ausles gibt es nichts mehr zum Auslesen!
Ist mir passiert als ich auf der Autobahn zwischen Tarbes und Pau beim ständigen Lastwechsel Notlauf hatte. Wer die Topo dort kennt weiss wovon ich schreib. Ein "Anhalten-Motorabstellen-Motorstarten-Losfahren" ist auf der Autobahn nicht gescheit, also Autel MaxiScan MS509 einstöpseln und den Fehler (P0234 Turbolader Grenzwert überschritten) löschen. Das noch einige mal. Bei Pau von der Autobahn, auf der Fahrt bis Oloron gabs kein Notlauf mehr. Kurz vor Oloron zur dortigen IVECO-Vertretung und mit dem E.A.S.Y den Fehlerspeicher auslesen. Der Fehlerspeicher war leer, eine genauere Fehleranalyse nicht mehr möglich.
OK, war kein "Abschleppfall", gab nur Notlauf, die Problematik grob lokalisierbar und harmlos. (Bereich Unterdruck-Stellglieder-Turboansteuerung) Hallo Harry, das Löschen der Fehler finde ich nicht problematisch, wichtig ist das man die ausgelesen codes speichert, ausdruckt, aufschreibt. Die dienen ja im Regelfall als Ansatzpunkt für eine Fehlersuche. Auch wenn der code noch im Speicher ist und eine geführte Diagnose mit dem entsprechen Diagnosegerät möglich ist, führt das nicht zwangsläufig zum Auffinden der Fehlerursache. Ansonsten wird üblicherweise mit Systemkenntnis und Erfahrung anhand des/der codes das System untersucht, geprüft. Ist eigentlich üblich in der Werkstatt die Speicher auszulesen > speichern > neu auslesen > sehen was aktuell an Fehlern vorhanden ist. Wenn der code wieder drin steht, ist zZ etwas faul und man gezielt schauen, wenn er nicht mehr drin steht, muss halt geschaut werden, was grundsätzlich zu einem solchen Fehlercode führen kann, aber zZ nicht "vorhanden" ist oder gerade keine Auswirkung hat, weil - es fehlt gerade der passende Laderuck, die passende Temperatur/Hitze, die passende Drehzahl etc...
Gruß Juergen
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wichtig ist das man die ausgelesen codes speichert, ausdruckt, aufschreibt. Hoj Jürgen Völlig korrekt! Die meisten OBD-Scanner speichern die gelöschten Fehler automatisch im Gerätespeicher wo sie auch bleiben, wenn deren Batterie noch was taugt oder der Scanner am OBD-Anschluss eingesteckt bleibt. Denn je nach Situation fällt einem das Aufschreiben vieleicht nicht ein... Bei (meinem) geschilderten Fall war die Fehlereingrenzung auch ohne Daten aus dem E.A.S.Y simpel, führte letztlich zum Tausch des Druckwandlers "auf gut Glück" was offenbar die Lösung war. Ãœbrigens, der Mech in Oloron verkaufte mir den falschen Druckwandler (Pierburg 7.03003.01.0), den ich dann aber erst in E einbaute. Seither (25t Km) tut er aber einwandfrei seinen Dienst, obwohl er nirgends als mit dem IVECO-Teil vergleichbar aufgeführt ist. Janu, "never change a running system" und den alten hab ich (gereinigt) dabei... man weiss ja nie. Beste Grüsse an die Familie Harry
Zuletzt bearbeitet von Wildwux; 19/01/2022 12:19. Grund: Titel
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Süchtiger
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OP
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Danke an ALLE.
Somit haben wir die 1. Rückmeldung zum
AUTEL MaxiScan MS509 OBDII/EOBD oder KW808 --> von 65 EUR. Bei Harry seinem EURO5 hat der schon mal einen guten Dienst geleistet. Wie sich jetzt das KW808 Modell vomMS509 unterscheidet hat sich mir noch nicht erschlossen.
Wer kann und will seine Erfahrungen mit den billigeren OBDII Scannern (unter 100 EUR) hier veröffentlichgen?
Beste Grüße, Roland
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Hat eigentlich mal jemand hier AlfaOBD ausprobiert an seinem Iveco? https://www.alfaobd.com/index.htmlAusprobieren kostet nix wenn man schon einen BT Dongle hat, gibt's als Freeversion. Ich hab ein britisches Forum gefunden wo das einer an seinem 4x2 Iveco angeschlossen hat und es hat funktioniert, als Fahrzeug hat der einfach einen Ducato ausgewählt mit gleichem Baujahr und Motor.
It's your life - make it a happy one!
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Ich fotografiere stets den Freeze Frame und andere Screens, bevor ich Fehler lösche. Das hilft später ggf. der Werkstatt bei der Diagnose bzw. Reproduktion des Fehlers...
@Roland: siehe oben: Autel AL519 - tut's bei Euro5 und sollte damit auch beim 4er klappen.
Viele Grüße, Birgit
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Das Orakel
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Die Datenanbindung gibt es gefühlt seit 2015 +/- das eine oder andere Jahr. Zur Diagnose nicht erforderlich, nur zum Anlernen von neuen Einspritzventilen u. dgl. Ich bin einmal über einen russischen Klon der PT Box gestolpert - sieht aus wie ein easy bzw. eben jenes Powertrain-Teil, kann dasselbe wie die echte PT Box. Ob der Herr Putin einen jüngeren VM (F1C) damit fernabschalten kann, wäre auszuprobieren Möglicherweise brauche ich auch gar nichts: a) weil ich aus Europa ohnehin nicht mehr rauskomme (und Marokko ist fahrzeugtechnisch Europa) b) weil überall, wo E IV aufwärts-LkW unterwegs sind, freie Werkstätten die Bosch oder Delphi oder sonstwas-Profikiste haben. Kann genausoviel wie der easy und dramatisch mehr als jedes € 100-Spielzeug (Bosch KTS kann mehr, ich bin von dem Teil beeinduckt) Was ich selber wissen muss/soll... good point, der Herr Tuck ist kein Benchmark und der Bericht auch nicht, sorry: Ein Fahrzeug mit einem angenommen Kraftstoff"verlauf" auf einer Strecke (wo nicht ganz klar ist, wie lange in welcher Höhe, mit welchem Lastkollektiv)? Er scheint ein Softwareupdate nicht zu haben, sonst hätt' er vom Notlauf berichtet (oder den Teil der Reise vielleicht ausgelassen). Er begeht offenbar den Lieblingsfahrfehler der PkW-Fahrer nicht: untertourig über 2.000 km streicheln, dann ist nämlich jeder Daily im DPF-Notlauf Ich weiche wieder ab und versuche mich in einer Empfehlungsreihenfolge: 1. vorbereiten, warten lassen, Route planen 2. auf der Weltreise die Motoren der letzten 10 Jahre auch mal arbeiten lassen - Regeration braucht Temperatur über eine gewisse Zeit 3. Anhand der Route gut ausrüsten oder auch an Daimler/RVI-Stützpunkte denken, wenn es von Iveco niemanden gibt (s. oben) 4. in der ganz tiefen Pampa oder zur Rettung vor der völlig vertrottelten Werkstatt (die gibt es, auch ganz nahe, meist gut getarnt): Nicht-terrestrische Kommunikation planen 5. und weil nach der Reise vor der Reise ist: wiederum warten und... Bei Reiseprofilen im geographischen Bereich (a): 3-4 beliebig zusammenstreichen, wenn der ADAC 2 abdeckt, auch gut Grüsse Peter
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