Viermalvier.de, das Geländewagenportal Foren Marken talk Sonstige Fahrzeuge Toyota Wer steckt hinter Custom-Campers

Hallo
OK. Ich wollte hier sicher nichts lostreten, aber meiner Meinung nach hat Herr Hilwerling als ehem. Mitarbeiter (oder Selbstständiger) sicherlich immer noch die Konzepte von Innovation Campers gebaut. Aber das "Geistige Eigentum"(blödes Wort, nur hier sehr treffend) ist doch wohl auf Herrn Reckers Mist gewachsen. Stell sich einer vor, da baut Ford mal einen BMW X5 nach. 100 prozentige Kopie. Das ist mein Gedanke zu der Fesstellung, dass da eins zu eins kopiert wird. Es ist nicht nur der Aufbau, sondern die Möbel, die Beschläge, sogar der gleiche Teppich. Außen wie innen gleich!

Wer schon mal was EIGENES entworfen hat, wird meinen Gedanken vielleicht verstehen.

Grüsse

Baadija

Der Herr Recker hat dieses "Kopier-Problem" schon länger,
wie jeder Hersteller von hochwertigen Investitionsgütern
auch.
Die Chinesen halten das im übrigen offiziell für eine Ehrung.

GRuß aus der Zone

Der Witz ist doch, dass die "hochwertigen Güter" bei IC alle von Hilwerling gebaut wurden... "Konzept" ist ein hochtragender Begriff, ein Aufstelldach ist auch für Recker nämlich nichts EIGENES gewesen, solche Ideen gabs auch schon vorher. Entscheidend ist doch, in welcher Qualität die Ausführung geschieht, und da scheint IC ja wohl mächtig an Kapital verloren zu haben...

Hallo,
bezüglich der Bauqualität kann ich noch die www.offroad-schmiede.com empfehlen.
Das "geistige Eigentum" ist schwierig zu schützen, wer hat sich ein Konzept ausgedacht, wer verbessert, wer in großen Stückzahlen produziert? Die Inneneinbauten mit Adam Hall Profilen hat sicherlich Inno perfektioniert...
Marcus hat zB die Kabinen schon komplett in Sandwich gefertigt, als bei Inno noch auf die schwere orginal Pritsche aufgebaut wurde...alle entwickeln sich weiter...

Aber wer sich die J7 Klappdächer im Detail anguckt, weiß wo er bestellen muß, wenn handwerkliche Perfektion ein Auswahlkriterium ist...

PS kenne die Arbeiten aller genannten aus eigener Erfahrung.

Gruß Sönke

Wie sind denn Innen- und Außenschale gegen Zugluft abgedichtet?

meinst Du beim Klappdach? oder bei unserer Kabine?

Beides,wenn sich die Lösungen unterscheiden.

Beim Klappdach ist vorne eine Gummischarnier von Titgemeyer, das ist dicht (benutzt sowohl Inno, offroad-schmiede als auch custom camper). Seitlich und hinten liegt die obere Schale auf einem Gummiprofil, der untere Rahmen ist nochmal innen hochgekantet zum Stabilisieren und damit Staunässe nicht so leicht an die Plane kommt.

das Gummischarnierprofil vorne



die seitliche Aufkantung.
(Bei den seitlich angeschlagenen Dächen ist es das gleiche Prinzip, nur mit Scharnierband, da das andere Scharnierprofil zu kurz ist.)





Bei unserer Kabine ist oben auf der inneren Wand eine Bürstendichtung, die Bürste drückt gegen die Innenwand des Dachteils, das Dachteil fährt mit einer Kannte dann noch dagegen in der oberen Position. Ist auch bei Sturm absolut dicht, hätte ich auch nicht geglaubt. Vorteil gegenüber einer einfachen Gummidichtung am Anschlag ist die Flexibilität, auch wenn das Dach nicht ganz parallel hochfährt, dichtet es so dennoch.
hier kannst Du die Bürstenhaare oben an der Kante erahnen



von außen






Gruß Sönke

Ah,danke.
Ich meinte garnicht das Klappdach sondern die kleine Klappkabine.
Bürstendichtung klingt gut.

Sag mal,wo wird denn bei dir geschlafen?

Wir schlafen quer. Du siehst die eine Hälfte des Bettes, die andere entsteht durch Absenken und Aufklappen des Tisches (der fehlt auf dem Bild noch, ist aus der Bauphase) Der Vorteil ist, das immer eine Liegefläche tags zum Rummlümmeln zur Verfügung steht und man auch bei komplett aufgebautem Bett überall rankommt und zB die Küche nutzen kann oder Platz zum Stehen und Umziehen hat. Der Nachteil ist natürlich die begrenzte Länge...reicht aber ein Glück auch bei längeren Reisen für uns.

http://www.expeditionportal.com/forum/showthread.php?t=20822&page=4

dort sind ein paar Bilder und Erklärungen...