mich würde interessieren, ob jemand von Euch folgendes Problem kennt oder einen Tipp für eine Lösung hat:
Meine WARN M8000 zieht nach etwa 1 Minute Lastbetrieb (z.B. nach einem "full pull") nicht mehr ganz ein - als ob kein Strom mehr da wäre. Ausspulen lässt sie sich allerdings problemlos. Also Ausspulen = Strom da, Einspulen = nix tut sich. Irgendwann nach einer gewissen Zeit (1 Std) ist dieses Phänomen verschwunden - die Winde zieht wieder ein.
Das ganze hatte ich auf einer Tour 3 mal hintereinander, was einen gewissen Nerv Faktor hat <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/mad.gif" alt="" />
An der Wärme kann es nicht liegen, die Winde war jedesmal nicht sonderlich heiß. Batteriestrom theoretisch auch nicht, da das ganze sowohl unter Last als auch unter freiem Seil auftritt, aber beim abspulen ja Strom da ist. Alle Kontakte wurden überprüft und sind fest, die Winde ist etwa 1 Jahr alt und wurde bei der Tour das erste mal "richtig" genutzt..
Beste Grüße Mike
Der Horizont liegt hinter dem Begrenzungszaun der Kiesgrube.
Der Termo-Schutz blockiert nur die Aufwickel-Relais. Die Abwickelrelais lassen sich trotz angesprochenem Temperaturkontakt betätigen. Warum? Weiß der Geier...
Die äußere Temperatur sagt auch nichts über die Temperatur der Wicklung aus. Sie ist das kritischte und am schnellsten warm werdende innerhalb des Antriebsmotors. Ehe Eisenpaket (Magnetkreis) oder gar Gehäuse warm werden, das dauert...
@Troll: ja, beim checken ob alle Kontakte fest sind, habe ich auch mal sanft "angeklopft" - allerdings ohne Erfolg.
@Waipiti: das hielt ich auch für eine Möglichkeit, aber ist es nicht so, daß zum Abschalten des Thermoschutzes die Winde dazu richtig heiß sein muß? War gerade mal etwas mehr als handwarm..und einen pull müsste sie eigentlich ohne Überhitzung überstehen (Auto hat gerade mal 1.200 Kg) Gruß Mike
Der Horizont liegt hinter dem Begrenzungszaun der Kiesgrube.
...und einen pull müsste sie eigentlich ohne Überhitzung überstehen (Auto hat gerade mal 1.200 Kg) Gruß Mike
jepp, wie sieht es denn mit der Stroversorgung aus, wenn zu wenig Saft ankommt mag sie das auch nicht. Die 8000er braucht ihre 435Amp bei Volllast, bekommt sie die?
Zuletzt bearbeitet von Troll; 25/08/200511:40.
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
@ Troll: Das wäre eine Möglichkeit, habe ich noch nicht gemessen. Habe eine 90 aH Batterie drinnen und war bisher der Meinung, daß das reichen müsste. Wie ist das bei zuwenig Strom - "quält " die Winde sich dann langsamer oder schaltet sie einfach ab - auch wenn keine Last am Haken hängt?? Und woher kommt dann der Strom zum abspulen?
Gruß Mike
habe aber noch nicht gemessen, was hier ankommt.
Der Horizont liegt hinter dem Begrenzungszaun der Kiesgrube.
wichtig ist, dass genügend spannung unter last ankommt.
wenn dir durch schlechte kontakte oder dünne / lange drähtchen schon 2-3 volt verloren gehen, dann überhitzt die winde viel schneller. ohne last läuft die dann noch relativ normal. unter last wird die immer langsamer, bis entweder der thermoschutz anspricht oder der motor abraucht.
für die 8000er sind 50mm² kabel, besser 70mm² angesagt. die original klingeldrähte sind zu dünn. und das ganze so kurz wie möglich direkt auf die bat. + und - !
Das Problem kenn ich - allerdings bei einer HS 9500!
Hat definitiv nichts mit der Last zu tun - sondern mit einem "unsauber" laufenden Motor!
Nachdem bei mir das Problem fallweise aufgetreten ist - und das tauschen von Relais und Kohlen-/halterungen keinen Erfolg gebracht hat - wurde der Motor getauscht. Seitdem ist der Fehler nicht mehr aufgetreten!!!