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Nun habe ich endlich das Axialspiel gemessen
0,15 mm ( bei Toleranzgrenze von 0,06 mm - 0,310 mm )
das wird also der Fehler auch nicht sein.

Auf's weiter zerlegen werde ich verzichten
weil
1.) ich nicht weiß wie ich die 250 kg Motor unbeschadet
mit den Nebenaggregaten auf den Kopf stellen kann.
2.) mir das "knowhow" für so eine Generalrevision
einfach fehlt.
3.) mir die Preise die Motorinstandsetzer aufrufen
einfach zu teuer sind.
4.) ich dieses Eisenschwein gar nicht transportieren
kann, da mein einziges Fahrzeug, das dies schafft,
bewegungsunfähig ohne Motor herumsteht.
So als letzten Versuch möchte ich jetzt doch noch das
Höhersetzen der Dichtlippe versuchen, vielleicht
hat es ja doch da was und vielleicht klappt
das ja trotz der beiden Bohrungen für die Ölrückführung.

Nur dazu erscheint mir eine Papierdichtung zu dünn.
Ich stelle mir schon vor, daß das so ung 1 mm sein soll.
(sollte Ölbeständig sein die Temperatur und Druck abkönnen
und leicht zu bearbeiten sein, daß es dicht wird kann man ja
mit Dirko oder ähnlichem nachhelfen)
Hat von Euch jemand eine Idee was man da nehmen sollte.

viele Neujahrsgrüße und Wünsche
herbert

Hallo Herbert,

dafür gibt es Motorständer. Da wird der Motor i.d.R. an den Befestigungsbohrungen der Kupplungsglocke montiert, dann kannst Du ihn frei drehen.

OK, ich kenne Deine technischen Fähigkeiten und Möglichkeiten natürlich nicht.

An der Stelle sollte kein nennenswerter Druck herrschen, da sollte praktisch jegliches Dichtungspapier funktionieren.
Ich persönlich habe für sowas meistens AFM 30 von Reinz, Andere funktionieren aber ebenso gut. Dirko sollte da dann eigentlich auch nicht nötig sein.

Hallo Herbert

An dich und Monika auch schöne Neujahrsgrüße. Und den Wunsch, dass du den Motor hinbekommst.

Ist das der selbe Motor, der schon vor 10 Jahren die damaligen Probleme verursachte?

Und was machst du mit deinem Iveco, wenn der letzte Versuch auch nicht zum Erfolg führt? So teuer kann eine professionelle Motorrevision doch nicht sein, dass man deswegen das ganze Fahrzeug stilllegt.

Servus
Sepp

Hallo, danke für den Tip

mit druckfest meinte ich eigentlich, daß es sich nicht durchsetzt beim Festschrauben.

gruß
herbert

Hallo Sepp
ich wollte Dir eine PM schreiben doch:
"Dieser Benutzer akzeptiert keine privaten Nachrichten".
gruß
herbert

hab aufs R vergessen - hast PM

Ein Tauschmotor könnte billiger sein, die 8140er gibt's ja wie Sand am Meer (einen guten erwischen könnte die Herausforderung sein). Aber welche Probleme außer der siffenden WeDi gibt's noch?

Grüsse
Peter

Hallo Peter

bin bisher fast 10 Jahre gut gefahren mit dem Motor, also sonst sind mir keine Probleme bekannt.
Es handelt sich um einen Sofim 8140.43 mit mechanischer Einspritzpumpe
(von den Common Rail gibt es genug)

gruß
herbert

Hallo Herbert,

fehlt die linke Zentrierhülse oder steckt die in der Kupplungsglocke?

Gruss
Gunnar

zum drehen verwende doch sowas: https://www.kaufland.at/product/514...956573&utm_content=AT_KM_SC_PMax_PG_High

Der Ausbau der Kurbelwelle ist kein Hexenwerk. Solltest du dich dazu durchringen:

markier dir die Position der Schwungscheibe auf. der Kurbelwelle
Schwungscheibe demontieren
Ölwanne weg
beide Kurbelwellendichtungen abbauen
Kurbelgehäuse abschrauben

und dann würd ich die Kurbelwelle vermessen lassen und neue Kurbelwellenlager einsetzen (auf max Sauberkeit achten)
Die Dehnschrauben ersetzen und nach Anleitung wieder anziehen.

Gruss Gunnar

ps: hab grad realisiert das die Schwungscheibe eh schon ab ist....

Gunnar, die Schwungscheibe kann nur in einer Position montiert werden, die Bohrungen sind asymmetrisch.