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Auch die vergangenen Tage sind wir ausschließlich gefahren, nachdem wir im nördlichen Finnland diesen fantastischen Übernachtungsplatz gefunden hatten. Es ging weiter nach Norden nach Rovaniemi, meine Frau wollte dort in das Weihnachtsmanndorf, eine Frauensache halt....dort haben wir bei sommerlichen Temperaturen den Polarkreis überschritten.















Von da aus ging es nach Norden Richtung Inari, und weiter auf einer fantastischen Tagesroute bis an das Nordkap, dem nördlichsten Punkt Europas welchen man auf dem Landweg erreichen kann.
Wir waren schon mehrfach in vorigen Urlauben nicht mehr weit davon entfernt, jedoch war bisher immer das Wetter zu schlecht. Dieses mal hatten wir Glück bei bestem Wetter und warmen Temperaturen. Wir nähern uns der 5000KM-Marke, sowohl zeitlich wie auch von der Strecke her, ziemlich genau die Hälfte unseres Trips.

Natürlich stehen wir auch heute wieder zum Übernachten an einem Fjord.

gestern am Nordkap. Beachtet die Uhrzeiten, es wird nachts nicht dunkel.

Das Fahren in Finnland und teilweise im Norden von Schweden ist manchmal nicht ungefährlich.
Die Strecken sind zwar oft nicht mit so engen Kurven versehen wie in Norwegen, es geht dafür aber oft auf und ab. Im Video ist das nur schwierig zu erkennen. Hinter den Kuppen stehen oft Rentiere mitten auf der Straße.
Es ist ein langweiliges Video. Ich habe ein paar Sequenzen von der Fahrt auf der 92 von Inari bis ans Nordkap (eine Tagesfahrt) zusammengestellt. Das Verhalten der Rentiere ist unberechenbar, bei Minute 17:20 sieht man solch eine Situation...meine Frau reißt mir irgendwann noch den Türgriff von der Tür...

seit dem Nordkap fahren wir nun die Westkürste Norwegens hintunter. Bei 6 bis 6,5 Std. Fahrtzeit täglich sind Strecken von 200-400km möglich. Die engen, teilweise schlechte Küstenstraßen lassen nicht mehr zu. Hinhzu kommen starke Regenchauer die letzten Tage. Wir tanken alle 1-2 Tage, Dieselpreise von umgerechnet 2€/L sind unser größter Kostenfaktor.
Wir nehmen einige Fähren, damit wir nicht jeden Fjord umfahren müssen. Auf einer Fähre haben wir auch wieder den Polarkreis überschritten, diesesmal in südlicher Richtung und deutlich schlechterem Wetter.

Wir kamen an einer öffentlichen Waage vorbei:
Voderachse: 2600Kg
Hinterachse: 3900Kg
also 6,5T in Summe







offensichtlich zu viel Werkzeug an Bord.