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Der in die Kälte ging
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Der in die Kälte ging
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@folyd
naja... die wolga iss gut 3800km lang oder so.. wenn du "bis an die wolga" willst... ehhmmm.. na wohinn denn das so?
@selbermacher
da iss einiges sperrgebiet. aber laengst nicht mehr so viel wie frueher...
Bezahlt wurde nicht, da niemand mehr wusste, womit, wieviel und wofuer.
Der Kapitalismus hat nicht gesiegt, er ist nur uebrig geblieben.
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Zu unseren Planungen: Motorrad, wenig Zeit (3 Wochen+WE...sagt nix, es ist verückt, aber wenn man 10T. für An/Abreise hat, kann man ja noch gut 12T. umherfahren), eher ein wenig Enduro fahren um von A nach B zu kommen. den ein oder anderen Schauplatz des WKll würde ich mir aber schon gerne ansehen wollen, aber einen Tag am Meer brauche ich auch;-). Fahr lieber nach Frankreich <img src="/forum_php/images/graemlins/cool.gif" alt="" /> Im Ernst, Richtung Wolga sind die Entfernungen recht groß, und die Landschaft ist stinklangweilig, flach, eben, unendliche Sonnenblumen- und andere Felder. Einmal am Tag eine 90°-Kurve. Da ist der Hinterreifen bis Wolgograd eckig und in der Mitte glatt. Wolgograd hat man in einem Tag gesehen, ebenso Astrachan oder irgend einen alten Schützengraben. Die Wolga ist halt ein breiter, träger und dreckiger Fluß. Mit einer Enduro in 5 Tagen nach Wolgograd (und das ganze wieder zurück), das hört sich nach ausgeprägtem Masochismus an. Das sind täglich 700km, die Strassen sind nicht ganz so wie bei uns und dazu kommt stundenlange Warterei an den Grenzen (Ukraine-Russland habe ich mal über 10 Stunden gestanden) und die vielen nervigen Polizeikontrollen. Diese werden euch lieb haben, denn die kann man nur mit viel Geduld oder mit viel $$$ überwinden. Wenn Meer, dann kommt nur das Schwarze Meer in Frage, denn das Nordufer des Kaspischen Meeres ist nicht so genau definiert, die Landschaft ist so flach, dass einfach irgendwo das Land in ein unendliches Feuchtgebiet und irgendwann in Wasser übergeht. Es ist recht schwer, das Kaspische Meer überhaupt mal zu sehen. Meine Empfehlung wäre: Karpaten, Odessa, Krim. Nördlich der Krim an der Dnepr-Mündung gibts eine herrliche Halbinsel zum Endurieren. Ebenso die schmale Landzunge die sich östlich der Krim nach Norden zieht. Das Nordufer der Krim am Assowschen Meer ist landschaftlich schön und über nette Pisten zu erreichen. Der Kaukasus (zwischen Sotchi und dem Elbrus) ist ne schöne Ecke, ideal zum Endurieren, aber dazu braucht man einfach mehr Zeit und eine adequate Ausrüstung (sprich einen großen Tank). Grüße sven
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@ Sven, Deine Beschreibung ist höchstwahrscheinlich weit interessanter als die Landschaft dort, selten hat man eine Region in so wenigen Worten wahrscheinlich so treffend charakterisiert.
@ Romain: Gerade gestern saß ich lange über dem Atlas und habe die Kasachstankarte studiert und dabei geträumt .... Ich war 1983 mal in Alma-Ata, und allein der Flug über die fantastisch erodierte Landschaft war so faszinierend, dass ich unbedingt dort hin will.
Marcus
Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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@ Romain: Gerade gestern saß ich lange über dem Atlas und habe die Kasachstankarte studiert und dabei geträumt .... Ich war 1983 mal in Alma-Ata, und allein der Flug über die fantastisch erodierte Landschaft war so faszinierend, dass ich unbedingt dort hin will.
Marcus Marcus, was hält dich davon ab? Einen Teil der Seidenstrasse kann man hin und zurück in 2 Monaten schaffen. Polen - Ukraine - Südrussland über den Ural bis ugf Tscheljabinsk, runter nach Kasachstan - über den Balkaschsee Richtung Alma Ata. Dann nach Shymkent und vielleicht rüber nach Usbekistan (Samrakand sehen) dann zurück Richtung Aralsee - Astrachan - Krim - Rumänien nach Hause. So sieht im groben meine Reiseplanung aus. In 2 Monaten ist so eine Reise machbar. Mal schnell ein paar Links reingesetzt Kasachstanreisen Kasachstan maps Wild Natures Kazackcrafts Les Bourlingueurs au Kasachstan
Romain -voyageur entre les cultures-
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vielleicht rüber nach Usbekistan (Samrakand sehen) würde ich unbedingt empfehlen. Wir sind diesen Sommer die Route Wolgograd, Kaspisches Meer, Aral (Westufer dann nach Süd), Buchara, Samarkand, Dushanbe, Pamir, Kirgistan, Almaty, Semi, Altai und dann in die Mongolei gefahren. Bis Ulan Bator etwa 2 1/2 Monate. Usbekistan hat uns dabei besonders (und doch etwas unerwartet) beeindruckt, tolle Bauwerke (ok, das war bekannt) und unglaublich freundliche und angenehme Menschen, insbesondere im Westen. Kasachstan hat nette Ecken, aber zum Teil arg weite und windige Steppen. Die Strecke vom Atyrau zum Aral ist teilweise nervtötend. Miserabelste Piste (20km/h, mehr geht oft nicht) und ein richtig großes Land ... aber auch das ist eine Erfahrung. Ich würde in Romains Plan noch unbedingt Kirgistan aufnehmen. Tollste Landschaft! Von Almaty nach Osten zur Cinesischen Grenze und dann um den Tien Shan und entlang des Issikul ... schmacht, schwärm. Außerdem würde ich die Reise andersrum machen, die Besichtigung der Städte Chiwa, Buchara und Samarkand ist dann eine stets kaum mehr faßbare Steigerung. Andersrum flachts vielleicht eher bissl ab. Wir sind in die Mongolei gefahren, und per Zug zurück. Über ein Reiseforum hatten wir jemanden gefunden, der die Reise quasi umgekehrt macht, so ist unser Auto (diesen Montag) wieder zurück gekommen. Ein Fahrerwechsel ist in allen Stan-Staaten kein Problem und wir fanden dieses Konzept, dass man nicht mehr nach Hause fahren muss, klasse. Man geht bis zum Ende des Urlaubs auf Entdeckung, und hat nicht immer die öde, lange Heimfahrt vor Augen. Und die Ecke kann fast uneingeschränkt empfohlen werden. Probleme machte nur die Tadschikische Bürokratie, aber sonst nie irgendwelche negativen Erfahrungen oder Begegnungen. Dabei beschränkt sich unser Russisch auf "Danke" und "ich Deutschland" mit Schulterzucken Grüße sven
Zuletzt bearbeitet von abacus; 31/10/2007 13:24.
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Das isses ja: zwei Monate frei sind weder bei mir noch bei meiner Frau drin. Leider ...
Ich beneide Euch sehr!
Marcus
Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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geht nicht, gibts nicht.
Unsere Chefs haben auch erst etwas blöd geschaut und waren nicht so richtig begeistert, aber wir konnten ihnen vermitteln, dass es doch besser ist, sie lassen uns ziehen und danach haben sie wieder toll motivierte Mitarbeiter. Ansonsten wären wir griesgämig und unmotiviert, und könnten uns eventuell auch einen anderen Job vorstellen ...
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vielleicht rüber nach Usbekistan (Samrakand sehen) würde ich unbedingt empfehlen. ... Ich würde in Romains Plan noch unbedingt Kirgistan aufnehmen. Tollste Landschaft! Von Almaty nach Osten zur Cinesischen Grenze und dann um den Tien Shan und entlang des Issikul ... schmacht, schwärm. Außerdem würde ich die Reise andersrum machen, die Besichtigung der Städte Chiwa, Buchara und Samarkand ist dann eine stets kaum mehr faßbare Steigerung. Andersrum flachts vielleicht eher bissl ab. .... Und die Ecke kann fast uneingeschränkt empfohlen werden. Probleme machte nur die Tadschikische Bürokratie, aber sonst nie irgendwelche negativen Erfahrungen oder Begegnungen. Dabei beschränkt sich unser Russisch auf "Danke" und "ich Deutschland" mit Schulterzucken Grüße sven Hallo Sven ist schon klar dass es da mehr zu sehen gibt und dass alle -stan Länder eine Reise wert sind. Meine französischen Freunde waren 6 Monate in der Gegend und ich habe ihre Berichte genossen. Schon ihre Seite ist es wert tagelang drüber zu hocken. 2 Monate Urlaub ist nicht einfach aber mit ein bisschen Glück klappt es. Ich hab meinen Arbeitgeber weichgeklopft so dass ich die Reise 2009 (leider erst) so machen kann. Samarkand ist in meinem vorigen Posting zwar in Klammern gewesen aber immer mehr kristalisiert es sich heraus dass ein Visum für Usbekistan auch auf meiner Liste steht <img src="/forum_php/images/graemlins/cool.gif" alt="" /> Mein ursprünglicher Plan war es über Land rund ums schwarze Meer zurück zu kommen aber da gibt es ja leider die bekannten Probleme die da heissen Tschetchenien einerseits und andrerseits Abchasien. Sieht auch nicht so aus als ob es in nächster Zeit sich da beruhigen würde. In Aktau die Fähre nach Baku (Aserbaisdschan) zu nehmen ist auch nicht empfehlenswert. Alles kann und will ich aber nicht in den 2 Monaten machen. Ob ich jetzt die Reise im Uhrzeigersinn oder andersrum mache steht noch zur Entscheidung aus. Klar ist auf jeden Fall dass zu Beginn und zum Ende der Reise halt lange und langwierige Etappen anstehen - sei es durch Russland Richtung Tchelyabinsk - Petropawlosk oder halt die Strecke durch die staubige Steppe Kasachstans. Aber vielleicht macht beides auch ein wenig den Charme solch einer Reise aus. <img src="/forum_php/images/graemlins/augen21.gif" alt="" /> Gruss an alle Reisenden und an solche die es werden wollen
Romain -voyageur entre les cultures-
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Hallo, sind im Sommer von "bernaul" bei Novosibirsk bis München in ca.8 Tagen gefahren. Musste halt schnell gehen. Im Gegensatz zu Kasachstan(Almaty-Semey)waren die Strassen super in Rußland(Novo-Omsk-Samarra-Kursk). Fürs nächste mal will ich aber unbedingt länger in Kasachstan bleiben. In Sibirien sind die Mücken leider echt bestialisch, und daher schließe ich für mich einen längeren Aufenthalt dort aus. Gruß Flo
Wer anderen eine Bratwurst brät - hat meist ein Bratwurstbratgerät.
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Klar ist auf jeden Fall dass zu Beginn und zum Ende der Reise halt lange und langwierige Etappen anstehen Hallo, ich kann an dieser Stelle einfach nur nochmals unser Konzept ans Herz legen: eine Patei fährt hin, Fahrerwechsel, eine andere Partei zurück. War bei uns echt genial und das Problem ist gelöst. Grüße sven
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