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#710480 27/08/2025 15:00
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Süchtiger
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Servus zusammen.

Jetzt ist es so weit dass ich mich endlich um das Thema Heckträger kümmern kann.

Der Heckträger soll bei längeren Ausfahrten ein zusätzliches Ersatzrad aufnehmen aber auch noch viele andere Funktionen übernehmen z.B. Fahrradträer / Sandbleche ...
Das ist hier aber jetzt nicht das eigentliche Thema.

Wie man auf dem Bild sieht ist das Reserverad an der Kabine befestigt. Hierzu hat Peter Kuhn im Inneren der Wand Holz einlaminiert und innen einen stabilen Winkel am
Boden / Wand verklebt und dann mit der Kabinenaufnahme verschraubt. Das ist aber auch nur eine Hintergrundinfo.

Der Heckträger soll jetzt direkt in die 2* 90mm Stahlrohre (8mm Wandstärke) gesteckt werden (siehe Bilder). Somit werden sich die beiden Reifen unterschiedlich bei Verwindungen
verhalten. Das derzeitige Reserverad ist nicht ganz am Rand der Kabinenkanten rechts montiert (ca. 14cm seitlich und unten ca. 5cm Abstand). Bei einer Kabinenbreite von 200cm und
255/100R16 wird es somit schon etwas eng.

Ich würde jetzt das Linke Rad nur noch ca. 3-5 cm von der Aussenkante nach innen setzen. Um zwischen den beiden Reifen noch einen Abstand von ca. 5-7 cm zu erhalten werde ich dieses Rad wohl leider um 10 bis 20 cm in die Höhe setzen müssen (verglichen mit dem Rechten). Klar nicht 100% optimal für den Schwerpunkt.

Fragen an die Experten:
1) Wie weit sollte der Heckträgerrahmen von der Kabine Abstand haben? Sind 5cm lichter Abstand übertrieben? Damit würde bei einem 3cm Rahmenrohr das linke Reserverad um ca. 85mm weiter als das rechte Rad von der Kabinenwand abstehen (das wären dann ca. 355mm. Derzeit habe ich auf der Rechten Seite mehr gewicht wie links. Somit würde sich die
gewichtsverteilung etwas harmonisieren. Leider hoch am Heck. Bisher sind meine schweren Teile zwischen den Achsen am Kabinenboden verbaut. Diesen Tod muss ich halt sterben wenn ich mit 2 Michelin unterwegs bin.
2) Ich kann das 75mm Träger Stahlrohr nur 105mm in den 90mm Bremach Rahmen einstecken (siehe Bild). Da wurde mal der Rahmen gekürzt! Reichen diese 105mm oder sollte ich noch mal einen dünneren Hals in das 75mm Stahlrohr einschweissen.
3) Wieviel Abstand ist zwisschen den beiden Ersatzrädern einzuplanen. Reichen die 5-7 cm?


Besten Dank - Roland

[Linked Image from up.picr.de]

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Hallo Roland,
so wie ich dich verstehe willst das 1. Ersatzrad am alten Halter belassen und eine Zusatzkonstruktion für ein 2. Ersatzrad bauen.
Dabei soll der neue Träger symetrisch aufgebaut werden aber nur links das Zusatzrad aufnehmen. Damit muss doch der Träger auch rechts so stabil werden wie links ?
Warum hängst du dann nicht gleich alle beiden Ersatzräder an den neuen Träger ? Dann gibt es keine Abstandsprobleme. Mit welcher Belastung rechnest du ? 2x Räder würde ich auf 160kg schätzen, plus Fahrräder mit 40 kg - ich würde den Träger auf 200kg auslegen.
Frag doch einen Metallbauer ob da die 105mm solch eine Biegebelastung aushalten - wenn das stabil ausgeführt würde, denke ich könnte man das schon so bauen - die Lastverteilung geht fast nur senkrecht nach oben. Soll der Halter fest eingeschweisst werden oder abnehmbar ? dann wäre eine spielfreie Verbindung schwieriger. Alles so meine spontane Meinung - ich bin da ja nur Bastler.

Gruß
Erich

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Für was willst du überhaupt 2 Reserveräder?
27000 km Mongolei, 15000km Mauretanien ohne Reifenpanne mit den "gschlamperten"
315. Da bin ich der Meinung Gewichtsdiät ist effektiver.
Grüße oldie

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Meine letzten XZL haben >60'000 km ohne Panne gehalten, danach wegen Überalterung entsorgt. Und, wie du weisst, hab ich sie nicht geschohnt!


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Hallo Roland,
also ich habe den "kabinenunabhängigen" Heckträger für 2 Reserveräder (eigentlich 1 Rad, 1 Mantel) ähnlich gebaut, der steckt mit ca 40cm im Rahmenrohr.
Hat sich auf unserer Langzeitreise gut bewährt.

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]


Aus Gewichtsgründen habe ich den aber in Europa nicht montiert, sondern führe das Reserverad auf dem in die Kabinenwand eingearbeiteten Träger mit.
Der Träger am Rahmen kommt nur bei längeren Reisen zum Einsatz.

Attached Images
20201020_115616klein.jpg (20.61 KB, 90 Downloads)
Heckträger klein.jpg (28.73 KB, 90 Downloads)

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Hallo Roland,
ich würde ein dünneres Rohr einschweissen und dann den Träger so auslegen dass beide Reservereifen auf den neuen Träger kommen.
Allerdings würde ich den zweiten Reifen ohne Felge mitnehmen um nicht unnötiges Gewicht zu transportieren.
Gruß,
Horst

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Danke für die Rückimeldungen.

Horst: Macht wohl Sinn die fehlenden 105mm mit dem 75mm Rohr zu füllen und für den Träger wohl ein 60mm oder 55mm Rohr zu verwenden. Sollte für das
Vorhaben reichen. Mehr als 200kg wird da nicht zusannen kommen. Träger worst case 30kg + 2* Rad max 120kg + Bleche 25 kg + Fahrradrad 20 kg oder sonstiges.
2. Felge würde ich wohl zuhause lassen!

Peter und Harry: Bei meinen Pech mit Reifen habe ich bei exotischen Reifen lieber Sicherheit. Die Fahre ich aber nicht in der EU spazieren. Klar kann man den Michelin
auch mit Schnitt in der Reifenwand bei unter 50km/h über Land noch lange fahren. Das würde ich auch so machen. Aber ein (schneller) Luftverlust ist nicht lustig (einmal
in Kreisverkehr und Autobahn an günstigen Stellen erlebt. Das dauerte in beiden Fällen schon eine gute Minute bis ich auf der Felge stand. Konnte noch gut am Straßenrand Fahrzeug "sichern" und geordnet den Reifen wechseln. Absichtlich sollte man das aber nicht machen. Lieber wechseln wenn man noch Reserve hat.

Martin: Wieviel cm lichten Abstand hast du zur Kabine mit dem Trägerrohr? 40mm oder sind das die Maße der 4-Kantrohre (wohl 40x40mm VA2?). Kannst dich noch an die Wandstärke erinnern? Dato für Rundrohr - 75mm mit welcher Wandstärke. Hast du mal das Verschränkungsverhalten der Kabine zum Träger im Gelände beobachtet? Kannst da Aussagen treffen?
Wenn das bei euren Trail Fahrten in Südamerika und Algerien gehalten hat sollte das bei mir 3* ausreichen.
ABER - sehe gerade das du ja nicht die schweren 255/100R16 montiert hast. Kannst mir auch mal ausmessen in welcher Höhe (vom Boden) die Reservereifen am Träger aufliegen.Um die 1200mm?

Erich: Ob ich beide Reifen jetzt auf den Träger hänge entscheide ich erst beim Bau. Die Ormocar Konstruktion ist schon vorhanden (schwer) und kann nicht zurückgebaut werden. Mal sehen wieviel kg ich zusätzich an Material verbauen müsste und ob sich das alles mit meinen Zusatzfunktionen verträgt. Eine Überlegung ist es wert: DerTräger wird verschraubt und somit abnehmbar gestaltet

Kann jemand Aussagen treffen wie sich die Kabien zum Fahrzeugrahmen verhält. Der Bremach wird ja als steif beschrieben. Meine Kabine ist 8-fach mit Rahmen verschraubt.Verschränkungsrichtung der Reservereifen sollte einheitlich sein (vielleicht wenige cm Unterschied) auch wenn sie an unterschiedlichen Modulen befestigt sind? Ein Zwischenabstand von 100mm sollte noch viel Reserve haben? Verschränkungen Richtung Fahrtrichtiung kann ich wohl ausschliessen und vermutlich reichen 2cm Abstand. Warten wir Martins Antwort ab.

Danke - Roland

Zuletzt bearbeitet von RolandThalia; 28/08/2025 10:42.
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Original geschrieben von RolandThalia
Peter und Harry: Bei meinen Pech mit Reifen...

Du könntest dein "Pech" erheblich verringern, wenn du nicht im Netz zusammengekaufte Altreifen nutzen würdest wink

Ich finde Steinis Idee mit dem Demontierbaren Rad-Reifen-Sandbleche-Träger die mit Abstand beste. Für Europareisen lässt alles Zuahuse und baust nur das Reserverad an die (Originale) Montage an der Kabinenwand.


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Original geschrieben von RolandThalia
Martin: Wieviel cm lichten Abstand hast du zur Kabine mit dem Trägerrohr? 40mm oder sind das die Maße der 4-Kantrohre (wohl 40x40mm VA2?). Kannst dich noch an die Wandstärke erinnern? Dato für Rundrohr - 75mm mit welcher Wandstärke. Hast du mal das Verschränkungsverhalten der Kabine zum Träger im Gelände beobachtet? Kannst da Aussagen treffen?
Wenn das bei euren Trail Fahrten in Südamerika und Algerien gehalten hat sollte das bei mir 3* ausreichen.
ABER - sehe gerade das du ja nicht die schweren 255/100R16 montiert hast. Kannst mir auch mal ausmessen in welcher Höhe (vom Boden) die Reservereifen am Träger aufliegen.Um die 1200mm?

Kann jemand Aussagen treffen wie sich die Kabien zum Fahrzeugrahmen verhält. Der Bremach wird ja als steif beschrieben. Meine Kabine ist 8-fach mit Rahmen verschraubt.Verschränkungsrichtung der Reservereifen sollte einheitlich sein (vielleicht wenige cm Unterschied) auch wenn sie an unterschiedlichen Modulen befestigt sind? Ein Zwischenabstand von 100mm sollte noch viel Reserve haben? Verschränkungen Richtung Fahrtrichtiung kann ich wohl ausschliessen und vermutlich reichen 2cm Abstand. Warten wir Martins Antwort ab.

Danke - Roland

Hallo Roland,
bin extra für Dich messen gegangen :-)
Habe den Träger derzeit nicht montiert, daher kann ich Dir den Abstand Trägerrohr (rund) zur Kabine nicht sagen, aber so ca 7-8cm, vielleicht auch etwas weniger.
Wandstärke sowohl des runden Trägerrohrs als auch des 5-Kantrohrs je 3mm
Der 4-Kant-Rahmen ist im montierten Zustand ca 2cm von der Kabinenwand entfernt. Ich habe da - zur Aufnahme des Radträgers in der Wand hin- einen PowerJoint montiert. der nimmt leichte Bewegungen auf, aber daran sieht man, dass sich der Träger im Verhältnis zur Kabine kaum bewegt. (Meine Kabine ist übrigens mit 6-Punkt-Lagerung montiert).
Auf dem Foto ist zwar "nur" unser "Europareifen" montiert, aber auf den großen Reisen haben wir immer den XZL 255/100R/16 drauf, manchmal eben ein ganzes Rad rechts und einen Mantel links.
Den Abstand des montierten XZL vom Boden kann ich Dir auch nicht genau sagen, aber so ca 125-130cm.

Ich hoffe, das hilft Dir. Kannst mich aber gerne anrufen, falls noch Fragen sind.
Grüße
Martin

PS: mein Träger ist natürlich auch abnehmbar und nur mit 2 Schrauben mit einem Bohrloch im Rundrohr
[Linked Image von up.picr.de]


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Original geschrieben von Wildwux
Ich finde Steinis Idee mit dem Demontierbaren Rad-Reifen-Sandbleche-Träger die mit Abstand beste. Für Europareisen lässt alles Zuahuse und baust nur das Reserverad an die (Originale) Montage an der Kabinenwand.

Hallo Harry,

danke für das "Kompliment" laugh
Diese Kombination hat sich tatsächlich für uns bisher bestens bewährt. Und in Europa in ich (aus Gewichtsgründen) häufig überhaupt ohne Reserverad unterwegs - da gibt es ja den ÖAMTC :-)

Die 4 Sandbleche sind so immer griffbereit - die 2 Thule-Schrauben lösen und die Haltebügel abklappen. Das geht in 30 sec und nahezu ebenso schnell sind sie wieder montiert.
Zuletzt in Mauretanien am Pass Tiffoujar und ein weiteres mal, wo wir uns alle heftig eingegraben hatten (auch der Unimog ist nur mit den Blechen wieder rausgekommen).

Aber sicher gibt es viele Lösungsansätze - jeder muss seinen finden.

Grüße
Martin

Zuletzt bearbeitet von stein1101; 28/08/2025 12:10.

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