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Hallo Meggie,

tolle Substanz!

Meinerseits wurde bisher am besten damit gefahren, alle geplanten Umbauten VORHER mit der Prüfstelle zu beschnacken. Überrumpelung wird auch in D gern abgestraft. Landet ihr bei einem Krümelka**er, gleich die Kurve kratzen und sich anderweitig umschauen. Aber das wisst ihr alles vmtl. schon.


Für Reifenfreigaben gibts von Iveco für 9.00/255/285 einen Schrieb, der kursiert hier im Forum unter Datenblätter. Eingetragene Größen in Kopien Fahrzeugbriefen Anderer, werden meiner Erfahrung nach auch von ansonsten kulanten Stellen so gut wie nicht mehr akzeptiert.

Ich hab mich bei gleicher Ausgangslage vorerst für 255/85 R 16 auf schlauchlos Gianetti 16666 entschieden. Die Kombi ist ein guter Kompromiss, wenn nicht aufwendig umgebaut werden soll (Höherlegung Karosse, Radausschnitte, Lenkstangenmodifikation, etc.). Nachteile: Felgen und Reifen sind mittlerweile schlecht verfügbar, vor allem "on Tour".

Bzgl. Farbgebung... Da die bei meiner Ex-FW ebenfalls Augenkrebs erzeugt hat, habe ich einfach alles Weiße mit schwarzen Brantho überpinselt, die häßlich grauen Plastikteile mit wasserbasierter Kunststofffarbe. Die ürsprünglich angedachte Umtünchung in sandfarben wurde letztendlich abgewählt, weil andere Baustellen wichtiger als die Optik erschienen.

VG!

Hallo Alfonso.

Danke, das mit den 255/85 R 16 auf schlauchlosen Gianetti 16666 klingt ja schon mal gut (ausser dass sie nicht weit verbreitet und schlecht verfügbar sind)! Dem gehen wir nach. Wir haben keine 'krassen' Veränderungen wie Höherlegung oder Ähnliches geplant...

In der Schweiz ist die MFK (Motor-Fahrzeug-Kontrolle) Staatlich. Da geht man nicht zum symphatischen Kontrolleur seiner Wahl, sondern zur für die Wohnsitzregion zuständigen Stelle. Und wer "die Kurve kratzt" lässt das Nummernschild dort, verlässt den Platz u.U. auf dem Tieflader und der Fahrzeugausweis (es gibt bei uns kein Fahrzeugschein/Fahrzeugbrief) kriegt einen Stempel *technisch Mängel* Heist, wenn die Karre jemals wieder in CH eingelöste werden soll wird die Prüfung verdammt aufwändig. Man kann nicht vorher besprechen was der (zufällig zugewiesene) Prüfbeamte sehen möchte, sondern hat sich an die im Typenschein und FZ-Ausweis aufgeführten Angaben zu halten. Verfügt das Fahrzeug über keinen Typenschein (z.B. mein T-Rex) gelten die Angaben des Prüfbericht der Einzelabnahme.

Welchen Wert irgendwelche Eintragungen in deutschen Papieren bei Schweizer Beamten haben, kommentier ich nicht !

100% Zustimmung und genau die richtige Rad/Reifenkombi für den zweiten Rädersatz!

Hi

Hier ein Link zum "Ewigen Thema Reifen und Felgen"

Es wurden ja bereits viele Gedanken dazu gewälzt, und Vor- und Nachteile abgewogen...
Ewig halt

https://www.viermalvier.de/ubbthreads.php?ubb=showflat&Number=692713#Post692713

Dieser spezielle Beitrag von Stefan und das Ergebnis daraus ist auch an unserem Daily montiert.

Für eure Situation vorteilhaft: das hat bereits ein schweizer Vorzeichen und könnte, wenn's euch gefällt, leichter übernommen werden.

Grüße!
Georg

Ja genau, das ist halt in der CH schon strenger und reglementierter.
Was genau ist dieser Typenschein? Ist das ein Papier das bei den Fahrzeugpapieren sein sollte?

Dann müssen wir jetzt "nur" noch die geeigneten Reifen und Felgen für den 1. Satz finden

Super, danke für den Link!

Typengenemigung, Nummer 24 auf dem Fahrzeugausweis. Im Typenschein sind alle Daten dieser Fahrzeuge beschrieben. Diese Typengenehmigungsdaten kriegt man beim ASTRA VIEL ERFOLG BEIM SUCHEN Dort sind u.A. die zulässigen Felgen und Reifengrössen aufgeführt.

Wenn ihr allerdings Plan B verfolgt, könnt ihr euch die eeeelende Sucherei nach den Daten ersparen und nutzt die Zeit für die Suche nach den passenden Felgen VIEL ERFOLG! Reifen ist dann nur noch eine Lapalie.

PS: Gianetti 16666 ist wohl Halloween geschuldet = Gianetti 14444 oder 15419