Wir vermischen gerade zwei Themen:
a) Die "Glaubensfrage" Originalteile/Nachbau: Was in den letzten Jahren bei so ziemlich allen Herstellern passiert ist, ist ein mehr als doppeltes Absichern von Logistikkosten, Kapitalbindung usw. da helfen die Nachbauteile. Ob es jetzt mehr oder weniger davon gibt, was wirklich benötigt wird.. ja, über ein eigentlich selten benötigtes Teil, das es bei VW dennoch im Nachbau gibt, kann sich der Originalteil-Kunde beim kleineren Hersteller x ärgern. Hand aufs Herz: Wie oft kommt das vor? und bis auf die paar Besonderheiten ist bei Bremach sehr viel "Großserie", weil sich die Entwicklung von fahrzeugspezifischen Teilen nie gerechnet hat: Die ganzen Lager im Verteilergetriebe, usw. - aus dem Wälzlagerkatalog
b) Der aktuelle Thread zur Revitalisierung eines Oldtimers oder der Unwirtschaftlichkeit dieses Unterfangens. Komplettes Differential schrotten ist nirgendwo billig, die Verfügbarkeit und der Zustand von Gebrauchtteilen bei Fahrzeugen mit 35 Jahren am Buckel.. sagen wir, "überaus zufällig". Was der TS investieren will, liegt bei ihm; das einzige, was wir tun können, ist vor halbseidenen Lösungen warnen, weil die langfristig noch teurer sind, ihn darauf aufmekrsam machen die eigene (verlorene) Arbeitszeit zu kalkulieren, wenn er 97 Schrottplätze abklappert (womöglich in Süditalien?)
Ja, und er schreibt schon länger nichts dazu.. offenbar haben wir alle zuviel Zeit

Grüsse
Peter