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GW350, Ozymandias
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Original Post (Thread Starter)
von AndreasHannover
AndreasHannover
Hallo,

hat / kennt jemand Erfahrungen zur Fehlerursache beim Sensor B49? Googel schweigt sich erstaunlich aus, ob es da typische Ursachen gibt.

Und wer damit nichts anfangen kann, ich habe das so verstanden:
Die Automatikgetriebe 722.6 haben (nur) beim G am Getriebeausgang einen Drehzahlsensor B49 angebaut. Fällt der aus, schaltet das Getriebe nicht mehr hoch und bleibt im ersten Gang stehen, Rückwärtsgang einlegen ist weiter möglich. Es erfolgt kein Eintrag im Fehlerspeicher (na vielen Dank). Immerhin kann man sich das Signal in der Star Diagnose anschauen (Verteilergetriebe in Neutral).

Das ist ein anderes Verhalten als der Getriebenotlauf durch einen defekten Drehzahlsensor in der elektrischen Schaltplatine im Automatikgetriebe, dort bleibt der zweite Gang drin und wird hart mit deutlichen Ruck eingelegt.

Ich vermute mal, das ist wegen der Geländeganguntersetzung vom Verteilergetriebe nötig und ist sowohl im mechanisch als auch bei elektrisch geschalteten Verteilergetriebe verbaut. Angeblich führt der Sensor zu einem "Steuergerät" im Steuergerätekasten Motorraum (mechanisch geschaltetes Verteilergetriebe) bzw hinten rechts beim CD Spieler (elektrisch geschaltetes Verteilergetriebe). Das wird wohl die Spannung aufbereiten und dann zum eigentlichen Getriebesteuergerät weiterleiten.

Als Fehlerursache bleibt dann vermutlich Sensor, Kabel oder dieses "Steuergerät". Und nun bin ich auf der Suche nach typischen Fehler: Kabel gebrochen? Kalte Lötstellen? Gestorbener Sensor?

Grüße

Andreas
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von AndreasHannover
AndreasHannover
Und es war dann doch der Sensor, warum auch immer. Irgendwann gab es sogar eine Fehlermeldung in der Star Diagnose: Sensor B49 defekt.

[Linked Image von up.picr.de]
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von AndreasHannover
AndreasHannover
Es gibt noch ein Epilog. Beim Verzinnen der Adern vom Automatikgetriebe in der Modulbox habe ich eine durchtrennte Aderleitung im Kabelstrang zum Getriebesteuergerät entdeckt. Grün mit weissen Strich. Da dachte ich noch, das ich das bei dem Ausbau versehentlich selber durchgeschnitten hatte und habe sie einfach wieder zusammengelötet.

Vorhin habe ich beim anderen G ebenfalls das Steuergerät ausgebaut, es stand etwa 2 cm hoch Öl drin. Das ist e i g e n t l i c h nicht automatisch tragisch, Öl isoliert, nicht ohne Grund werden grosse Transformatoren mit Öl gekühlt, da ist dann aber auch keine Elektronik drin. Wie dem auch sein: Auch bei dem zweiten G war die grün-weisse Ader durchtrennt, und diesmal habe ich sie auch nicht wieder verbunden - Probefahrt steht noch aus (alles wird gut).

Ich habe keinen Schaltplan für unsere G Bj 99, also V8 bzw V6 mit 722.6 Getriebe, Modell 421 bzw 232. Ich habe auch nicht versucht, den Stecker zu öffnen, um die Anschlußnummer vom Stecker herauszufinden. Beim R129 mit gleichen Baujahr wäre die Aderfarbe der Can-Bus, hat womöglich jemand einen Plan von den Anschlüssen Getriebesteuergerät?
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