Hallo zusammen ich stelle mich erstmal kurz vor: mein Name ist Thomas, wohne im Kreis Heinsberg und bin seit einigen Monaten Besitzer eines Iveco Daily 40.10 4 x 4. Dieser soll ausgebaut werden zu einem Wohnmobil, einen kompetenten Ausbauer habe ich schon gefunden. Hierzu werde ich später mehr berichten.

Das Allrad-Fieber hat uns 1999 gepackt, als wir unseren zweiten Australien Urlaub in einem Toyota HZJ 75 in Australien verbracht haben. Dann folgte der Kauf eines Magirus Deutz 110 D7 FA Allrad. Danach kamen Kind 1, Hausbau, Kind 2, Kind 1 wollte Klavier lernen der Iveco musste weg.

2011 hat uns dann das Geocaching Fieber gepackt und ein Reisemobil musste her. Das war ein Ducato Alkoven 6 Personen-Sitzer, alt aber gepflegt. Mit diesem sind viele Jahre lang durch ganz Europa kutschiert. Der Ducato wurde zu alt und musste weg und eigentlich suchten wir nach einem neuen Wohnmobil auf Allrad Basis. Diverse Messebesuche in Düsseldorf brachten die Erkenntnis vom Hersteller kaufen ist zu teuer, ein Eigenbau war angesagt. Nach langen Suchen haben wir bei einem Händler in Bochum unser heutiges Prachtstück gefunden. Nun wird es ausgebaut werden und soll im Juni fertig sein. Das war die absolute ultra kurzfassung einer Vorstellung mehr folgt bestimmt später oder bei einem Austausch bei einem Treffen.

Doch nun zu meinem Anliegen warum ich euch heute anschreibe: bei mir macht im kalten Zustand des Motors das Einlegen des zweiten Ganges erhebliche Probleme, um nicht zu sagen es ist eigentlich unmöglich. Ist das Auto mal richtig warm gefahren schaltet sich der Iveco altersbedingt im Normbereich würde ich jetzt mal so sagen (hakelig, aber es geht). Aber wie gesagt, wenn das Auto kalt ist, geht der zweite Gang definitiv nur mit Gewürge rein, wenn überhaupt. Zwischengas ist auch nutzlos. Und ja, ich habe bereits die SuFu genutz und nichts zum Problem gefunden.

Im Übrgen ein tolles Forum, habe es schon halb durchgelesen.

Zu diesem Sachverhalt gibt es zwei Meinungen. Die erste Meinung von einem Kfz-Meister der der Meinung ist, dass die vermutlich die Synchronringe im Getriebe verschlissen sind (wenn ich ihn richtig verstanden habe), die andere Meinung von dem Fahrzeugbauingenieur (der Ausbauer), der sagt dass es ebenso ein viel zu zähflüssiges altes Getriebeöl sein könnte. Das Fahrzeug ist ein Rotkreuz Bautruppwagen Baujahr 1993 Laufleistung 20.000 km. Nun weiß ich dass Ferndiagnosen erstens sehr schwierig sind und etwas mit Kaffeesatzleserei gemein haben, würde mich aber doch mal über eure Meinungen freuen.

Weitere Nachfragen zu meinem Problem gerne schreiben, ich versuche dann es etwas besser zu formulieren.

Besten Dank hierfür und schöne Grüße an alle da draußen.

Thomas