Liebe Leute,
man muss es ja mal sagen: in diesem Forum gesellt sich zu bester Expertise ein unschlagbar feinsinniger Humor!
Fest steht nun, dass es sich bei meinem Auto aus dem ‘letzten Jahrtausend‘ und seinen ‘rudimentären‘ Möglichkeiten um das Produkt einer ‘Zwischengeneration‘ handelt, das diagnosetechnisch nicht ganz einfach ist (was genau auch der Doktor zu mir sagt, wenn er mich an sein ‘elektromechanisches Ungetüm‘ -EKG- mithilfe ‘nutzloser Adapter‘ anschließt).
Das Auto genauso zurückgeblieben wie sein Besitzer – wunderbar!
Ansonsten Konfusion durch Information.
In einem ausführlichen Beitrag
http://www.mercedes.gen.in/mercedes-older-series-diagnostic-fault-code-reading-w124-r129-others/hat der Autor die Lage der Dinge so auf den Punkt gebracht:
Blitz / Blink – ca. 1984 – 1994
Flash / Blink mit OBD X11/22 unter dem Armaturenbrett für US-Märkte ca. 1993 – 1997
(OBD Port nur für Motormanagement)
Mercedes-eigene digitale Diagnose 1995 – 1998
OBD2-Standard 1999 – folgende
An seinem R129 Cabrio von 1996 kann er auf Pin 8 das Basismodul ausblinken/ löschen und braucht für die anderen Systeme ein Mercedes-proprietäres Lesegerät …
Was nun?
Ich verfolge jetzt erstmal die Spuren ‘icarsoft MB‘ und deren Adapter mit Multiplexerschaltung, forsche auch bei ‘Launch‘ nach und nicht zuletzt bei HHTwin, das es mit und ohne Hardware gibt.
Mal sehen, was es wird.
Einen Ausblinkversuch unterlasse ich vorerst -wenn’s auch gewaltig juckt- da Experimente mit ungewissem Ausgang zu ‘verteufelter‘ Laune führen können, gegen die auch der Forums-Humor nix nutzt.
Grüße
Wolfgang