Viermalvier.de, das Geländewagenportal Foren Marken talk Sonstige Fahrzeuge Nissan R20 motorproblem 27td

ich habe ein kleines problem mit meinem fahrzeuch. nachdem er kkurz gestottert hat, und ausgegangen ist, habe ich festgestellt das ich ca 20 l wasser im tank hatte. ich habe den spritfilter gewechselt, die leitungen und die pumpe gereinigt und habe versucht den wagen anzulassen. nach einigen startversuchen hat mein anlasser gemeint das er einwenig rauchen muss. n paar tage danach haber wir festgestellt, das der anlasser beim starten nur ein klack vonsichgibt. als wir anschliesend versucht haben den wagen anzuschleppen, hat der motor nicht durchgedreht, und die antriebsachse hat blokiert.
so nun zu meiner frage: kann es sein das der anlasser durch das qualmen über den jordan ist, und den motor blokiert, oder mussich mich nun von meinem ganzen motor verabschieden?

Hab von sowas noch nicht gehört, das der reinspringt und in alle Richtungen total blockiert.Ich würde einfach mal den Anlasser abnehmen und nachschauen, bei den meißten PKW sind das nur zwei Schrauben.

hi,

wenn du sagst - es wären 20liter wasser im tank gewesen - wie sind denn die da hineingekommen????- , dann wird die einspritzpumpe vielleicht auch wasser erwischt haben...
vielleicht ist die durchs wasser trockengelaufen und dadurch ist der motor nichtmehr angesprungen - und dann hat der anlasser wg überlastung das zeitliche gesegnet....
die achse hat blockiert - aber nur wenn die kupplung zu war

ich habe mich bisjetzt nur gescheut den anlasser auszubauen, weil ich dazu erst nen ganzen haufen anderen kram abbauen muss, genauso wie den unterfahgrschutz. ich nehme auch asn das die einspritzpumpe trocken gelaufen ist, oder eben wasser gezogen hat.
@ terranotom :wie meinst du das mit der kuppung die zu war?

Der Beschreibung nach, die mir etwas sehr schwammig ist, dürfte der Motor fest sein. Sprich Motorschaden.
Anlasser ausbauen dürfte sinnvoll erscheinen auch wenn ich nicht glaube, dass ein vieleicht fester Anlasser den ganzen Motor auch beim Anziehen blockiert.

ist es deen möglich das ein motor nacxh ca 10 tagen standzeit fest ist? ich muss dazusagen, das ich nach ca 5 bis 10 metern den versuch des anziehewns abgebrochen habe, als ich gemerkt habe das der nicht dreht

Ich kenne den Zustand des Motors nicht. Nach eine Standzeit darf der Motor an sich nicht fest sein, aber deine Beschreibung deutet mal darauf hin dass da eh eine ganze Menge nicht so ist wie sie sein sollte.
Bau den Anlasser aus, dann biste schlauer oder häng einen ein von dem du weisst, dass er ok ist.

werde morgen den anlasser mal ausbauen, und versuchen den motor mittels einer ratsche von hand durchzudrehen. der zustand des motors sollte eigendlich ziemlich gut sein, das das fahrzeug erst 55000 km hat. der wagen wurde für die teilname an der el chott aufgebaut und deswegen ist er auch ziemlich verbaut (wegen diverser zusatzkühler und einer selbergestrickten druckluftanlage)

Füll mal Dein Profil etwas aus, bitte. Ohne ein paar Details mehr zu der Mühle ist eine Anamnese ein Stochern im Nebel. Besonders bei einer derartigen Vorgeschichte.

Ein Motor kann unter bestimmten Kautelen nach bereits einem Tag Standzeit so "fest" sein, daß er sich überhaupt nicht mehr durchdrehen läßt (das kann u. U. schon in ein paar Minuten soweit sein). Auch von Hand nicht. Auch ohne Kolbenfresser.

- Wieviele Km hat der Motor tatsächlich drauf? Wie viele Km bist Du mit dem Ding gefahren? Wo steht die Karre? Stell mal ein Photo rein.

- Ölstand? War hoher Ölverbrauch vorhanden?

- War das Kühlsystem dicht, oder mußte laufend nachgefüllt werden?

- Trennt die Kupplung? Kupplungshydraulik intakt? Lassen sich die Gänge ohne Widerstand schalten?

- So doof es auch klingt: Ist die Handbremse auf?

- Ist Öl in den Getrieben und Differentialgehäusen? Kardanwellen intakt?

- Woher kommen 20 Liter Wasser im Tank? 20 Liter gibt's weder im Kühlsystem, noch sonstwo in einem Auto dieser Größenordnung. Ist der Tankdeckel verschließbar? Wie ist die Nachbarschaftssituation? Psychosoziales Umfeld? (Brauchst nicht beantworten, nur in die ursächlichen Überlegungen einbeziehen).

- Wasser oder Öl im Zylinder? Wenn das nicht abgeklärt ist, keinesfalls (!) weitere Startversuche unternehmen. Bei vollgelaufenem Zylinder droht Kopf-, Kolbenbruch und mehr!

- Händisches Durchdrehen nur (!) bei geöffneten Zylindern versuchen (alle offen! Düsen und/oder Glühkerzen raus). Richtige Drehrichtung beachten! Vorher absolut sicherstellen, daß der Antriebsstrang zur Hinterachse offen ist. Notfalls Kardanwelle am Getriebe abflanschen. Beim Durchdrehen (Wenn sich was dreht!) beobachten, was an der Stelle der Zylinderöffnung passiert. Geräusche? Flüssigkeiten?

- Wasser im Brennraum ist dafür Gift, wenn es längere Zeit im Brennraum steht, können die Kolbenringe bereits festgerostet sein (in den Kolbennuten und/oder Zylinderwänden). Auch das Aluminium der Kolben korrodiert im wasserfeuchten Medium rasend schnell. 10 Tage reichen da völlig.

- Was ist an der Karre überhaupt intakt? Der Anlasser sicher nicht mehr. Da sind auf jeden Fall die Kurzschlußkontakte im Magnetschalter abgebrannt. Fest ist er aber wahrscheinlich nicht, sonst gäb's kein "Klack" vom Zuganker der Schubschraube. Das Ritzel spurt also. Das wird nicht der Grund für das Blockieren des Motors sein. Trotzdem vor dem händischen Durchdrehversuch ausbauen, raus muß der Anlasser sowieso, brauchst ja zumindest einen neuen Magnetschalter.

Vorher Batterie abklemmen!! Ganz ohne ölige Finger wird das nicht abgehen.

Moin,
handelt es sich um einen schwarz/gelben, kurzen Terrano 2 im Rallye-Trimm mit ARB Sperre in der Hinterachse?