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Hallo,

glaubst Du das ernsthaft?
Die "Hersteller" (die meistens auch nur zukaufen) sind sehr oft sehr frei in der Interpretation von Zuordnungen zu Originalteilenummern. Hauptsache, sie können verkaufen. Oft wird versucht, mit nur einem Produkt gleich mehrere Anwendungen abzudecken, das maximiert den Gewinn. Oder Sachen fliegen aus dem Programm, und werden durch Andere ersetzt, die dann zwar ähnlich, aber doch nicht gleich sind.#

Das ist absolut gängige Praxis bei allen Herstellern, und in 95% der Fälle funktioniert das ja dann auch. Die Teile werden verbaut und keiner merkt was.

Oder der Fahrzeughersteller ändert im Laufe der Zeit die Spezifikationen (was ja durchaus mal vorkommen soll). Dann weiß zwar der Zulieferer Bescheid, Andere aber nicht.

U.s.w....

Es geht hier um einen einfachen Druckschalter für eine Warnlampe - nicht um komplexe Funktionsbauteile (da wäre ich auch vorsichtig) - und deshalb dürfte deine 95% - Annahme hier auch zutreffen.

nice try of whataboutism

Wenn ein simples Bauteil wie das diskutierte nicht passt, wird es vermutlich ein mechanisches Problem gben (etwa anderes Gewinde, oder anderer Stecker) und der Zirkus ist gleich erkennbar.

Dass es gelegentlich auch Umschlüsselungen des Herstellers gibt und ein Spezifikationswechsel nur bei der neuen Nummer zeitlich richtig abgebildet wird (bis Fgst-Nr/ab..), hat schon "dumme Teilenummern-Tipper in der Werksniederlassung aufs Glatteis steigen lassen.. der mechanisch passende Teil A liefert nach der Modellpflege falsche Werte, nämlich die alten, und schon suchst Du Dich krumm und dämlich. Und das kann schon bei einem vermeintlich simplen Relais mit integriertem "idiotensicherem" Schaltkreis passieren, Folge: Battterie leer, oder bei einer marginal unterschiedlichen Dicke eines Seegerrings auf einer Halbwelle (klackert nachher ganz schauderhaft) oder zwei unterschiedlichen Ölfiltereinsätzen.. ok, da hat der Teilelieferant das Problem erkannt und "nachmessen" angeordnet (die Werksniederlassung hat mit der Fahrgestellnr gleich das richtige Teil gefunden, ja, kostet drei Euro mehr)

Bitte nie "raten", sondern
1. Bauteil-Nr im Markensystem suchen, bei unseren Youngtimern die Microfiche-Sätze durchgehen
2. Nachbauteil dann kaufen, wenn eindeutige Nummern und plausible produktionsdaten/Fahrgestellnr Ergebnisse vorliegen
3. und wenns doch nicht stimmt: Als Lehrgeld abhaken und Werksersatzteil kaufen