Vermutlich gilt das Pareto-prinzip auch hier. Mit 20% Kosten bekommt man 80% des "Effekts".

Bei normalen Mountainbikes hab ich ganz etwas Erfahrung, nicht herausragend viel. Bei Schaltungen zum Beispiel hat Shimano drei Qualitätslevel. Das einfache SLX funktioniert, aber das XT ist im direkten Vergleich doch etwas präziser, wohl auch langlebiger. Dann gibt's noch nen Level, da spielt das Gewicht die Hauptrolle, und der Preissprung ist enorm. Das ist dann nur für 1% der Anwender was. Was anderes: meine Gattin hat ein einfaches MTB mit Boschantrieb. Das hat sich meine Schwägerin ausgeliehen und war begeistert. Vorher kannte sie nur das alte E-Tourenrad, aus der Verwandtschaft. Will sagen - in der täglichen Benutzung findet man vielleicht doch Unterschiede. Vernutlich spielt die Generation des Antriebs dabei auch eine Rolle.
Aber auch, völlig richtig, das alles kann man heute nicht mehr verallgemeinern.... wenn sowieso Hersteller alles in China fertigen lassen dann ist auch kein Unterschied mehr, wenn man es als Kunde direkt da kauft.
Ein Aspekt zu Temu fällt mir aber ein: deren Geschäftmodell, direkt beim Hersteller zu bestellen, macht Dich zum Inporteur. Und macht damit Dich verantwortlich dafür, die Betriebssicherheit zu garantieren. Wenn man zB den Temu- Wasserkocher verleiht und er brennt das Haus des Nachbarn ab, wird man sich rasch an Dich wenden.

Naja, ich höre heraus, dass das E-Bike ein längerfristige Begleiter sein soll. Da kommt es auf Rahmengrösse, Sitzposition an und wie angenehm einem das Eingreifen des Motors vorkommt und wie gut man ihn steuern kann. Da würde ich auch heute immer noch ein bisschen Probefahrt wollen. Bei der Unterhaltungselektronik bin ich voll bei Ozy. Beim Bike noch nicht. Recht "subjektiv".


Geld vor Inflation in Sicherheit bringen? Gleichzeitig das Handwerk unterstützen? Fahr' Land Rover!