hat jemand Erfahrung mit dem Umbau des Kettenspanners durch die Fa. Niemz? Der Originalspanner stellt wohl ein recht hohes Risiko für einen Motorschaden dar.
Was ist bei dem umgebauten Teil zu beachten? Wie überwache ich die Kettenspannung? Wie stelle ich sie nach? (muß man wohl manuell??) <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/conf44.gif" alt="" />
Erfahrung habe ich damit nicht, aber auf der Iveco-Seite von Heinz steht was darüber geschrieben.
Ich frage mich, ob man für diesen Umbau die Firma Niemz braucht oder ob man sich nicht einfach den alten Kettenspanner des Daily I bestellen und ihn dann selber einbauen kann. Kann sein dass ich mich täusche, aber ich glaube der ist noch voll mechanisch. Jedenfalls hat er die Stellschraube.
Hallo Bernhard, hallo zusammen, "Der Originalspanner stellt wohl ein recht hohes Risiko für einen Motorschaden dar." - Wer sagt denn sowas? Ich hatte ja das Problem mit einer laut klappernden Kette.- Mir hat man bei IVECO dazu geraten, den Kettenspanner, die Gleitschienen und dann auch gleich die Kette (kostet ca. 100€, was im Verhältnis zum Aufwand der Rep. "relativ" wenig ist) auszutauschen. Nicht nur IVECO, sondern auch zwei Landrover SIII(?) - Fahrer haben mir davon abgeraten, den mechanischen Kettenspanner einzubauen, da man mit dem das Klappern auch nicht besser in den Griff bekommt und zusätzlich noch nachstellen muß. Je nach Laufleistung kann man bestimmt auch erstmal versuchen, nur die Gleitschienen auszuwechseln, insbesondere die, die vom Kettenspanner an die Kette gedrückt wird. Das Teil ist gebogen und ziemlich lang, d.h. wenn diese Schiene einläuft, dürfte sich ein deutlich kleinerer Radius ergeben und damit hat die Kette dann zu wenig Spannung, da der Kettenspanner einen begrenzten Weg hat. So weit erstmal, Gruß AndreasP
Da Lob ich mir doch meinen Zahnriemen, da klappert nichts da schmiert nichts da verliert man keine Schrauben vom Gehäuse und nachspannen muss man auch nichts. Nur alle 5 Jahre mal schnell austauschen, eine Sache von maximal 2 Stunden wenn man noch ein Bier trinkt dabei. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/party48.gif" alt="" />
@ Andreas: Das Problem ist nicht die klappernde Kette, sondern die Gefahr, daß der automatische Kettenspanner möglicherweise vollständig einfahren kann, wenn der im Bild unter Nummer 10 gezeigte Ring verschleißt oder abschert. Das kann schon bei Laufleistungen unter 50.000km passieren. Gefährlich ist das besonders aber bei höheren Laufleistungen, wenn eine gedehnte Kette einen ohnehin weitgehend ausgefahrenen Kettenspanner zur Folge hat, weil dann die Kette springt, wenn durch den defekten Ring nicht dessen Hub nach hinten begrenzt wird.
@ Ozy: Die Kombination Zahnriemen plus Vertrauen auf Werksangaben hat mich bei meinem ersten Fahrzeug mal einen Motor gekostet: Wartungsplan: alle 30.000km Zahnriemenspannung und -zustand prüfen, alle 120.000km Zahnriemen wechseln. Bei 90.000 also Zahnriemencheck veranlaßt ... und dann bei 107.000 einen Motorschaden gehabt - infolge gesprungenem Zahnriemen.<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-cry.gif" alt="" />
Ich bin also vorgeschädigt - und mag im Bereich Motorsteuerung einfach keine tickenden Zeitbomben mehr. Den besagten Ring kann man ja nicht mal von Zeit zu Zeit kontrollieren, ohne das halbe Auto zerlegen zu müssen... <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsdown.gif" alt="" />
@Reto: Lt. Niemz sind die Teile Iveco-Teile "aus einem uralten Daily"... könntest also Recht haben.
Ohne jetzt zusehr ins Details gehen zu wollen würde mich doch interessieren um was für ein Fahrzeug es sich dabei gehandelt hat, welchen Einsatzzweck es hatte und wie alt (Jahre) der Riemen war als er riss und wann es war (Anno). Wie gesagt rein interesse halber. Schliesslich geht es hier um nen Kettenspanner den ich nicht habe, da will ich auch nicht länger stören. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-laber.gif" alt="" />
Mit "uraltem Daily" kann nur der Daily I gemeint sein. Ich bin gestern noch kurz über das entsprechende Bild in der Wartungsanleitung gestolpert -> vollmechanisch über Stellschraube.
danke, wäre nett, wenn Du mir den entspr. Abschnitt aus dem Wartungsbuch zukommen lassen könntest, evtl. auch die Teile-Nummern. Einbau werde ich wahrscheinlich in Werkstatt machen lassen, kann mein Fahrzeug momentan nicht für mehrere Tage stilllegen. ------------- @ Ozy: VW Transporter 1,6l 50PS Bj. 1986, Riemen defekt August 1992. Einsatz: Reisefahrzeug ca. 15.000km im Jahr, zusätzlich Mittel- und Langstrecken 25...250km weitere 10.000km/Jahr. Was mich wundert ist, daß Dein Bremach keine Kette hat, ich meine in einer älteren OFF ROAD-Ausgabe über den Dust Devil was über Kette gelesen zu haben...
Hallo Bernhard Nach einem genauen Blick in das Werkstatt-Handbuch muss ich mich leider etwas korrigieren: Der alte Kettenspanner ist auch nicht vollmechanisch, sondern hydraulisch aber mit Stellschraube. Wahrscheinlich trotzdem das von Meister Niemz erwähnte Teil.
Ich habe hier keinen Scanner zur Hand, aber am Montag kann ich dir mal was zeigen.
Bernhard,ich frag' jetzt doch noch mal nach: Ist das Teil kaputt oder hast du/hat jemand anders sich Gedanken über den Kettenspanner gemacht. Ist der beschriebene Weg des Kettenspanners überhaupt groß genug, dass in dem von Dir beschriebenen Fall die Kette über die Zahnräder rutscht? Beim Ausbau anlässlich meiner Reparatur mussten wir, wenn ich mich recht erinnere, erst den Kettenspanner und mindestens ein Zahnrad abbauen, um die Kette herauszubekommen - das war alles ziemlich knapp bemessen. Wäre natürlich blöd, wenn ich jetzt erfahren müsste, dass ich mehr oder weniger ständig mit einem Motorschaden rechnen müsste! <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-cry.gif" alt="" /> So weit erstmal, AndreasP
Hallo, Ich habe einmahl gehört von eine bezitser von ein altere Iveco militair version, das die kette siemlich oft versprungen ist. Ich denk das er das von den kettenspanner nie gewust hatte. Er hat sich ein andere motor reingebaut! Auch weil er mehr leistung wollte. Oder hat diese iveco kine automatic spanner?
PS mein abgefallen gleitschirm ist wieder erneut <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" />
Meines Wissens sind die Bremachs alle mit dem normalen Zahnriemenmotor ausgeliefert worden, allerdings wäre es vielleicht möglich das Fahrzeug auf Sonderbestellung auch mit dem Kettenmotor zu kriegen. Ich weiss von jemandem der so einen Teknocar bestellt hat, der ist normal mit dem Riemenmotor er hat in aber auf nachbohren auch mit der Kette gekriegt. Musste einfach länger auf das Fahrzeug warten da der Kettenmotor nicht immer lieferbar ist.
Wegen des VW kann ich mir schon vorstellen das du damals ein Problem hattest mit dem Riemen, erstens kam es damals noch öfter vor das mal ein Riemen riss, und zweitens waren die damaligen Riemen sicher auch noch nicht so ausgereift von der haltbarkeit wie Heute. Ich jedenfalls hab da absolut keine bedenken wegen meines Riemenmotors. Wie gesagt, wechsel alle 90'000 Km oder alle 5 Jahre. Vielleicht wechsel ich ihn nach gusto auch zwischdurch nochmal, ist ja schnell gemacht.
Laut meiner Werkstatt hatten sie noch nie ein Problem wegen eines gerissenen Riemens.
Ausnahme: Die Termine wurden überzogen (kommt öfter vor als man denkt). Oder beim Wechsel in einer nicht-Iveco Werkstatt wurde die Schraube am Riemenspanner/Spannrolle zu stark angezogen was dazu führt das sie im Betrieb abreissen kann was dann wiederum zu einem kapitalen Motorschaden führt.
Ich wollte nur anmerken das: -der weg im falle des Einfahrens ist groß genug um die Kezze springen zu lassen -es stimmt, das beide Kettenspanner mit Druck beaufschlagt sind,der"neue" jedoch durch die Stellschraube nicht ganz Einfahren kann, und daß -zum wechsel des Kettenspanners muß überhaubt kein Zahnrad oder die Kette abmontiert werden,nur Abdeckung runter,und du kommst ran (allerdings erleichtert das Abmontieren von Frontmaske und Kühler die sache erheblich,sonst brichst Du dir fast die Hand beim schrauben)ach ja-wenn schon vorne alles offen ist lohnt es sich schnell noch die Schrauben vom Unterfahrschutz mit einem Schweißpunkt am Rahmen gegen mitdrehen zu sichern,dann lässter sich unterwegs bei einer reperatur auch abnehmen,sonst drehen die Schrauben nämlich mit,und von untern kommste net ran. -meine Laufschinen waren bei 80 000km wie neu,angeblich laufen die nur dann stark ein, wenn die kette zu stark gespannt wird (besonders beim mechanischen um das Rasseln wegzukriegen???)
@ Andreas: Meister Niemz betreut - m. o. w. regelmäßig - offenbar so etwa 40 Allrad-Dailys, "die meisten kommen von weiter her", z. B. auch unser Wim (siehe Beitrag "Kraftstoffverbrauch"). Er hatte schon Motorschäden wegen des Kettenspanners, den ersten bereits bei 30.000 km, und bietet deswegen die Modifikation an. Ein Bekannter kennt diese Art Schäden an automatischen Kettenspannern (fabrikatunabhängig) ebenfalls, er hält es auch für wahrscheinlich, daß harte Schläge den Sicherungsring abscheren könnten. "Ich an Deiner Stelle wüßte wirklich nicht, was ich tun sollte".
@ Reto: Soweit ich die Technik bisher verstanden habe, sind beide Versionen per Feder/Öldruck tätig. Der Unterschied ist lediglich in der Begrenzung des Rücklaufs zu sehen, der z. B. beim Anlassen infolge niedrigen Öldrucks oder durch Schläge infolge Erschütterungen (Schlaglöcher und dgln.) auftreten kann. Die Automatik-Version stellt sich bei nachlassender Kettenspannung nach, indem der problematische Sicherungsring über Nuten nach außen nachrückt, bei der "mechanischen" Version muß man diese Rücklaufbegrenzung eben durch das Nachstellen einer Gewindestange selbst bewerkstelligen. Ich hoffe, dazu mehr aus Deinen Unterlagen lernen zu können.
@ hollgi: Im Anhang Foto von einem meiner Gleitschuhe - gewechselt bei 138.000km wegen rasselnder Kette. Das Teil ist stark eingelaufen - trotz automatischem Spanner. Wenn Deine bei 80.000 aber noch neuwertig waren, deutet das auf gewisse Streuungen in der Spannwirkung auch des automatischen Spanners hin - denn besonders ruppig bin ich mit meiner Kiste bisher nicht umgegangen.
Für mich kristallisiert sich jedenfalls immer mehr raus: umbauen.
@ Reto: Soweit ich die Technik bisher verstanden habe, sind beide Versionen per Feder/Öldruck tätig. Der Unterschied ist lediglich in der Begrenzung des Rücklaufs zu sehen, der z. B. beim Anlassen infolge niedrigen Öldrucks oder durch Schläge infolge Erschütterungen (Schlaglöcher und dgln.) auftreten kann. Die Automatik-Version stellt sich bei nachlassender Kettenspannung nach, indem der problematische Sicherungsring über Nuten nach außen nachrückt, bei der "mechanischen" Version muß man diese Rücklaufbegrenzung eben durch das Nachstellen einer Gewindestange selbst bewerkstelligen. Ich hoffe, dazu mehr aus Deinen Unterlagen lernen zu können.
Genau so ist es. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" /> Das Spiel zwischen Kette und beweglicher Gleitschiene wird bei der alten Ausführung trocken (sonst kann man den Gehäusedeckel ja nicht öffnen <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />) durch die Stellschraube auf 0.4-0.7 mm eingestellt. Das ist auch im Werkstatt-Handbuch so erklärt, eine gescheite Schnittzeichnung ist dort aber auch nicht zu finden.
Ich kann zur Dokumentation höchtens noch eine Explosionszeichnung beisteuern:
Alter Kettenspanner Assy Nr. 13 --> Iveco TN 7302418 Neuer Kettenspanner Assy Nr. 64 --> Iveco TN 4859435
Das alte Modell ist im Ersatzteilkatalog als geändert markiert und auf den Nachfolgetyp verwiesen. Somit ist nicht sicher, ob der alte übehaupt noch lieferbar ist. Müsste wohl, sonst könnte auch Meister Niemz keine mehr beschaffen. Ausser er hat mal einen Posten davon aufgekauft oder lässt sie nachbauen.
@Bernhard Ich hab dir das Ganze noch ein bisschen grösser geschickt, inkl. der Einzelteile.
Jetzt bleibt nur noch die Frage, in welchen Intervallen man da mal reinschauen sollte, um besagtes Spiel nachzustellen? Steht davon auch was in Deinem schlauen Buch?
Meister Niemz sagt, er bräuchte ca. 2 Wochen Voranmeldung, daß der Kettenspanner wirklich da ist, "der ist erstaunlicherweise immer noch lieferbar, wahrscheinlich hab ich davon so viele bestellt, daß die noch welche nachfertigen ließen..."
Der Kontrollintervall ist abhängig von der jährlichen Laufleistung: < 20'000 km --> alle 10'000 km > 20'000 km --> alle 20'000 km in jedem Fall aber jährlich
Allerdings hält selbst meine Iveco-Werkstatt dies für übertrieben. Die Ueberprüfung ist auch mit ziemlich grossem Aufwand verbunden: Frontmaske abbauen, Kühler und Lüfter demontieren, erst dann kommt man überhaupt an den Deckel des Kettengehäuses ran. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/longtom072.gif" alt="" /> Und dann besteht beim Oeffnen des Deckels noch die Gefahr, dass die Korkdichtung beschädigt wird. Wenn ich mich richtig erinnere, ist die aber nicht wirklich teuer.
Meine letzte Kontrolle liegt ca. 15'000 km zurück. Falls ich dieses Frühjahr mal eine Oel-Abdichtaktion durchführe, die Dichtung des unteren Gehäusedeckels (auch Kork ?) ist wohl fällig, werde ich aber sicher mal wieder eine Nachprüfung vornehmen.
Hallo Wim, ich denke: 1. es gibt wenige Fahrzeuge von der Art auf dem Markt 2. es besteht keine direkte Gefährdung für den Verkehr
deshalb wird Iveco nichts tun. Wenn der Motor beschädigt wird, dann zahlt sowieso der Kunde <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/frown.gif" alt="" /> , eine Rückrufaktion zahlt aber Iveco...
Umfangreiche Restaurierungsarbeiten im Bereich der Kettensteuerung haben mich veranlaßt, die Funktion der beiden Varianten von Kettenspannern noch mal zu analysieren. Fazit: von "Öldruck" zum Spannen der Kette kann keine Rede sein.
Lt. 1990er-Handbuch und Prüfung des mir vorliegenden automatischen Kettenspanners ergibt sich die dreiteilige Aufgabenteilung der Konstruktion:
1. Kettenspannung: wird einzig durch die Feder realisiert
2. Rücklaufschutz: Sicherungsring (früher: Stellschraube), verhindert bei unrundem Motorlauf (z. B. Anlassen, kurz vor'm Abwürgen, etc.), daß die dann ruckartig auftretenden Kettenkräfte den Druckkolben zu weit einfahren lassen und die Kette springen kann.
3. Dämpfung der Pumpbewegungen der Kette: Hydraulik. Weder Nockenwelle noch Einspritzpumpe haben über die komplette Drehung gleichmäßigen Kraftbedarf, beim Durchdrehen von Hand sieht man, wie sich die einzelnen Bereiche der Kette abwechselnd spannen und lockern. Das hat im Betrieb Kettenschwingungen zur Folge, deren Auswirkungen auf den Kettenspanner bzw. dessen Feder gedämpft werden müssen (insbesondere beim automatischen Spanner, denn der könnte im Extremfall bis zu 2mm "Schwingungshub" erreichen).
Der alte Stellschrauben-Spanner scheint nun keinen derartig ausgefeilten Dämpfungsmechanismus integriert zu haben. Kettenschwingungen haben damit massive Einschläge insbesondere am unteren Gleitschuh zur Folge, Schraubenbruch oder gelöste Schrauben sind die Folge.
<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/klugscheiss.gif" alt="" /> Bei Verwendung des alten Kettenspanners steigt zwar prinzipiell die Betriebssicherheit, aber nur bei peinlich genauer Einstellung desselben, und zwar nach der alten Wartungsanweisung für den Daily I.
Ergo hast du wieder den neuen eingebaut da dieser halt doch besser ist? <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/hack.gif" alt="" />
... nein, vorerst nicht, hab's nochmal mit einer sauberen Einstellung nach der alten Anweisung versucht, der Motor hört sich jedenfalls nicht schlecht an, ohne die vorher bekannten Dröhnresonanzen, zieht sauber, ... Wenn's so bleibt - nächste Kontrolle in 20.000km (so, wie's im Handbuch steht), hab ja jetzt Übung im Zerlegen...