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Moin Leute!
Als Fahrer eines sog. unechten Womos fiel mir heute die folgende Info ins Auge und anschließend bald das Essen aus dem Gesicht:

Quelle: Hamburger Morgenpost vom 28.08.2007


Bezugnehmend auf den/die Richter kann man (Zitat von Meister Röhrich) eigentlich nur eines fragen: "Sach ma, trinkt ihr?".

Ich bin fassungslos über so viel Dreistigkeit.

Woran wird die Dauerhafte Nutzung festgemacht?

"Es komme darauf an, ob die Wohnung tatsächlich genutzt wird. Auch wenn es nur die Sommermonate sind."

Hier gibt es ausführlichere - und schärfere <img src="/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" /> - Informationen:

Urteil des Niedersächsischen OVG zum Dauercampen

Es handelt sich um die von Gemeinden eingehobene Zweitwohnungssteuer auf Wohnwagen, die praktisch ganzjährig abgestellt und de facto als Zweitwohnungen genutzt werden. Also kein Grund zur Panik, und meines Erachtens auch nicht zur Richterschelte.

Marcus

Ich bin da nicht ganz so auf dem Laufenden.
Ich glaub ein Wohnwagen wird als Erstwohnsitz,quasi als Wohnungsersatz nicht gestattet.
Umso unglaublicher die Idee das als vollwertigen Wohnsitz zu versteuern.

Ist mal wieder interessant. Bei der Besteuerung eines Wohnmobils MUSS ein Herd und sonstwas eingebaut sein. Klar, es geht ja darum, das jemand Steuer spart. Um eine Zweitwohnsitzsteuer zu erheben, ist NICHT RELEVANT ob man dort überhaupt wohnen (was so darunter versteht) kann. Dass die meisten Dauercamper nirgendwohin in Urlaub fahren, das ganze als Hobby betreiben und sich das Geld dafür woanders absparen interessiert. Das wird dann als besondere Zuschaustellung von Wohlstand (Sinngemäß) angesehen...

Ich finde sowas zum Brechen.