Hast du dabei auch die Führungswelle der Schaltgabel sinnvollerweise mit einer Hülse im Gehäuse versehen?
hab mein VTG jetzt auch endlich komplett überholt inkl. Modifizierung der Ölpumpenhalterung und wollte es die Tage wieder "zukleben". Von der von Adrian erwähnten Schwachstelle hatte ich auch schon irgendwo gelesen (juergen hatte mal was von einer Beilage Federband? o.ä. geschrieben).
Die Madenschraube der Schaltkulisse ist ordentlich fest angezogen und nach gründlicher Reinigung aller Teile per Aceton wurde Schraubensicherung verwendet. Kippeln tut bisher nix, aber daß auf Dauer die Schaltwelle in dem weichen Gehäuse ausschlagen könnte, klingt nachvollziehbar. Nur werde ich nicht ganz schlau aus euren erwähnten Lösungsvorschlägen. Hätte mal wer ein Bild durch welches sich die Modifikation(en) besser nachvollziehen lassen?
Nebenbei... mir sind beim Tausch der rissigen Gehäusehälfte zwei Versionen der Madenschraube untergekommen: Torx und ein hier eher unüblicher Imbus 3/8, hab den Torx präferiert,
------------------------------------------------------------------------------- Bush Mechanics | Fgst. 5924991
ich habe leider vergessen damals ein Bild zu machen. Unsere Lösung war diese, die Durchführung der Welle wurde per CNC auf die Größe gebracht das man eine Messingbuchse einsetzen könnte. Mit einer kleinen Vertiefung auf der Außenseite des Gehäuses um die Buchse sauber ein kleben zu können. Diese hat einen Kragen damit sie nicht rutscht. Ich glaube ich habe für die CNC Geschichte und die Buchse einsetzen 100€ bezahlt.
Hab kurz eine Zwischenfrage, ich hab jetzt 5mal die Anzugsmomente im Handbuch gelesen, wo steht den da das Drehmoment für die Muttern des Ventieldeckels? Ist das der Stößeldeckel mit 10nm?
Entschuldigung wenn ich Blind oder gar drüber gelesen habe.
Besten Dank schon einmal.
Zuletzt bearbeitet von Elektrosmog; 24/08/202218:00.