Also ...

nachdem ich meinen Spaß mit den festsitzenden Gleitschienenbolzen hatte (gezogen mit Gewindestab 12.9, Langmutter, Zündkerzennuss und Flachstahl mit 6mm Loch als 'Druckplatte'. Mutter danach nicht mehr werkzeuglos auf dem Gewindestab drehbar!) und ebenso widerspenstigen Zylinderkopfschrauben ist der Kopf jetzt runter:

1. Dichtung defekt zwischen Ölkanal und Zylinder 1,
2. Dichtung defekt bei Zylinder 5 mit Ölaustritt nach aussen.

Ansonsten alles unauffällig, ZLK vorbehaltlich genauer Kontrolle nicht verzogen.

Dass die Kanten in den Bohrungen des ZLK gefast werden sollen, hat Thomas schon an anderer Stelle empfohlen (sind teilweise messerscharf).
Gibt es noch sonstige Empfehlungen für die 'Arbeitsvorbereitung'?
Welches Fabrikat der Dichtung ist zu empfehlen; hat ein Hersteller sich der o.g. Schwachpunkte mal angenommen?


Zum Thema Ruß in der Ansaugung: Hab einen benzinnassen Lappen in die Brücke gestopft, beide Enden verschlossen, einige Tage gewartet, paar mal hin- und hergezogen und schon ganz schön Matsch rausgeholt:
'Einweichen' ist offenbar auch eine Methode. Testreihe wird fortgesetzt ...

Grüße Wolfgang

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